Wichtigste Punkte:
– Hochgradiger zentraler Kern der Main Zone zeigt gute Kontinuität, einschließlich eines neuen Abschnitts von 6,10 Metern mit 2,47 % Ni, einschließlich 0,55 Meter mit 7,36 % Ni, in Bohrung LAP23-01, zusammen mit mehreren der hochgradigen Nickelabschnitte von Gungnir in den Jahren 2021/22.
– Die Main Zone wurde 100 Metern unterhalb der aktuellen Nickelressource erbohrt.
– Abschnitte in der Footwall Zone von bis zu 16,9 Metern mit 0,56 % Ni.
– Sehr flaches Einfallen nach Osten mit einer potenziellen Streichlänge von insgesamt etwa 1,5 Kilometern angezeigt.
– Die wenig bebohrte Osthälfte des Konzessionsgebietes bietet Potenzial für Bohrungen, die Zielgebiete in geringer bis mittlerer Tiefe anvisieren.
– Antrag auf erweiterte mehrjährige Bohrgenehmigung soll eingereicht werden.
„Diese Bohrrunde hat unsere Zielsetzungen für 2023 erfolgreich erreicht und zeigt ein beträchtliches Potenzial, die Lagerstätte über die aktuelle Nickelressource Lappvattnet aus dem Jahr 2020 hinaus zu erweitern, insbesondere das flach abtauchende Erweiterungsziel in der östlichen Hälfte des Konzessionsgebietes, wo historische Bohrungen sehr spärlich sind. Unsere vor Kurzem entdeckte Footwall Zone bietet weiteres Potenzial bei Lappvattnet. Zur Weiterentwicklung und weiteren Abgrenzung dieser hochgradigen Nickelsulfid-Lagerstätte werden umfangreiche Bohrungen erforderlich sein“, sagte Jari Paakki, CEO.
Das Programm 2023 bei Lappvattnet umfasste acht Bohrungen auf drei Profilen (Abschnitte 13E, 16E und 19E) mit einer Gesamtlänge von 1.910 Metern; siehe dazu den beigefügten Längsschnitt und die Ergebnistabelle unten. Gungnir hat bei Lappvattnet von 2021 bis 2023 in drei Runden jetzt 53 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 7.345 Meter niedergebracht.
Die Main Zone wurde von fünf Bohrungen durchteuft, wobei der tiefste Abschnitt aus Bohrung LAP23-08 auf Abschnitt 19E etwa 100 Meter unterhalb der aktuellen Nickelressource stammt. Die Mineralisierung ist in einer mächtigeren Peridotiteinheit ähnlich wie im westlichen Teil der Lagerstätte beherbergt. Die Bohrung LAP23-01 verfeinerte den zentralen hochgradigen Kern der Main Zone (> 5 % Ni-Gehalte; rosa auf dem beigefügten Längsschnitt), der in Richtung Osten sehr flach abzutauchen scheint. Die Bohrungen LAP23-02, -03 und -07 grenzten die Kontinuität innerhalb der Main Zone weiter ab. Die drei Bohrungen LAP23-04, -05 und -06 trugen dazu bei, die oberen und unteren Grenzen sowie das Abtauchen der Zone Main zu bestimmen. Die Main Zone fällt in den erbohrten Abschnitten mit -70 bis -80° steil nach Süden ein und weist eine potenzielle Gesamtstreichlänge von etwa 1,5 km bis zur östlichen Grenze des Konzessionsgebietes auf. In der östlichen Hälfte des Konzessionsgebietes wurden nur vereinzelte Bohrungen niedergebracht, wobei die meisten historischen Bohrungen über das neue, verfeinerte Ziel hinausschossen und einige Bohrungen zu tief und/oder zu kurz waren.
