Der Unterschied zwischen vernetzten und unvernetzten Kunststoffen liegt in der Struktur der Kettenmoleküle. Diese können entweder linear/verzweigt sein oder liegen als komplexe, dreidimensional verknüpfte Ketten vor. Thermoplaste haben beispielsweise lineare oder verzweigte Kettenmoleküle und sind daher wieder aufschmelzbar. Vernetzte Kunststoffe wie Elastomere oder Duroplaste hingegen sind nicht mehr schmelzbar oder löslich und haben dadurch besondere chemische und physikalische Eigenschaften.
Bei Menschen ist es recht unterschiedlich, wie die Vernetzung zu Stande kommt. Entweder man vernetzt sich in der Kantine bei einer heißen Tasse Kaffee oder auf einer angenehmen Abendveranstaltung bei einem gekühlten Glas Wein. Bei Kunststoffen sind die Vernetzungsmöglichkeiten ähnlich vielfältig. So ist die Strahlenvernetzung bei Raumtemperatur eine Möglichkeit oder die Vernetzung bei hohen Temperaturen mittels Schwefel oder Peroxiden. In den meisten Fällen kommt es aber auf das Ergebnis an und mit der richtigen Vernetzung ist man oft perfekt für spätere Anwendungen gewappnet. Wer mehr über die Grundlagen vernetzter Kunststoffe erfahren möchte, kann das neue, kostenfreie Whitepaper „Vernetzte Kunststoffe“ anfordern. Wer sich beruflich vernetzen möchte, dem seien die Fachtagungen des SKZ empfohlen. Weitere Informationen unter https://www.skz.de/whitepaper und https://www.skz.de/bildung/tagungen
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