In sieben von zehn Unternehmen werden Entscheidungen häufig auf der Grundlage veralteter oder unvollständiger Daten getroffen. Ebenso viele Unternehmen führen parallele Datenbestände, ohne die Informationen abzugleichen. Und wenn Führungskräfte oder Mitarbeitende Daten austauschen, dann meist per E-Mail. Dies zeigt eine Umfrage des Technologieunternehmens XPLM unter 126 Entscheidern aus der Industrie. 

„In der Regel gilt: Erst informieren, dann entscheiden. Viele Unternehmen sind aber gar nicht in der Lage, aus ihren vorhandenen Datenbeständen gezielt Erkenntnisse abzuleiten. Sie befinden sich im operativen Blindflug“, sagt Charly Wachtel, Geschäftsführer des Technologieunternehmens XPLM. So räumen 70 Prozent der Unternehmen ein, Entscheidungen auf Basis veralteter oder unvollständiger Daten zu fällen, ebenso viele führen Daten parallel, ohne die Informationen abzugleichen.

Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks rät Digitalisierungsexperte Wachtel daher zu einer Strategie durchgängiger Datenflüsse und bereichsübergreifender Prozesse: „Viele Unternehmen haben erkannt, dass sie auf einem Datenschatz sitzen. So sagen neun von zehn, dass der Zugriff auf alle relevanten Daten für wichtige Entscheidungen sehr hilfreich wäre. Aber sie wissen nicht, wie sie diesen Schatz heben können.“

Das Problem verschärft sich sogar, da die IT-Systemlandschaften in den Unternehmen zunehmend heterogen sind: 84 Prozent der Teilnehmer aus der Expertenstudie stimmen der Aussage zu, dass die Zahl der Softwareanwendungen ständig zunimmt. „Verteilte Datensilos und verschiedene inkompatible Systeme, die keine Informationen austauschen können, erschweren die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Dabei wird das vernetzte Arbeiten immer wichtiger, nicht zuletzt aufgrund des Trends zu Remote Working oder neuen Formen der Zusammenarbeit“, sagt XPLM-Geschäftsführer Wachtel, der auch für die neuartige Plattform XSPHERE verantwortlich ist, die einfaches Verlinken von Daten in unterschiedlichen Systemen ermöglicht.   

Aus der Not wird keine Tugend, sondern eine E-Mail

Branchenexperte Wachtel empfiehlt den Einsatz moderner Datenföderationstools: „An jedem Punkt der Wertschöpfungskette sollten die Mitarbeitenden aus ihrer gewohnten Systemumgebung heraus auf valide und aktuelle Informationen zugreifen können. Tools wie XSPHERE ermöglichen diesen komfortablen Datenzugriff per Self-Service, ohne dass Daten kopiert, synchronisiert oder migriert werden müssen“. Fehlende Möglichkeiten für einen professionellen Informationsaustausch führen dazu, dass Daten per E-Mail (80 Prozent) oder Excel (68 Prozent) übermittelt werden. Dadurch ist die Kommunikation nicht transparent nachvollziehbar und Daten können nicht sauber versioniert werden. Dies birgt Risiken. So erkennen auch 73 Prozent der Unternehmen im manuellen Datentransfer ein erhöhtes Fehlerpotenzial, 67 Prozent sehen sogar Sicherheitsrisiken. 

Die Herausforderungen an ein modernes Datenmanagement ziehen sich durch alle Abteilungen und Ebenen, bis ganz nach oben. Nur drei von zehn Führungskräften können uneingeschränkt bestätigen, dass ihnen alle für die Steuerung von Innovationsprozessen notwendigen Informationen auf Knopfdruck zur Verfügung stehen. „Damit bleiben die Vorteile der Digitalisierung ungenutzt. Denn durch den Austausch aller relevanten Informationen lassen sich gerade im industriellen Umfeld immense Produktivitätsfortschritte erzielen“, hat der XPLM-Geschäftsführer erkannt. Ziel müsse es daher sein – auch in Vorbereitung auf neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Machine Learning – die Datennutzung zu stärken.

Über die Studie

Für die Anfang 2023 durchgeführte „Industrie-Studie 2023, Erfolgsfaktor Daten“ wurden 126 Führungskräfte aus der Industrie befragt. Die Umfrageteilnehmer arbeiten in Unternehmen mit einem Mindestumsatz von 40 Millionen Euro in den Branchen Maschinenbau, Automotive, Elektroindustrie, Chemie, Pharma, Lebensmittel, Medizintechnik und Energie. 

Die Studie kann unter diesem Link kostenlos heruntergeladen werden: https://www.xplm.com/de/unsere-loesungen/xsphere-federation/

Über die XPLM Solution GmbH

Mit XSPHERE können Unternehmen der Industrie und anderer Branchen Daten und Informationen komfortabel teilen. Alle relevanten Informationen lassen sich standort- sowie systemübergreifend aus der gewohnten Arbeitsumgebung heraus verlinken, ohne eine Kopie zu erstellen oder eine Synchronisation durchzuführen. Die Links folgen den aktuellen Versionen von Datensätzen und die Datenmodelle bleiben unverändert. Da XSPHERE keinerlei Implementierung, Integration oder Migration voraussetzt, entstehen nur geringe Installationskosten ohne jedes Projektrisiko.

XSPHERE ist ein Produkt von XPLM, einem global agierenden Lösungsanbieter. Die Kernkompetenz des 2005 gegründeten Unternehmens liegt darin, Menschen, Systeme und Prozesse miteinander zu vernetzen. XPLM hat seinen Hauptsitz in Dresden und Niederlassungen in den USA sowie Japan.

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