In einer Zeit, in der Unternehmen verstärkt nach innovativen Lösungen suchen, um die Effizienz zu steigern und ihre Mitarbeiter:innen zu unterstützen, hat sich ein neues Arbeitsmodell als Wegbereiter erwiesen: Remote-Arbeit. Doch was war der Auslöser dieser Denkweise und warum gibt es trotz der vielen Vorteile immer noch Agenturen, die sich an Remote-Arbeit stören? Wir haben mit Nikolai Gogoll, dem Gründer der Marketingagentur trigger01 GmbH gesprochen. Als Gründer eines Start-ups hat er sich sofort für eine Remote-Kultur entschieden und gewährt exklusive Einblicke in seine Gedankenwelt.

Löse Dich von traditionellen Denkweisen und festgefahrenen Normen

Während für viele Agenturen das Remote-Arbeiten bereits zum Alltag gehört, tun sich mindestens genau so viele Unternehmen schwer darin, die Kontrolle abzugeben. Laut einer Umfrage des Owl Labs Global State of Remote Work, sind rund 40 % der Unternehmen davon überzeugt, dass erst durch die physische Anwesenheit der Mitarbeiter:innen herausragende Ergebnisse erzielt werden können. Nikolai Gogoll sieht das jedoch anders. trigger01 habe bereits vor dem Einfluss der Corona-Pandemie auf Remote-Arbeit gesetzt und damit effizientere Arbeitsphasen und erstklassige Ergebnisse erzielt. Egal ob von zu Hause, unter Palmen oder im Ferienhaus – remote Arbeit ist für Gogoll ein Modell, das seinen Arbeitnehmer:innen die Möglichkeit bietet, orts- und zeitunabhängig zu arbeiten.

Woher stammt die Skepsis vor dem Remote-Arbeiten?

Frage wie „Arbeiten meine Mitarbeiter wirklich?“, „Wie weit ist das Projekt wohl?“ oder „Ist mein Team überhaupt noch ein Team?“ geben nur einen kleinen Einblick in die Denkweise vieler Geschäftsführer, so Gogoll.  Der Schritt, seinen Mitarbeitern mehr Freiheit zu schenken und Berufliches mit Privatem zu vereinen, kostet viele CEOs Mut, Vertrauen und Überwindung. Neben dem fehlenden technischen Know-How und der entsprechenden Infrastruktur sind es vor allem alte Denkweisen und innere Blockaden, welche die Vision hin zu vollkommener Remote-Arbeit einschränken. Mal eben kurz rüber ins andere Büro sei aber dann nicht mehr möglich. Richtig, sagt Gogoll, allerdings sei dieses „Problem“ mit den richtigen Chattools jedoch schnell behoben. Das kurze Gespräch in der Mittagspause werde durch regelmäßige Offsites und Mitarbeiterevents ersetzt und bekomme dadurch einen Mehrwert. Genau mit dieser Strategie hat Gogoll Erfolg. Rund die Hälfte seines Teams arbeitet remote, in anderen Städten oder sogar Nachbarländern. „Wer sagt mir denn, dass die besten Mitarbeiter:innen in meiner direkten Umgebung sitzen?“ Durch Remote-Arbeit haben Geschäftsführer die Chance, über die eigenen Landesgrenzen hinaus nach den besten Fachkräften für das eigene Team zu suchen.

Von analogen Prozessen zu einer digitalen Infrastruktur

Der Versuch, analoge Strukturen in eine digitale Welt zu überführen, ist mühsam und mitunter der anstrengendste Part, wenn Unternehmen sich für eine Remote-Struktur entscheiden. Er ist jedoch unerlässlich, denn erst durch die vollständige Abbildung von Prozessen und den Einsatz entsprechender Tools können sämtliche Arbeitsabläufe erfolgreich Remote umgesetzt werden. Das bisherige Regelwerk wird buchstäblich über den Haufen geworfen und genau das ist es, was die meisten Agenturen an Remote-Arbeit stört. Es bedarf einer umfassenden Infrastruktur, sowohl in Bezug auf Hard- als auch Software, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Zudem müssen bestehende Prozesse neu überdacht und verständlich kommuniziert werden, um nicht nur Mitarbeitern, sondern vor allem den Kunden ein transparentes Bild zu vermitteln. 

Was kann die Führungsebene tun, um Remote-Arbeit erfolgreich einzuführen?

Eine entscheidende Rolle spielt die Vorbildfunktion der Führungskräfte, so Gogoll. Als Inhaber oder Geschäftsführer ist es wichtig, seinen Angestellten zu zeigen, wie sie ihren Arbeitsalltag im Home-Office effektiv gestalten können. Dabei spielen die Handhabung von Abwesenheiten, die Terminplanung oder die Förderung intensiver Arbeitsphasen eine wichtige Rolle. Gogoll ist auch der Meinung, dass die Auswahlprozesse im Recruiting angepasst werden sollten. Potenzielle Arbeitnehmer:innen müssten zwingend Eigenschaften wie Selbstständigkeit, effektives Zeitmanagement und eine hohe Motivation mitbringen. Nur so können Unternehmen herausfinden, welche Bewerber:innen wirklich für die Remote-Arbeit geeignet sind. 

