Die US-Zentralbank entscheidet über die Leitzinsen. Egal wie es ausgeht, Industrierohstoffe sollten die Gewinner sein.

Die Tauben halten sich wacker. Doch die Falken warten im Schutze des Sonnenlichts bereits auf ihre Chance zuzustoßen. Als Tauben werden diejenigen Mitglieder der Notenbank beziehungsweise des in den USA entscheidenden Offenmarktausschusses betitelt, die für eine lockere Geldpolitik sind. Falken wollen dagegen Zinserhöhungen und eine straffere Geldpolitik.

In den USA deuten sich steigende Leitzinsen und eine Abkehr von Anleihekäufen an. Demzufolge brummt die Konjunktur. Denn der Arbeitsmarkt hat sich stark erholt und das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts steigt in Richtung plus zwei Prozent. Das sollte die gesamte Weltwirtschaft mitziehen. Die Nachfrage nach Rohstoffen, insbesondere zyklischen, zieht in diesem Szenario an.

Doch auch wenn die US-Notenbanker noch mit einer strafferen Geldpolitik warten würden, wäre dies nicht gerade schlecht für die Rohstoffpreise. Denn niedrige Zinsen und hohe Liquidität unterstützt das Wirtschaftswachstum. Dies würde wiederum steigende Rohstoffnachfrage bedeuten.

Besonders Kupfer und Kupfergesellschaften sollten von dieser Entwicklung profitieren. Damit auch Altona Mininghttps://www.youtube.com/watch?v=3aykODjjZ5U&t=2s -, die zusammen mit dem Partner, der SRIG, das große Cloncurry-Kupferprojekt (1,65 Millionen Tonnen Kupferressourcen) in Australien entwickelt. SRIG wird 214 Millionen US-Dollar in das Projekt einbringen. Der Rest der nötigen Genehmigungen sollte bis Juni 2017 vorliegen. Das Engagement der Chinesen zeigt das Vertrauen in das Projekt. Hartleys Research sieht für Altona Mining ein Kursziel von 0,27 AUD auf Sicht von zwölf Monaten.

Kupfer wird bereits in Peru in der Yauricocha Mine von der kanadischen Gesellschaft Sierra Metalshttps://www.youtube.com/watch?v=P8cY0zIXoRE&t=10s – produziert, nebst Blei, Zink, Gold und Silber. Das zweite Quartal 2016 brachte die zweithöchste Produktion in der seit langem bestehenden Mine. Daneben arbeitet Sierra Metals an der Kupfermine Bolivar und der Silbermine Cusi in Mexiko.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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