Im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsstrategie hat die Swiss Steel Group, bei ihrem Schweizer Werk Steeltec AG und deren Töchtern in Deutschland und der Türkei, die Kohlenstoffbelastung ihrer Produktion verifizieren lassen und erzielt dabei ein Ergebnis, das sich sehen lässt. Im Fokus der Baseline Referenz-Betrachtung stand der gesamte Produktionsprozess von Stahlschmelze bis zur Blankstahlproduktion an den Steeltec Standorten.

Ausgerichtet auf die speziellen Bedürfnisse jedes einzelnen Herstellers, bildet das VERIsteel-Verfahren von TÜV SÜD alle relevanten Prozesse und Materialflüsse ab, um die CO2-Emissionen des Produktionsprozesses zu validieren. Dieser komplexe Ansatz zur Erfassung der CO2-Emissionen schafft eine transparente Messbasis sowohl für einzelne Maßnahmen als auch für den gesamten Dekarbonisierungsprozess. Das VERIsteel-Verfahren basiert auf der ISO/IEC 17029 und relevanten internationalen Standards zur Berichterstattung von Treibhausgasemissionen (wie ISO14064 und 14067 usw.). Steeltec hat im Rahmen des VERIsteel-Verfahrens nun erfolgreich die Baseline Referenz-Betrachtung erstellt und legt damit einen relevanten Grundstein für die weiteren Dekarbonisierungsschritte.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Während die Branche im Schnitt pro produzierter Tonne Rohstahl aus dem Hochofenprozess rund zwei Tonnen CO2 emittiert, liegt der Wert beim Stahlwerk der Steeltec bei gerade einmal 63kg (Scope 1 und 2) respektive 260kg (Scopes 1, 2 und 3 Upstream). Selbst bei der Betrachtung über die gesamte Produktion liegen die Steeltec Emissionswerte sehr deutlich unter denjenigen des weltweiten Branchenschnitts.

Der Nachweis reduzierter CO2-Emissionen im Produktionsprozess ist ein Wettbewerbsvorteil für die gesamte Swiss Steel Group. Damit wird signalisiert, dass sie nachweislich aktive Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise ergriffen hat und ihren Kunden heute schon Produkte mit deutlich tieferen CO2-Emissionen anbietet. Dazu erklärte Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group: „Die nachhaltige Stahlproduktion auf Basis der EAF-Technologie ist Teil unserer DNA. Wir werden den Wandel zu grünem Stahl in Europa anführen. Unsere führende Position in der ökologischen Stahlherstellung ausbauen und gleichzeitig die Effizienz deutlich steigern. Die Steeltec zählt schon heute zu den effizientesten Herstellern von CO2-reduziertem Stahl.  Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur eine geschäftliche Aufgabe sondern auch eine gesellschaftliche Verpflichtung“. So Frank Koch weiter.

Über die Swiss Steel Holding AG

Steeltec produziert Qualitäts , Edel- und Automatenstähle sowie Spezialblankstahl für die Automobil-, Maschinen-, Hydraulik- und Apparatebauindustrie. Grösster Produktionsstandort ist Emmenbrücke in der Schweiz mit einem Stahl- und einem Walzwerk, sowie zwei Blankstahlwerken und rund 750 Mitarbeitenden. Weitere 250 Personen sind in Produktions- und Verkaufseinheiten in Deutschland, Dänemark, Schweden und in der Türkei beschäftigt. Für die Produktion von Langstahlprodukten rezykliert Steeltec jährlich 650 000 Tonnen Stahlschrott. Das entspricht rund der Hälfte der in der Schweiz anfallenden Schrottmenge und macht Steeltec zu einem der grössten Akteure in der Schweizer Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen ist Teil der in Luzern ansässigen Swiss Steel Group mit rund 10 000 Mitarbeitenden in über 30 Ländern.

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