Die subparallele Footwall Zone befindet sich etwa 25 bis 75 Meter in der strukturellen Liegendzone oder nördlich der Main Zone, beginnend in Abschnitt 13E (scheinbare Westgrenze). Sie wurde in drei Bohrungen angetroffen. Zu den Abschnitten aus dem Liegenden gehören 16,9 Meter mit 0,56 % Ni (Bohrung LAP23-02) und eine hochgradig anomale Ni-Mineralisierung in den Bohrungen LAP23-05 und LAP23-08 (mit Einzelgehalten von bis zu 0,62 % Ni) bis zu 175 Meter unterhalb des aktuellen Ressourcenblocks. In allen drei Bohrungen ist das Nickel in Peridotiteinheiten mit Sulfidmineralisierung und deren Rändern beherbergt. Die Footwall Zone ist in der Tiefe und möglicherweise in Richtung des Abtauchens offen und weist einen ähnlichen strukturellen Trend wie die Main Zone auf.
Neben der Einbeziehung der Bohrdaten aus dem Jahr 2023 in das 3D-Modell des Unternehmens werden die nächsten Schritte im Vorfeld der nächsten Arbeitsphase auch Feld-/Datenüberprüfungen im östlichen Teil des Konzessionsgebietes umfassen. Das Unternehmen plant, einen Antrag auf eine erweiterte, mehrjährige Bohrgenehmigung einzureichen, die potenzielle Pläne für geophysikalische Untersuchungen beinhalten wird. Das Unternehmen plant auch, metallurgische Testmöglichkeiten zu evaluieren. Gleichzeitig mit den für Oktober geplanten Kontrollen vor Ort bei Lappvattnet wird das Management die Bohrkerne aus vier kurzen Erkundungsbohrungen begutachten, die das Unternehmen in seinem Konzessionsgebiet Hemberget niedergebracht hat.
Vorläufige Koordinaten der Bohransatzpunkte im schwedischen System RT90-2.5 (Ost/Nord), Bohrabschnitt, Azimut und Neigung in Grad sowie Länge der Bohrung in Metern (endgültige Vermessungen stehen noch aus):
– LAP23-01: 1741710mE/7165216mN; 13E; Azimut: 335o; Neigung: -55o; Länge: 150m
– LAP23-02: 1741710mE/7165216mN; 13E; Azimut: 335o; Neigung: -78o; Länge: 210m
– LAP23-03: 1741839mE/7165215mN; 16E; Azimut: 335o; Neigung: -52o; Länge: 199m
– LAP23-04: 1741840mE/7165214mN; 16E; Azimut: 335o; Neigung: -70o; Länge: 252m
– LAP23-05: 1741840mE/7165214mN; 16E; Azimut: 335o; Neigung: -80o; Länge: 303m
– LAP23-06: 1741950mE/7166265mN; 19E; Azimut: 335o; Neigung: -45o; Länge: 198m
– LAP23-07: 1741950mE/7166265mN; 19E; Azimut: 335o; Neigung: -60o; Länge: 250m
– LAP23-08: 1741968mE/7166225mN; 19E; Azimut: 335o; Neigung: -65o; Länge: 348m
Die Bohrkerne wurden in der Protokolliereinrichtung des Unternehmens in Lycksele (Schweden) protokolliert und für die Probenahme gekennzeichnet und anschließend zum ALS Minerals Core Services Laboratory in Mala (Schweden) transportiert. Die Kerne wurde vor Ort in Mala von ALS-Mitarbeitern zersägt und das vorbereitete Probenmaterial wurde an das ALS-Labor in Irland geschickt. Die Kerne wurden mittels Code ME-MS41 auf mehrere Elemente, mittels CuOG46-Analyse auf >10.000 ppm Cu, mittels NiOG46-Analyse auf >10.000 ppm Ni und mittels der Brandprobe PGM-ICP27 auf Pt, Pd und Au analysiert. Blindproben, zertifizierte Standards und Duplikate werden zur Qualitätssicherung und -kontrolle routinemäßig in die Probenchargen eingefügt.
