Die Alarmstufe hat, wie die Ende März ausgerufene Frühwarnstufe, für die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Schwäbisch keine direkten Einschränkungen zur Folge, sie dient der weiteren Vorbereitung auf ein mögliches Gasknappheitsszenario.
Erst bei der dritten Stufe des Notfallplans ist mit einer Verminderung der Gaslieferung zu rechnen. Privathaushalte gehören dann jedoch zur Gruppe der geschützten Kunde und sind damit die letzte Instanz, bei der im Notfall Gasflüsse reduziert werden. Es wird alles unternommen, um die geschützten Kunden weiter sicher zu versorgen.
„Wir müssen jetzt auf die Entscheidung der Bundesnetzagentur warten, ob es in den nächsten Tagen oder Wochen auf Basis der heute ausgerufenen Alarmstufe zu Anpassungen oder Änderungen rund um die Gasversorgung kommen wird“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Gebhard Gentner.
Die Alarmstufe wurde aufgrund der seit Mitte Juni bestehenden Kürzung der Gaslieferung von Russland nach Deutschland sowie dem weiterhin hohen Preisniveau am Gasmarkt ausgerufen.
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