Kennen Sie das auch? Sie haben kompetentes Branchen-Fach-Knowhow, kennen den Markt, wissen, was gefragt ist. Sie sind seit Jahren erfolgreich im Geschäft. Aber seit einiger Zeit verändert sich das Geschäft. Immer mehr Partner forcieren digitale Lösungen in der Zusammenarbeit. Behörden fordern gar den Informationsaustausch komplett digital. Ihre Branchenkollegen haben durch clevere Lösungen ihre Prozesse optimiert und können schneller und billiger am Markt agieren als noch vor wenigen Jahren. Vor allem schneller und billiger als Sie?! Sie müssen etwas tun, sonst verlieren Sie den Anschluss. So oder so ähnlich geht es heute vielen Unternehmen im Mittelstand.

Viele Unternehmen tun sich schwer mit der Digitalisierung, da der Weg dorthin oft hohe Hürden bereithält, die es zu überwinden gilt. Oft fehlen das Know-how und die Erfahrungen, wie die Digitalisierungsvorhaben von der Idee zur Realität werden. Die wenigen passenden Standard-Anwendungen sind bereits eingeführt. Aber mit den unternehmensindividuellen geht es nicht weiter. Es fehlen die IT-Experten, die die guten Ideen in 0 und 1 übersetzen. Die Preise am Markt für externes IT-Knowhow sind hoch und trotzdem gibt es keine verfügbaren Experten. Die, die es gibt, kennen das spezifische Geschäft nicht.

Wie kommt der Mittelstand trotzdem zu seiner Digitalisierung? Vielleicht durch eine glückliche Fügung, vielleicht durch einen neuen Mitarbeiter, der entsprechendes Knowhow mitbringt oder durch die seltene Rekrutierung eines IT-Spezialisten, der sowohl die Branche kennt als auch mit wenig Geld zufrieden ist? Darauf zu hoffen ist allerdings ein großes unternehmerisches Risiko, denn keine der 3 aufgeführten Varianten kommt oft genug vor, um sich darauf verlassen zu können.

Es muss also einen anderen Weg geben. Wäre es nicht ganz wunderbar, wenn das notwendige Digitalisierungs- Knowhow in das Fach-Knowhow innerhalb des Unternehmens integriert werden könnte, statt als zusätzliche Einzelkompetenz aufgebaut oder eingekauft werden zu müssen? Wenn die Mitarbeiter, die das Geschäft kennen, selbst die Geschäftsprozesse digitalisieren könnten?

Ja, das wäre nicht nur wunderbar, es ist sogar möglich: durch Citizen Development mit LowCode-Anwendungen. Seit den ersten „Gehversuchen“ vor ein paar Jahren ist diese Form der Softwareentwicklung heute eine gute Alternative zur klassischen Applikationsentwicklung. Vor allem für den Mittelstand. Viele Firmen, von Microsoft angefangen bis hin zu kleinen Startups bieten inzwischen LowCode-Frameworks an für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den Unternehmen.

Aber was genau bedeuten Citizen Development & LowCode? Citizen Development ist der Prozess, der die hausinterne Entwicklung von digitalen, fachspezifischen Lösungen umfassend beschreibt. Der Citizen Developer setzt die Anforderungen zu einer Anwendung um und ist üblicherweise ein IT-affiner Mitarbeiter aus dem Fachbereich des Unternehmens (deshalb Citizen Developer). Und wie macht er das ohne tiefgehendes IT-Fach-Knowhow? Mittels LowCode. Lowcode-Frameworks sind vorgefertigte Rahmen (zum Beispiel für Workflows, Datenerfassung, Sortierungen, Reports… es gibt heute für alles ein Framework), die mit unternehmensspezifischem Inhalt gefüllt und „zusammengesteckt“ werden. Die Datendefinition ist deutlich vereinfacht: es muss nur noch definiert werden, welche Daten benötigt werden. Um die Speicherung kümmert sich das LowCode-Framework selbst. Es ist leicht zu erlernen, wenn eine gewisse IT-Affinität vorhanden ist. Der Excel-Virtuose des Fachbereiches kann Lowcode-Frameworks nach kurzer Einarbeitung mit Leichtigkeit nutzen. Dadurch ist das Erstellen von Apps deutlich einfacher und schneller möglich als mit klassischen Programmierungen wie z.B. in Java. Das heißt, mit Citizen Development (=in den eigenen Fachabteilungen) und LowCode (= ohne tiefergehende IT-Kenntnisse) integrieren Sie Ihre Digitalisierungsvorhaben in das daily Business Ihres Unternehmens:
 

  • als ein, im Unternehmen etablierten Prozess zur Erstellung von Digitalisierungslösungen
  • mit IT-affinen, aber nicht zwingend in Informatik ausgebildeten Mitarbeitern
  • in der direkten Umsetzung von Fach-Knowhow in digitale Anwendungen ohne „Stille-Post-Effekte“
  • als die preisgünstigere Variante besonders bei agilen, sich immer wieder verändernden Vorhaben

Allerdings gilt auch hier, dass Digitalisierungsvorhaben nur gelingen, wenn das Unternehmen die richtige Struktur dafür schafft. Dazu gehören 3-4 vorher ausgewählte LowCode-Frameworks mit verschiedenen Schwerpunkten, um allen unternehmensspezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Die IT-affinen Mitarbeiter kennen sich aus mit diesen Frameworks. Ein Standardprozess zur Entwicklung von Digitalisierungslösungen von der Idee bis zur fertigen App wird erarbeitet und im Unternehmen etabliert. Ja, es gibt einen einmaligen Aufwand, den kein Unternehmen scheuen sollte. Das einmalige „Vordenken“ beschleunigt die Abwicklung jeder einzelnen Digitalisierungsanforderung enorm. Ohne diesen ersten einmaligen Aufwand laufen Projekte sehr schnell ins Leere, verheddern sich, bleiben unfertig liegen.

Vergleicht man die Aufwände zwischen Programmen von IT-Experten und Citizen Developer, so reduziert sich nicht der Aufwand in der einmaligen Organisation, dafür aber drastisch in der Umsetzung. Auch der Transfer der Anforderungen aus der Fachsprache hinein in die IT-Sprache entfällt. Korrekturen aus Test oder späteren Anforderungen lassen sich ebenfalls sehr schnell umsetzen. Es lohnt sich also, sich mit Citizen Development und LowCode auseinanderzusetzen, will man digitalisieren und nicht mehr auf qualifiziertes, teures und selten zu bekommendes IT-Fachpersonal warten.

Petra Menzel ist Geschäftsführerin der Gordion Projects GmbH. Sie ist spezialisiert auf das Umsetzen von Digitalisierungslösungen, sowohl in internationalen Konzernen als auch im Mittelstand. 20 Jahre Erfahrungen, moderne Methoden, Klarheit, Struktur und Lösungskreativität machen sie zu einem Projektmanagement-Experten, auch für besonders schwierige Herausforderungen.

Selten entscheidet die Technik über Erfolg oder Misserfolg von IT-Projekten

Noch immer scheitern 60-70% aller IT-Projekte. Das ist doch sehr überraschend. Schließlich haben sich sowohl das klassische Projektmanagement als auch das agile in den letzten 20-30 Jahren immer weiterentwickelt, haben methodische Ansätze ganze Paradigmenwechsel vollzogen. Aber noch immer scheint der Durchbruch nicht erreicht. Woran mag das liegen?

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