„Im ersten Halbjahr 2023 haben wir uns erfolgreich in einem rückläufigen Marktumfeld behauptet und unsere Umsatzziele nahezu erreicht. So konnten wir uns auch dem stetigen Nachfragerückgang nach MDF-/HDF-Platten weitestgehend entziehen, wenngleich wir für das zweite Halbjahr sowie auch für das Gesamtjahr mit niedrigeren Umsätzen als im Vorjahr rechnen. Trotz der anhaltenden Herausforderungen gehen wir davon aus, unsere Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr zu erreichen oder sogar zu übertreffen“, so Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH.
Das Eigenkapital hat sich aufgrund des deutlich positiven Konzernhalbjahresergebnisses sowie der Reduzierung der negativen Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung im Berichtszeitraum weiter auf 175,6 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2022: 150,0 Mio. Euro). Daher stieg die Eigenkapitalquote – trotz einer deutlich erhöhten Bilanzsumme – auf 31,2 %, gegenüber 30,4 % zum Ende des Geschäftsjahres 2022.
Hinweis: Der Konzernzwischenbericht für das erste Halbjahr 2023 kann hier eingesehen werden.
Homann-Anleihe notiert bei 92%
ANLEIHE CHECK: Die Homann Holzwerkstoffe-Anleihe 2021/26 (ISIN: DE000A3H2V19) hat ein aufgestocktes Gesamtvolumen von 78 Mio. Euro und wird jährlich mit 4,50% verzinst (Zinstermin am 12.09.). Die Anleihe-Laufzeit endet am 12.09.2026. Die Anleihe notiert im Open Market der Börse Frankfurt derzeit bei 92% (Stand: 29.09.2023).
Investitionen in Litauen und Deutschland
Im ersten Halbjahr 2023 stand der Bau des vierten Homann Holzwerkstoffe Werks in Litauen, nahe der Hauptstadt Vilnius, im Zentrum der Unternehmensexpansion. Die Inbetriebnahme-Phase wurde laut Unternehmen im September planmäßig abgeschlossen, sodass der Start der Produktion Ende September erfolgt ist. Darüber hinaus hat sich die Homann Holzwerkstoffe Gruppe entschieden, Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe am Standort Losheim vorzunehmen. So wurde bereits der Auftrag für die grundlegende Modernisierung der Rohplatten-Anlage vergeben. Des Weiteren wird der Standort in Losheim mit zusätzlichen neuen Nachbearbeitungsanlagen ausgestattet. Zudem sind der Bau neuer Hallen und eines Verwaltungsgebäudes in Planung.
„Wir investieren in den kommenden Jahren nicht nur in Infrastruktur und Gebäude, sondern auch in die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität des Losheimer Standorts und somit in sichere Arbeitsplätze. Damit setzen wir trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen ein klares Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagt Fritz Homann.
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