Das deutsche Startup ecoworks, ein Pionier bei der Planung und Durchführung serieller CO2-neutraler Sanierungen, hat die jüngste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und 7,7 Millionen Euro von einer internationalen Investorengruppe erhalten. Zu den neuen Geldgebern gehören die Warema Gruppe, JLL Spark Global Venture, der Investmentarm von Jones Lang LaSalle (JLL), sowie die US-amerikanischen Construction Tech Venture Capital Fonds Zacua Ventures und Blackhorn Ventures. Auch die bestehenden ecoworks-Investoren PropTech1 und Motu Ventures sowie mehrere Business Angels beteiligten sich an der Finanzierung.

Ecoworks verwendet digitale 3D-Planungs- und Vorfertigungsverfahren, um bis zu 80 % der Tätigkeiten von der Baustelle in Fabriken zu verlagern. Das Unternehmen entwickelt und konstruiert Fassaden- und Dachelemente, die wie eine zweite Haut um das bestehende Gebäude gelegt werden. Innerhalb weniger Wochen Bauzeit kann das Unternehmen hochgradig ineffiziente Gebäude zu Plusenergiehäusern sanieren. Die serielle Sanierung soll ein Eckpfeiler für die kosteneffizienten und beschleunigte Energiewende im Gebäudesektor werden.

"Das Investment unterstreicht: Wir sind überzeugt, dass ecoworks die Sanierungsindustrie weiter aktiv gestalten wird. Die serielle Sanierung wird der Schlüssel zum klimaneutralen Wohnen sein", betonte Raj Singh, General Partner bei JLL Spark.

Raymond Levitt, Professor an der Universität Stanford und Operating Partner bei Blackhorn Ventures, fügte hinzu: "ecoworks hat eindrucksvoll bewiesen, dass das Team automatisierte Planung, Software-Tools vor Ort und Robotik in die Renovierungsbranche einbringen kann, um die Energieeffizienz deutlich zu verbessern. Dies wird zweifellos eine wichtige Rolle auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen Gebäudebereich spielen."

"Wir werden die Investition nutzen, um unser Produkt in den Bereichen der automatischen Planung, der Hardware und der Lieferkette zu stärken sowie um das Team auszubauen. Zudem wollen wir unsere Kapazität und Lieferfähigkeit erhöhen", sagte Emanuel Heisenberg, CEO und Gründer von ecoworks. "Wir sind hocherfreut, dass wir in dieser überzeichneten Runde eine so vielschichtige und hochkarätige Investorengruppe gewinnen konnten, darunter führende US-amerikanische Bau- und Proptech-VCs, aber ein großes deutsches Traditionsunternehmen mit fundierten Kenntnisse der Lieferkette."

Aufgrund verschärfter europäischer und deutscher Klimaregulierung ist absehbar, dass sich das Marktwachstum für klimaneutrale Sanierung weiter beschleunigen wird. Jüngst kündigte die EU eine neue Verordnung an, die die Vermietung von Häusern mit den schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H untersagen wird. Derzeit wird der Renovierungsmarkt in Europa auf ein jährliches Volumen von 770 Milliarden Euro geschätzt – 151 Milliarden Euro allein in Deutschland. Angesichts steigender Materialkosten, rückläufiger Produktivität und eines zunehmenden Fachkräftemangels benötigt die Baubranche dringend neue Technologien, um die Nachfrage zu bedienen.

Über ecoworks

ecoworks bietet modulare, klimaneutrale Sanierungslösungen für die Wohnungswirtschaft. Das Unternehmen plant, konstruiert und installiert Fassaden- und Dachelemente, um Mehrfamilienhäuser innerhalb weniger Wochen auf einen Netto-Null-Standard umzurüsten. Nach der Inbetriebnahme der ersten seriellen und klimaneutralen Sanierung in Deutschland skaliert das Unternehmen nun die Lösung und arbeitet an der weiteren Automatisierung der Planung sowie an einer neuen Produktversion zur Erhöhung des Vorfertigungsgrades.

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