Der Bau des Solarkraftwerks auf dem Stadiondach des Europa-Park Stadions in Freiburg kann im Mai beginnen. Die badenova Tochter badenovaWÄRMEPLUS hat für die Großanlage im Rahmen der Ausschreibung nach EEG den Zuschlag bekommen und will die geplante 2,4 MW-Anlage nun zügig errichten und im Spätsommer in Betrieb nehmen.

"Das Solardach des Europapark Stadions ist ein klares Statement von Stadt, Verein und badenova für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien. Das künftig weltweit größte Solardach auf einem Fußballstadion ist ein herausragendes Schlüsselprojekt für die Klimaziele der Stadt Freiburg neues Wahrzeichen unserer Stadt “, betont Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg und Vorsitzender des Aufsichtsrates der badenova.

Mit einer Spitzenleistung von 2.387 Kilowattpeak (kWp) wird das Dach ca. 2,3 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugen und somit den derzeit prognostizierten Jahresstrombedarf des Stadions CO2-frei decken können.

„Dank der hervorragenden Unterstützung der Stadt und der badenova ist das SC Stadion mit dem aktuell weltweit zweitgrößten Solarkraftwerk auf einem Stadiondach zukünftig CO2-neutral “, freut sich SC Präsident Fugmann.

Dieser Tage hat eine erste Dachbegehung unter Beteiligung aller Projektpartner stattgefunden. Für die weitere Bauzeitenplanung wird die badenovaWÄRMEPLUS die Bedürfnisse für eine sichere Fortführung des Spielbetriebs berücksichtigen. Daher wird die Montage der über 6.000 Solarmodule auf dem Dach erst nach Abschluss der Bundesligasaison im Mai beginnen und nach Möglichkeit vor Beginn der neuen Saison abgeschlossen sein.

„Um sowohl den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen der Stadt Freiburg und des Sportclubs als auch unserem eigenen Anspruch nachzukommen, setzen wir bewusst auf Hochleistungs-Module, die in Deutschland hergestellt werden“, so badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher.

Partner dafür ist die Firma Meyer Burger, die an Standorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt neben Modulen als einziger in Deutschland auch die dafür verwendeten Solarzellen herstellt. Die Besonderheit dabei ist: Dieser Hersteller hat Hochleistungs-Module entwickelt und patentiert, mit denen pro Fläche bis zu 20 Prozent mehr Energieertrag erzielt werden kann. Die Firma selbst verfolgt eine vergleichbar konsequente Nachhaltig­keitsstrategie wie badenova und badenovaWÄRMEPLUS und bezieht Waren und Dienstleistungen nach Möglichkeit von lokalen oder regionalen Herstellern und Lieferanten.

Klaus Preiser, Geschäftsführer von badenovaWÄRMEPLUS ist deshalb auch von der Wahl dieses Partners überzeugt: „Sicher hätten wir uns auch Standard-Solarmodule aus China aufs Dach schrauben können, aber das wird unserem Anspruch nicht gerecht. Wir wollen mit der Qualität und Herkunft der Module ein Zeichen setzen und durch diese Hochleistungs-Module die maximal mögliche Strommenge auf dem Stadiondach des SC Freiburg gewinnen und damit auch den maximalen Umweltnutzen generieren.“

Mit mehr 6.000 PV-Modulen aus der Meyer Burger-Produktion wird nahezu die komplette um drei Prozent nach allen Richtungen geneigte Dachfläche im Stadion bestückt. badenovaWÄRMEPLUS investiert rund 2,3 Mio Euro und hat sich vertraglich verpflichtet, das Solarkraftwerk auf dem Stadiondach mindestens 20 Jahre lang zu betreiben. Die Laufzeit ist auch ein Signal an den Sportclub, wie badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher betont: „Wir stehen sowohl als Sponsor aber auch als Energie- und Umweltpartner seit vielen Jahren verlässlich an der Seite des SC Freiburg.“

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