Die Vorteile von Remote-Agenturen

Der herausfordernde Start lohnt sich! Neben zufriedenen Mitarbeitern und schnelleren Ergebnissen bietet Remote-Arbeit zudem weitere Vorteile. Nikolai Gogoll spricht aus Erfahrung, wenn er sagt, dass remote Mitarbeiter dazu beitragen, die Kosten für Unternehmen zu reduzieren. Die Einsparungen bei Anfahrt, Übernachtungen und vor-Ort-Terminen wirken sich nicht nur auf das eigene Budget, sondern auch positiv auf die Rechnung für den Kunden aus. Darüber hinaus ermöglicht die Arbeit von zu Hause eine bessere Konzentration und intensiveren Arbeitsphasen, da Ablenkungen minimiert werden. Dies führt zu einer erhöhten Effizienz, mehr Zufriedenheit und einer verbesserten Leistung der Mitarbeiter.

3 Tipps, wie Dein Unternehmen das perfekte Remote Team aufbauen kann

Damit der Schritt in die Unabhängigkeit von Arbeitsplatz,- Zeit- und Ort funktioniert, fasst Nikolai Gogoll zum Abschluss drei Tipps für Dich zusammen, mit denen er sein Remote-Team erfolgreich führt. 

1. Schaffe die nötigen Infrastrukturen (Hard- und Software)

Ein ortsunabhängiges Prozessmanagement hilft Dir dabei, den Überblick über anstehende, laufende und abgeschlossene Prozesse und Projekte zu behalten. Zudem können Mitarbeiter:innen ihre Arbeitszeit tracken, damit Du einen Überblick über anfallende Kosten sowie das Zeitmanagement behältst. 

2. Denke Prozesse anders und schaffe Räume, dies auch mit Kund:innen zu kommunizieren

„Das machen wir immer so“ funktioniert in Remote-Agenturen nicht. Optimiere Deine Prozesse und sorge dafür, dass auch Deine Kunden über die Strukturen in Deinem Unternehmen Bescheid wissen. Lebe Deinen Mitarbeiter:innen vor, wie Home-Office funktioniert und weise auf die Vorteile der unabhängigen Arbeit hin.

3. Passe Deinen Auswahlprozess im Recruiting an, um herauszufinden, wer wirklich zu Dir passt

Remote-Arbeit ist nicht für jeden etwas. Du solltest daher Deinen Fokus auf ganz bestimmte Eigenschaften legen, um herauszufinden, wer für dieses Arbeitsmodell gemacht ist. Eine Remote-Agentur ist nicht schlechter als eine Agentur, die nur auf Präsenz setzt. Unter der Einhaltung dieser Tipps ist die Vision, unabhängig von räumlichen Gegebenheiten zu arbeiten, gar nicht mehr so weit entfernt. 

Ein Blick in die Zukunft

Nikolai Gogoll versteht, dass viele Agenturen sich schwertun, gewohnte Arbeitsmodelle hinter sich zu lassen, um eine gesunde Remote-Kultur einzuführen. Genau aus diesem Grund hat er einen Blick in die Zukunft gewagt und ist der Meinung, dass die meisten Unternehmen zu einem hybriden Arbeitsmodell, also der Aufteilung von Onsite und Remote übergehen werden. In manchen Agenturen sind Präsenzterminen unumgänglich. Was digital funktioniert, sollte vor allem in der Zukunft unter den Aspekten des Umweltschutzes, der Zufriedenheit sowie der Effizienz der Angestellten auch von zu Hause aus möglich sein. 

Autor: Als Marketingexperte und Inhaber der trigger01 GmbH ist Nikolai Gogoll dafür verantwortlich, Marketing, Vertrieb und Service miteinander zu verknüpfen. Als Inhaber der Marketingagentur legt er großen Wert auf ein modernes Arbeitsklima, um für seine Kund:innen die bestmöglichen Ergebnisse mithilfe seines Teams zu erzielen.

Über die trigger01 GmbH

Die trigger01 GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart hat sich auf die Entwicklung von Storys, Content und Kampagnen für etablierte Unternehmen im B2B und B2C spezialisiert. Mit dem Customer Generation Ansatz verbindet das Unternehmen Marketing, Vertrieb und Kundenservice, um für seine Kund:innen vor allem ein Ziel zu verfolgen: Wachstum.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

trigger01 GmbH
Mörikestraße 67
70199 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 899899-63
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Ansprechpartner:
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Copywriter
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E-Mail: laura@trigger01.de
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