Michael Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF-Gruppe: „Die Gesamtleistung unserer operativen Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 kann sich trotz der zahlreichen Unwägbarkeiten durchaus sehen lassen. Wir freuen uns, dass so viele Kunden weltweit auf unsere Produkte und Lösungen rund um Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Composite-Leichtbau setzen. Allerdings haben die stark gestiegenen Rohstoff-, Material-, Energie- und Transportkosten unser Ergebnis stark belastet. Zudem beliefern wir aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine weder Russland noch Belarus; diese Märkte tragen nicht unerheblich zu unserer Gesamtleistung bei.“
Die Unternehmen der RAMPF-Gruppe sind in nahezu allen Geschäftsbereichen sowohl in Deutschland als auch an den internationalen Standorten in den USA, Kanada, China, Japan und Südkorea stark gewachsen. Am Hauptsitz in Grafenberg wurden die Kapazitäten für die Produktion von Gießharzsystemen maßgeblich erweitert. In den USA wurde am Hauptsitz in Wixom, Michigan, ein drittes Gebäude in Betrieb genommen, während in China das eigene Fertigungswerk nach einigen coronabedingten Verzögerungen mittlerweile vollständig bezogen ist.
In das aktuelle Geschäftsjahr 2022/23 ist die RAMPF-Gruppe laut Michael Rampf gut gestartet: „Im ersten Quartal ist die Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 12 Prozent gewachsen, der Auftragsbestand lag zum Quartalsende am 30. September auf Rekordniveau. Allerdings gehen wir in der zweiten Jahreshälfte von einem geringeren Auftrags- und Umsatzniveau aus.“
Nachhaltiges Wachstum
Abgesehen von externen Faktoren, die man nicht beeinflussen könne, blicke man optimistisch in die Zukunft, so Matthias Rampf, ebenfalls Geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF-Gruppe. „Wir profitieren vor allem von den weltweit steigenden Nachhaltigkeitsansprüchen. Hier sind wir sowohl im Bereich Polyurethan- und PET-Recycling, beim Einsatz nachwachsender Rohstoffe in unseren Produkten als auch bei der Reduzierung von CO2-Emissionen im Maschinenbau marktführend. Letztere werden auch reduziert, indem wir Energie nachhaltig beschaffen und intelligent nutzen: An unseren deutschen Stand-orten in Bessenbach, Grafenberg, Pirmasens und Wangen wird seit 2022 ausschließlich Ökostrom aus erneuerbaren Energien bezogen. Und im Rahmen des Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 werden der Energieverbrauch laufend analysiert und Energieeinsparpotenziale konsequent umgesetzt.“
Große Nachfrage nach Fachkräften
Aktuell hat die RAMPF-Gruppe 855 Mitarbeitende, davon 633 in Deutschland und 222 an ihren internationalen Standorten. Die Nachfrage nach zusätzlichen Arbeitskräften ist weiterhin hoch: „Während unsere chemischen Unternehmen vor allem Chemikanten, Chemielaboranten und Anwendungstechniker suchen, benötigen unsere Engineering-Unternehmen weitere Mechaniker, Mechatroniker, Roboterprogrammierer und Konstrukteure sowie Mitarbeiter für die Bereiche Montage, Logistik und Qualitätswesen“, sagt Frank Fischer, Director of Human Resources & Legal bei RAMPF Holding. „Ebenso besteht große Nachfrage im IT-Bereich, auch deshalb, weil wir unsere Digitalisierungsstrategie weiterhin mit Nachdruck vorantreiben.“
In das Ausbildungsjahr 2022 sind 16 Auszubildende gestartet, insgesamt absolvieren zurzeit 39 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung in den deutschen RAMPF-Unternehmen.
Die RAMPF-Gruppe steht für Engineering and Chemical Solutions und bietet Antworten auf ökonomische und ökologische Bedürfnisse der Industrie.
Die sechs Kernkompetenzen der Unternehmensgruppe sind spezialisiert auf Produkte und Lösungen rund um Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Leichtbau mit Composites.
RAMPF denkt global und handelt lokal: An strategisch wichtigen Standorten in Deutschland, den USA, Canada, China, Japan und Korea ist die Unternehmensgruppe mit eigenen Produktionsstätten präsent.
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