OTTO DÖRNER ist ein Familienunternehmen in dritter Generation. Mit über 1.200 Mitarbeitenden hat es sich in den Bereichen Entsorgung, Recycling, Kies und Sand sowie Deponiebetrieb zu einem der führenden privaten Unternehmen in Norddeutschland entwickelt.

Die Suche nach einem branchenorientierten ERP-System

Steffi von Malottky, Prokuristin und kaufmännische Leiterin der OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG erklärt, ihre Unternehmensgruppe sei seit vielen Jahren Vorreiter in der Digitalisierung: „Das gibt es bei uns nicht, dass Postboxen auf dem Tisch stehen!“ Vor gut drei Jahren begann man im Hause DÖRNER nach einem Ersatz für die bestehende Softwarelösung zu suchen, da es für diese keine Weiterentwicklung mehr gab. Im Jahre 2022 legten sich die Entscheider auf die WDV2024 TEAM aus dem Hause PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG fest. „Das wichtigste Entscheidungskriterium war, dass diese Softwarelösung am nächsten dran war an unseren Anforderungen ans Geschäft. Auch die Mehrmandantenfähigkeit war uns wichtig.“, so von Malottky.

Auf die Frage, warum der Softwareanbieter PRAXIS EDV sich seinerseits für die Durchführung dieses Projektes entschieden hat, antwortet Beate Volkmann, Vorständin und Projektkoordinatorin: „OTTO DÖRNER und PRAXIS EDV sind zwei innovative Vorreiter, die dieselbe Sprache sprechen. Unser PRAXIS- Team hat über 30 Jahre Erfahrung darin, Unternehmen der Steine- und Erden Industrie bei der Digitalisierung und Automatisierung ihrer Unternehmensprozesse zu unterstützen. Die interessante Aufgabe, unsere neueste Version WDV2024 TEAM in 20 eigenen Standorten der OTTO DÖRNER Gruppe für etwa 150 Anwender einzuführen, haben wir gern angenommen.“

Das Projekt Einführung WDV2024 TEAM

Über die Besonderheiten des Projekts sagt Steffi von Malottky: „Es waren zwei Unternehmensgruppen beteiligt: Die OTTO DÖRNER Kies und Umwelt Mecklenburg GmbH & Co. KG, sowie die OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG. Die größte Herausforderung war, unsere eigenen Prozesse untereinander zu harmonisieren, also zwischen allen Unternehmensteilen. Dabei hat die Projektleitung genauestens Aufbau, Organisation und Prozesse aufgeschrieben, das heißt, wer macht wo, wann, was? Und zwar in allen Abteilungen – Dispo, Kundenservice, Vertrieb, stationäre Waagen, Radlader, Faktura und Stoffstrommanagement mit Annahmeverwaltung. Eine weitere Herausforderung war, dass Anwendertrainings in allen Bereichen, sowie die technische Umstellung aus 500 km Entfernung erfolgte. Alles wurde komplett digital geschult und implementiert. Das ist für uns ein Grund, stolz zu sein.“

Auf die Herausforderungen geht auch Beate Volkmann ein: „Zwei Unternehmensbereiche mit ihren Standorten zu analysieren, war aus Sicht der Beratung recht umfangreich. Wir haben darauf Wert gelegt, alle Betriebsteile mit ihren jeweiligen Strukturen zu berücksichtigen und genauestens zu verstehen. Eine Herausforderung war auch, die Radlader zum Stichtag so umzustellen, dass das laufende Tagesgeschäft unbeeinträchtigt blieb.“

Nach etwa einem Jahr Implementierung erfolgte zum 1. Januar 2024 die komplette Umstellung.

Die positive Bilanz

Beate Volkmann kommentiert das Projekt so: „Besonders hervorzuheben ist die super tolle Zusammenarbeit mit den Projektteams beider Unternehmen. Es war ein konstruktives, positives Miteinander, da hat einfach alles gepasst. Auch unsere Wäge Systeme der Generation II sind dank dieses Projekts nun vollständig gereift.“

Zu dem Erfolg des Projektes äußert sich Steffi von Malottky: „Neue Abläufe zu implementieren und zu lernen braucht seine Zeit. Inzwischen hat sich bereits eine gewisse Routine eingestellt. Jeder Tag den die Mitarbeiter mit der WDV2024 TEAM arbeiten ist ein guter Tag. Einige der herausragenden Verbesserungen durch die Umstellung sind, dass wir nun ein geschlossenes kaufmännisches System haben, vom Auftrag über Lieferabrufe und Dispo, bis hin zur Rechnungslegung. Von großem Vorteil sind vor allem auch die Datenbank, Berechtigungskonzepte, sowie das Einkaufsmodul. Außerdem haben wir saubere Schnittstellen zu unseren Fremdsystemen hinbekommen.“

Die Zukunftspläne

Bei OTTO DÖRNER und PRAXIS EDV ist man sich sicher, Schritt für Schritt Digitalisierung und Automatisierung weiter auszubauen. „Wenn die Routinen einwandfrei sitzen, geht’s weiter“, so Steffi von Malottky, „vor allem in den Bereichen Stoffstrommanagement und Lagerwirtschaft werden wir noch viel implementieren.“ „Nach der Feinjustierung der Kernprozesse möchten wir einige Insellösungen, die parallel laufen, nach und nach abbauen.“, gibt auch Beate Volkmann einen Ausblick auf weiterführende Projekte, „Unser Ziel war nicht, die WDV2024 TEAM einzuführen und Schluss! Wir haben noch viel vor und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Team der OTTO DÖRNER Gruppe.“

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