Das Bielefelder Unternehmen Schüco war für eine Woche Taktgeber auf der Weltleitmesse für das Baugewerbe, die BAU in München. Zum Messebeginn besuchte Bauministerin Klara Geywitz den Schüco Stand, um in einer Diskussionsrunde zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft der Bauwirtschaft zu sprechen und das Positionspapier “Zukunftsmission Bauwende“ der Stiftung KlimaWirtschaft entgegenzunehmen.

Im Baugewerbe gelten die Wintermonate witterungsbedingt als ruhige Zeit. Anstatt auf Baustellen, treffen sich Handwerker, Industrie und Planer deshalb alle zwei Jahre Anfang Januar zur Messe BAU in München. Auf über 200.000 Quadratmetern stellen dort 2.230 Aussteller aus 53 Ländern ihre Produkte vor. Seit vielen Jahren ist der Stand des Bielefelder Unternehmens Schüco dabei eine Pflichtstation für viele der rund 180.000 Besucher. Denn die Experten für die Gebäudehülle zeigen auf ihrem 1.572 Quadratmeter großen Messestand nicht nur ihre neusten Produkte, sondern setzen Impulse für die gesamte Bauwirtschaft. Neben zahlreichen Messebesuchern, empfing Schüco zusätzlich über 10.000 geladene Kunden und Partner im Laufe der Woche am eigenen Messestand.

Gleich am ersten Tag begrüßte Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG, eine besondere Besucherin. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen war gekommen, um auf dem Schüco Messestand an einer gemeinsamen Diskussionsrunde von Schüco und der Stiftung Klimawirtschaft teilzunehmen. Zu Beginn überreichten Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft, gemeinsam mit Andreas Engelhardt ein Positionspapier mit dem Titel „Zukunftsmission Bauwende“ an die Ministerin. Das Thema, der von Sabine Nallinger moderierten Diskussionsrunde, war damit gesetzt. Klara Geywitz und Andreas Engelhardt tauschten sich zusammen mit Isabella Chacón Troidl, CEO bei BNP Paribas Real Estate Investment Management Germany GmbH, und Prof. Dr. Gunnar Grün, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, über ihre Einschätzung zu der drängenden Frage aus, wie die Bauwirtschaft wieder neuen Schwung erhalten kann. Alle Teilnehmenden waren sich dabei einig, dass es staatliche Unterstützung und Bürokratieabbau benötige, um Wohnen und Bauen wieder für alle bezahlbar zu machen. Insbesondere brauche es jedoch Investitions- und Planungssicherheit, damit neben der staatlichen auch die private Seite wieder in Immobilien investiert.

Bauen im Bestand als Zukunftsmotor

Aufgabe der Bauindustrie ist es, zukunftsweisende Lösungen zu schaffen, die das Bauen und insbesondere die Sanierung vereinfachen. In Europa rückt dabei zunehmend das Thema der wertsteigernden Sanierung von Bestandsgebäuden in den Mittelpunkt. Schätzungen der Europäischen Kommission zufolge werden 85 bis 95 Prozent der heute stehenden Gebäude auch im Jahr 2050 noch stehen. Für Schüco ist mit dem Thema „Value Up“ der Kurs für die kommenden Jahre deshalb auf das Bauen im Bestand und einen wertsteigernden Sanierungsprozess gesetzt. Auf dem Messestand standen Produktinnovationen im Mittelpunkt, die eine Sanierung im laufenden Betrieb, minimalinvasive Eingriffe in die Gebäudehülle, eine hohe Effizienz bei Kosten, Sicherheit in der Ausführung sowie die Erfüllung höchster Nachhaltigkeitskriterien ermöglichen. So stellte das Unternehmen Lösungen vor, mit denen beim Fenstertausch der Rahmen im Gebäude erhalten bleibt, Balkone durch Faltschiebefenster in Wintergärten verwandelt werden oder neue Glasfassaden einfach auf die Fassade aufgesetzt werden können, ohne die Bausubstanz verändern zu müssen.

Über die SCHÜCO International KG

Schüco – Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden
Die Schüco Gruppe mit Hauptsitz in Bielefeld entwickelt und vertreibt Systemlösungen für die Gebäudehülle aus den Materialien Aluminium, Stahl und Kunststoff. Das Produktportfolio umfasst Fenster-, Tür-, Fassaden-, Lüftungs-, Sicherheits- und Sonnenschutzsysteme sowie intelligente und vernetzbare Lösungen für den Wohn- und Objektbau. Darüber hinaus bietet Schüco Beratung und digitale Lösungen für alle Phasen eines Bauprojektes – von der initialen Idee über die Planung, Fertigung und Montage bis hin zum After Sales Service mit Wartung und Instandhaltung. Ergänzt wird das Portfolio durch Maschinen zur Fertigung und einen kundennahen Service. Als eines der führenden Unternehmen der Bauindustrie hat sich Schüco dem Ziel verschrieben, Vorreiter für ganzheitliche Nachhaltigkeit zu sein und mit seinen Produkten und Services einen aktiven Beitrag zur Verwirklichung von Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zu leisten. 1951 gegründet, ist Schüco heute in mehr als 80 Ländern aktiv und hat mit 6.750 Mitarbeitenden in 2023 einen Jahresumsatz von 2,11 Milliarden Euro erwirtschaftet.
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