Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
bis zum Jahr 2030 soll sich der Lithiumbedarf laut der Schweizer Großbank UBS verzehnfachen, auf 5,8 Millionen Tonnen. Allein 4,9 Millionen Tonnen des Rohstoffs werden auf das Konto der E-Auto-Hersteller gehen, bzw. deren Akkuhersteller. Schon bis zum Jahr 2025 sollen etwa 22 % und bis 2030 schon etwa 54 % der Fahrzeuge auf den Straßen elektrisch unterwegs sein.
Die Lithiumnachfrage berechnet sich nach der Formel: weltweiter Absatz von Elektrofahrzeugen x durchschnittliche Batteriegröße. Entscheidende Faktoren für die wachsende Elektromobilität sind staatliche Anreize, erhöhte Investitionen von führenden Auto-/Akkuherstellern sowie die Kostenreduzierung beim elektrischen Fahren und die zunehmende Zahl von Automodellen.
Immer mehr entscheiden sich neben Europa auch aufstrebende Nationen wie Korea oder China, für ein Elektroauto. Schlüsselfaktoren sind nach wie vor der Kaufpreis, die Reichweite und die Anzahl der verfügbaren Ladestationen. Die Reichweite steht dabei im absoluten Vordergrund, weshalb davon auszugehen ist, dass sich diese bis etwa 2030 um das ca. 1,5-Fache vergrößern wird.
Und nicht nur die Autoindustrie, sondern auch Energiespeichersysteme, die in Verbindung mit erneuerbaren Energien stehen, brauchen viel Lithium. Ganz zur Freude von Cypress Development, ein TOP-Unternehmen, das erst jüngst wieder mit hervorragenden Nachrichten aufwarten konnte!
Cypress Development – Detaillierte Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid Produktion läuft an!
Wahnsinn! Cypress Development (WKN: A14L95) seine Lithiumextraktionsanlage in Amargosa Valley (Nevada) läuft schon fast zur Höchstform auf. Mit der Lieferung von rund 4.000 l konzentrierter Lithiumlösung an zwei unabhängige Labors in Kanada wurde ein weiterer, gewaltiger Meilenstein erreicht.
Das sieht auch Bill Willoughby, Präsident und CEO von Cypress Development so, der verdeutlichte, dass die beiden Labore an einer gezielten Weiterentwicklung dieser Lithiumlösung arbeiten, um daraus hochgradiges Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid als Endprodukt herzustellen. Anhand dieser Arbeitsschritte und den anschließenden Ergebnissen können dann noch notwendige Schritte abgeleitet werden, um standardmäßige Batteriegehalte direkt in der Cypress-Anlage zu erreichen! Aber nicht nur dass, obendrein sollen die Ergebnisse auch Alternativen für die Herstellung dieser Produkte in der laufenden Machbarkeitsstudie bewerten.
Bereits im sechsten Betriebsmonat befindet sich Cypress seine Lithiumextraktions-Anlage, die nun den bereits elften Test abgeschlossen hat. Die Verarbeitungsbedingungen und die Anordnung der Ausrüstung in den Bereichen Laugung, Filtration und Entfernung von Verunreinigungen sowie das System zur direkten Lithiumextraktion (‚DLE‘) wurden während der Testzeiträume variiert, um die Auswirkungen der Änderungen zu ermitteln. Die Pilotanlage wird während des Sommers sieben Tage in Betrieb sein und danach fünf Tage pausieren, danach weitere sieben Tage Betrieb und fünf Pause, etc.
„Die Pilotanlage funktioniert sehr gut und erfordert nur minimale Vorlaufzeit zur offiziellen Inbetriebnahme“, sagte Todd Fayram, Präsident von Continental Metallurgical Services, der zudem qualifizierte Person für die Verfahrenstechnik und den Betrieb der Pilotanlage ist. „Wir verwenden größtenteils Standardausrüstungen mit bewährten Methoden zur Mineralverarbeitung. Dies ermöglicht es uns, Änderungen effizient zu untersuchen und den Prozess bei Bedarf neu zu konfigurieren.“
Auch die Machbarkeitsstudie nimmt Formen an!
Planmäßig voran schreitet auch die Machbarkeitsstudie, die von dem externen Unternehmen Wood PLC und Global Resource Engineering geleitet wurde. Aufgrund der erreichten Fortschritte ist derzeit davon auszugehen, dass die Studie noch vor dem Jahresende 2022 abgeschlossen wird. Zu den absoluten Highlights gehören:
- signifikante Fortschritte bei der geotechnischen Studie
- ein mittlerweile kontinuierlicher Betrieb der Pilotanlage
- eine entnommene 500 Tonnen Großprobe für weitere metallurgische Tests
- Aktualisierung des Ressourcenmodells anhand der Daten des kürzlich erworbenen Konzessionsgebiets
Eines der spannendsten Themen aktuell ist unserer Meinung nach das Testen an der Lithiumextraktionsanlage. Diesbezügliche Tests laufen mehr als hervorragend. Die Pilotanlage arbeitet bereits im zwölften Zyklus, in denen durchgängig Tests rund um die Uhr durchgeführt werden.
