Zum vierten Mal wurde heute der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW in der NRW.BANK in Düsseldorf vergeben. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis ehrt herausragende journalistische Arbeiten mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Ausgerichtet wird der Preis von der NRW.BANK, Schirmfrau ist Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur:
„Wir leben in einer Zeit gewaltiger Umbrüche, Krisen und Transformationen. Qualitätsjournalismus behält einen kühlen Kopf: Sorgfältige Recherchen, sachliche Berichte und anschauliche Geschichten geben Orientierung in schwierigen Zeiten, zeigen Perspektiven auf und stützen unsere Demokratie. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern des MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW.“

„Wirtschaft ist komplex – doch sie zu verstehen ist wichtig, weil sie Politik, Gesellschaft und das Leben jedes Einzelnen tief prägt. Sie greifbar zu machen ist also nicht nur Können, sondern aus meiner Sicht eine hohe Kunst. Diese Leistung würdigen wir mit dem MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW“, so Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK und Gastgeber für den MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW.

Die Preisträgerinnen und Preisträger:

1. Platz (5.000 Euro):
„Chefin – allein zu Haus“
Florian Güßgen und Angela Maier
WirtschaftsWoche

2. Platz (3.500 Euro):
„Und es geht doch!“
Joshua Kocher
brand eins

3. Platz (1.500 Euro):
„Die Story: Das Brückendrama“
Marion Försching und Gudrun Wolter
WDR

Folgende zehn Beiträge (alphabetisch nach Titel des Beitrags sortiert) waren im Vorfeld durch eine Expertenjury rund um den Juryvorsitzenden Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur i.R. Westfälische Nachrichten, nominiert worden:
 

  • „Chefin – allein zu Haus“ von Florian Güßgen und Angela Maier
    WirtschaftsWoche
  • „Das fragwürdige Russland-Geschäft“ von Tobias Fenneker
    Radio Hochstift
  • „Das Versteckspiel der Superreichen“ von Katrin Kampling, Caroline Walter und Nils Wischmeyer
    Süddeutsche Zeitung
  • „Die Story: Das Brückendrama“ von Marion Försching und Gudrun Wolter
    WDR
  • „Ehe, Krise, Korruption?“ von Melanie Bergermann und Henryk Hielscher
    WirtschaftsWoche
  • „Und es geht doch!“ von Joshua Kocher
    brand eins
  • „Wasserschlacht“ von Rolf-Herbert Peters
    stern
  • „Wie ChatGPT mein Business aufgebaut hat“ von Christian Wermke
    Handelsblatt
  • „Wie grün kann Stahl werden?“ von Matthias Jauch
    FOCUS
  • „Zu nass oder zu trocken? Wirtschaftsfaktor Regen“ von Heike Sicconi und Frank Christian Starke
    WDR

Ausgerichtet wird der Preis von der NRW.BANK, die auch das Preisgeld für den ersten Platz zur Verfügung stellt. Der zweite Platz wird von der SIGNAL IDUNA Gruppe gesponsert, der dritte von den Wirtschaftsjunioren NRW. Die Kreation wird von der vE&K Werbeagentur unterstützt.
Die Wirtschaftspublizistische Vereinigung e.V. Düsseldorf ist Kooperationspartner.

Über NRW.BANK

Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit Ihrem Eigentümer, dem Land NRW, unterstützt sie Menschen, Unternehmen und Kommunen mit einem breiten Spektrum an Förderinstrumenten: von zinsgünstigen Darlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten und Zuschüssen. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen.

Förderfelder der NRW.BANK sind „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“. Zur Verstärkung der Transformationsprozesse setzt die Förderbank gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.

Ihre Finanzierungs- und Beratungsangebote finanziert die NRW.BANK weitgehend aus eigenen Erträgen und damit unabhängig vom Haushalt des Landes. Ihre Bilanzsumme belief sich zum 31. Dezember 2022 auf 159,9 Milliarden Euro. An den beiden Standorten in Düsseldorf und Münster beschäftigt die NRW.BANK mehr als 1.500 Mitarbeitende.

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