Die Nickelressourcen von Gungnir in Schweden belaufen sich derzeit auf insgesamt 177 Millionen Pfund (80,5 Millionen kg) Nickel:
– Lappvattnet: Vermutete Ressource im Umfang von 780.000 Tonnen mit einem Gehalt von 1,35 % Nickel, was 23,1 Millionen Pfund (10,5 Millionen kg) Nickel entspricht.
– Rormyrberget: Vermutete Ressource im Umfang von 36.800.000 Tonnen mit einem Nickelgehalt von 0,19 % Nickel, was 154 Millionen Pfund (70 Millionen kg) Nickel entspricht.
Der NI 43-101-konforme technische Bericht mit dem Titel „TECHNICAL REPORT on the LAPPVATTNET and RORMYRBERGET DEPOSITS, NORTHERN SWEDEN“ wurde von der Firma Reddick Consulting Inc. erstellt. Die entsprechenden qualifizierten Sachverständigen sind John Reddick, M.Sc., P.Geo., und Thomas Lindholm, M.Sc., Fellow AusIMM. Das Gültigkeitsdatum ist der 17. November 2020.
Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Jari Paakki, P.Geo., CEO und Direktor des Unternehmens, erstellt, geprüft und genehmigt. Herr Paakki ist ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von National Instrument 43-101.
Über Gungnir Resources
Gungnir Resources Inc. ist ein an der TSX-V notiertes Mineralexplorationsunternehmen (GUG: TSX-V, ASWRF: OTCPK) mit Sitz in Kanada, das über Gold- und Grundmetallprojekte in Nordschweden verfügt. Zu den Vermögenswerten von Gungnir gehören zwei Nickel-Kupfer-Kobalt-Lagerstätten, Lappvattnet und Rormyrberget, die beide über aktualisierte Nickelressourcen verfügen, sowie das Projekt Knaften, das ein sich entwickelndes, in einer Intrusion gelagertes Goldsystem sowie VMS- (Zink-Kupfer) und Kupfer-Nickel-Ziele beherbergt, die alle für eine Erweiterung und weitere Entdeckung offen sind. Das Unternehmen hat vor Kurzem auch das Konzessionsgebiet Hemberget in sein Portfolio an schwedischen Projekten aufgenommen, wo es auf eine Kupfer-Nickel- und VMS-Mineralisierung abzielt. Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Konzessionsgebiete finden Sie unter www.gungnirresources.com oder unter www.sedar.com.
Für das Board,
Jari Paakki, CEO und Direktor
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Zukunftsgerichtete Informationen
Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung können „zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze darstellen (auch als zukunftsgerichtete Aussagen bekannt). Zukunftsgerichtete Informationen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren und können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften oder Branchenergebnisse erheblich von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften oder Branchenergebnissen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückt oder impliziert werden. Zukunftsgerichtete Informationen sind im Allgemeinen an der Verwendung von Begriffen und Formulierungen wie „antizipieren“, „glauben“, „könnten“, „schätzen“, „erwarten“, „glauben“, „beabsichtigen“, „können“, „planen“, „vorhersagen“, „projizieren“, „vorbehaltlich“, „werden“, „würden“ und ähnlichen Begriffen und Formulierungen, einschließlich Verweisen auf Annahmen, zu erkennen. Die spezifischen zukunftsgerichteten Informationen in dieser Pressemeldung beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Aussagen in Bezug auf: Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Ressourcenaufwertungen oder -erweiterungen und dass neue Bohrungen und Ergebnisse in eine Aufwertung oder Erweiterung der Ressourcen einfließen werden; die Erwartung, dass die Ressource in der Tiefe, entlang des Streichens und entlang des Einfallens erweitert werden kann; den Umfang der Bohrungen und die Anzahl der Bohrlöcher sowie den Zeitpunkt der Einreichung von Arbeitsgenehmigungen und deren Genehmigung; das geplante Explorationsprogramm einschließlich der erwarteten Bohrungen und geophysikalischen Messungen sowie deren Zeitplan; und den Plan von Gungnir für die Erschließung seiner Konzessionsgebiete und den entsprechenden Zeitrahmen.
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Quelle: Gungnir Resources Inc.
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