Thüringer Landwirte können ab diesem Jahr für Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz Fördermittel aus dem Programm KULAP 2022 beantragen. Seit Juli steht für die Vorbereitung des Antrags das Agrarportal PORTIA zur Verfügung. Thüringens Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij hatte sich Ende Juli im Agrarförderzentrum Sömmerda davon überzeugen können, dass die vollständig online-basierte Antragstellung von großem Nutzen ist.
Greifbar wird dies, wenn man das bisherige Antragsverfahren kennt. Bis 2021 war die Antragstellung für das vorhergehende Förderprogramm zwar auch software-gestützt, jedoch nicht durchgängig digital. Die Abstimmung von Fördermaßnahmen mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde geschah mit Antragsdokumenten in Papierform.
Jetzt läuft auch diese Abstimmung komplett digital und ohne Medienbruch innerhalb des Agrarportals ab. Die beteiligte Behörde erhält die abzustimmenden Daten vom Antragsteller direkt im Portal, bearbeitet sie auch dort im eigens dafür geschaffenen Abstimmungsregister und schickt sie – gegebenenfalls mit Änderungen und Ergänzungen – zurück an den Antragsteller. Dieser muss die bestätigten Daten nur noch per Mausklick übernehmen und das Antragsobjekt ist bereit für die digitale Antragstellung.
Selbstverständlich macht diese Lösung das direkte Gespräch zwischen Landwirt und Unterer Naturschutzbehörde nicht überflüssig. Aber sie beschleunigt die Abstimmung, weil sie einem durch Software gesteuerten Prozess mit standardisierten Datenformaten folgt.
PORTIA wächst Stück für Stück
Die Antragstellung für KULAP 2022 ist das erste Serviceangebot, das neben dem frei zugänglichen Kartenatlas in PORTIA zur Verfügung steht. Indem nach und nach weitere Informationen und Serviceangebote hinzukommen, wächst PORTIA sowohl zu einem umfangreichen Fachinformationssystem als auch zur Plattform, die die Kommunikation zwischen Landwirten, Behörden und weiteren Beteiligten nutzungsfreundlich und transparent macht.
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