Bis 2030 sollen, so die Bundesregierung, sechs Millionen Elektroautos die Straßen bevölkern. Der Rohstoff Graphit könnte daher boomen.

Massive Ausbaupläne, die Ladesäulen betreffend, stehen auf der Tagesordnung. Nach Schätzung der Nationalen Plattform Elektromobilität (Beratungsgremium der Bundesregierung mit 150 Vertretern aus Industrie, Wissenschaft, Politik, Gewerkschaften und Verbänden) wird für 2020 mit 70.000 Ladepunkten und gut 7.100 Schnellladesäulen gerechnet.

Auch Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie, schätzt, dass im Jahre 2025 ungefähr 15 bis 25 Prozent der neu zugelassenen Kraftfahrzeuge elektrisch unterwegs sein werden. Unabdingbar für diese Entwicklung sind Akkus, diese brauchen neben Lithium auch Graphit.

Ein zukünftiger Graphitlieferant ist Alabama Graphite – https://www.youtube.com/… – mit zwei Graphitprojekten in Alabama, USA. Mit einem besonderen und umweltverträglichen Reinigungsprozess erreicht Alabama eine fast 100-prozentige Reinheit des Graphits. Damit entsteht bestes Material für die Lithium-Ionen-Akkus, die nicht nur in Elektroautos, sondern auch in vielen anderen Geräten stecken. Zusammen mit dem US-Energieministerium forscht Alabama an Batterien und konnte bereits erste Erfolge vermelden.

In den Schwellenländern wächst die Bevölkerung und damit auch der Wunsch nach Mobilität. Energieverbrauch und Luftverschmutzung steigen. Daher wundert es nicht, dass die asiatischen Länder der Elektromobilität aufgeschlossener gegenüberstehen als etwa (noch) Deutschland.

Den Strom für die wachsende Zahl von E-Autos zu produzieren, ist nach Aussagen der Branche kein Problem. Saubere Energie für saubere Autos wird sicher auch aus Kernkraftwerken kommen, dank dem Rohstoff Uran. Ohne Kernkraft ist der weltweit steigende Energiebedarf nicht zu bewerkstelligen. Unternehmen, die auch Uran besitzen, wie zum Beispiel GoldMining – http://www.commodity-tv.net/… -, wissen um die Notwendigkeit des Urans. Gold wird zwar für GoldMining das Kerngeschäft bleiben, ist aber auch sehr aussichtsreich. Doch ein Verkauf des Uranprojektes Rea würde Kapital in die Kasse spülen, um weitere Chancen im Goldsektor wahrzunehmen. Rea liegt im für Uran berühmten Athabascabecken in Saskatchewan.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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