Aber auch jetzt werden weitere Optimierungsarbeiten durchgeführt, um die Verarbeitungseffizienz zu verbessern und unterschiedliche Konfigurationen der Ausrüstung und der Betriebsbedingungen zu testen. Währenddessen produziert die Anlage fleißig weiter konzentrierte Lithiumlösungen, die wiederum nachgelagerten Produkttests zugeführt werden. Parallel dazu bewerten die Techniker von Wood die allgemeinen Anforderungen an die Projektinfrastruktur, einschließlich der Auswahl und Planung von Zufahrtsstraßen, Anlagenausrüstung sowie Strom- und Wasserversorgung.
Die ersten Tests der 500 Tonnen-Großprobe stimmen den Präsident und CEO Bill Willoughby mehr als zufrieden, die er wie folgt kommentierte:
„Die Größe der Großprobe ist möglicherweise umfassender als für die Pilotanlage erforderlich, allerdings bekommen wir dadurch noch umfassendere Informationen für die Machbarkeitsstudie, da sie ermöglicht, den Lithiumgehalt und andere Eigenschaften des Tonsteins in einem größeren Volumen zu untersuchen. Und obendrein bietet sie einen ordentlichen Sicherheitspuffer für weitere Tests!
Rundum gelungenes Erfolgs-Bohrprogramm gibt tiefen Einblick!
Viele weitere Informationen für die Machbarkeitsstudie wird Cypress zudem von dem besser als erwartet gelaufenen Bohrprogramm von ‚Clayton Valley‘ erhalten. Denn laut Daniel Kalmbach, Manager, Geology und QP von Cypress ist die Qualität der Kernproben mit großem Durchmesser hervorragend, woraus sich viele weitere wertvolle Daten für die Machbarkeitsstudie ableiten lassen. Das jüngste von Enertopia durch Cypress hinzuerworbene Land, wie in der Pressemeldung vom 05. Mai 2022 erörtert, liefert weitere vielversprechende Daten aus fünf Kernbohrlöchern, die aus dem Jahr 2018 stammen.
Dieses Konzessionsgebiet umfasst 17 nicht patentierte Abbauschürfrechte auf insgesamt 160 aneinandergrenzenden Acres, die unmittelbar an das Projekt von Cypress angrenzen.
Ein von Enertopia im März 2020 veröffentlichter technischer Bericht gemäß NI 43-101 ergab unter Anwendung eines ‚Cut-off‘-Gehalts von 400 ppm Lithium eine ‚angezeigte‘-Ressource von 82 Millionen Tonnen mit 1.121 ppm Lithium sowie eine ‚vermutete‘-Ressource von 18 Millionen Tonnen mit 1.131 ppm Lithium.
Sämtliche Daten, die im Rahmen des Erwerbs des Konzessionsgebiets erhalten wurden, wurden in die Projektdatenbank integriert und werden von Global Resource Engineering voraussichtlich zur Erstellung der Ressourcen- und Reservenschätzungen sowie zur Entwicklung des Minenplans für die Machbarkeitsstudie verwendet.
https://www.youtube.com/watch?v=9UyTvZ8scHI
Fazit:
Bisher läuft alles extrem rund und Cypress Development (WKN: A14L95) ist mit seinen bisherigen Fortschritten und Ergebnissen sehr zufrieden. Die Gewinnungsraten in der Pilotanlage entsprechen den Erwartungen, die bei der Lithiumextraktion aus Tonstein im Bereich von 80 bis 85 % liegen.
Der Schwerpunkt und die Ausrichtung der Pilotanlage liegt auch auf der Minimierung des Wasserverbrauchs, wobei auch in diesem Bereich schon vieles erfolgreich umgesetzt wurde. Ein weiterer wichtiger Punkt, der noch aggressiv angegangen werden soll, ist das 100-prozentige Recycling aller Prozesswasserströme innerhalb der Anlage. Auch bei der Materialaufstapelung wurden schon signifikante Fortschritte gemacht, was mittlerweile zu einer nahezu Trockentaufstapelung mit nur minimalem Wasserbedarf geführt hat.
Quellen: Cypress Development und Swiss Resource Capital AG
Bildquellen: Cypress Development
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