Die wissenschaftliche Projektleitung, Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team, bewertete BERICAP besonders positiv in den Kategorien „Innovationsförderndes Top-Management“ und „Innovative Prozesse und Organisation“. „BERICAP freut sich sehr über die TOP 100-Auszeichnung, denn sie bestätigt und würdigt die Leistung aller Mitarbeitenden. Um weiterhin Vorreiter für verbraucher- und umweltfreundliche Verschlusslösungen zu bleiben, arbeiten wir stets mit hochqualifizierten Teams – und ziehen bei Bedarf auch externe Spezialisten in die technische Ausarbeitung und Markteinführung der Produkte mit ein“, so Christian Krautkrämer, Geschäftsführer bei BERICAP.
Reaktionsschnell und innovativ in Pandemiezeit
Entlang der TOP 100-Kriterien bewies BERICAP aktuell seine Innovationskraft für die Menschen unter anderem im Zuge der Covid-19-Situation: Mit kurzfristiger Steigerung der Produktion wurde der erhöhte Bedarf in den Bereichen Hygiene und Krankenhaus bedient, etwa mit Verschlüssen zur Handdesinfektion. Die Umstellung erfolgt in nur zwölf Wochen – statt wie in der Regel in zwölf Monaten. BERICAP arbeitete auch mit nationalen Gesundheitsbehörden zusammen, um dringend benötigte medizinische Hilfsmittel, beispielsweise für Tests von COVID-19-Patienten zu entwickeln.
Neuartige und nachhaltige Verschlusslösungen
Allem voran zeichnen sich die fortschrittlichen Verschlusslösungen von BERICAP durch den Fokus auf Nachhaltigkeit aus – mit einer leichteren Bauweise und einen geringeren Materialeinsatz. Zudem ist die Entwicklung von „Tethered Caps“ hervorzuheben: Um Umweltauswirkungen zu vermeiden, müssen Kunststoffverschlüsse laut EU-Richtlinie 2019/904 ab Juli 2024 auch nach dem Öffnen an der Flasche befestigt bleiben. BERICAP hat dafür die Lösung BERICAP ClipAside entwickelt, die eine hohe Benutzungsfreundlichkeit über alle wichtigen Mündungsgrößen hinweg bietet und mit der die Getränkeindustrie schon heute die Auflagen von morgen erfüllen kann – bei minimierten Auswirkungen auf deren Produktionsprozesse.
Eine weitere neue und nachhaltige Verschlusslösung aus dem BERICAP-Portfolio ist BERICAPValve, die statt der bislang üblichen Silikonventile ein thermoplastisches Elastomer (TPE) verwendet. Dadurch wird verhindert, dass der PET-Recyclingprozess mit Silikon kontaminiert wird – eine höhere Recyclingfähigkeit ist die Folge. BERICAPValve wurde hierfür von Interseroh mit Bestnoten zertifiziert und ist Gewinner des Packaging Europe Sustainability Awards 2020 in der Kategorie „Recyclable Packaging“.
Erfolgreicher Ausbau innovativer Geschäftsfelder
Aus ökonomischer Sicht trieb BERICAP auch die Erschließung neuer Märkte voran und ergänzte sein Portfolio mit der Übernahme der MALA GmbH, einem Spezialisten für Aluminiumanrollverschlüsse: Neben flexibel zu dekorierenden Aluminiumverschlüssen für den Weinsektor bietet BERICAP für Speiseöl, Essig und Mineralwasser künftig sowohl Kunststoff- als auch Aluminiumverschlüsse an.
Mit dieser vielseitigen Innovationskraft setzte sich BERICAP beim TOP 100-Innovationspreis in der Größenklasse der Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden durch und ist 2022 nun eines von 15 Unternehmen in der Kategorie Chemie/Kunststoff, das das Siegel trägt.
BERICAP ist ein weltweit führender Hersteller von Kunststoff- und Aluminiumverschlüssen und produziert in 25 Werken für Kunden in über 100 Ländern rund um den Globus. Mit vier F&E-Zentren und einem eigenen Formenbau ist BERICAP optimal aufgestellt, um Verschlusslösungen innovativ und klimafreundlich weiterzuentwickeln und den Erfolg seiner Kunden mit einem umfassenden Produktportfolio voranzutreiben.
BERICAP erfüllt dabei höchste Qualitätsstandards, die zentral koordiniert, in jedem Werk umgesetzt und kontinuierlich überprüft werden. Alle BERICAP Werke sind nach GFSI-Standard (Global Food Safety Initiative) und ISO 9001 zertifiziert. Neben Produktsicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Designflexibilität haben Prozesssicherheit sowie Nachhaltigkeit höchste Priorität. BERICAP forciert insbesondere die Materialreduzierung durch Leichtbauweise sowie den Einsatz bio-basierter und recycelter Materialien (PCR) und trägt damit zur Ressourcenschonung und Aktivierung einer Kreislaufwirtschaft in der Verpackungsindustrie bei.
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