- • Ergebniseffekt von rund 300 Millionen Euro im 2. Quartal GJ 2022
• Abschluss („Closing“) für Juli 2022 erwartet
• Alleinige Eigentümerschaft von Valeo eröffnet starke Perspektiven für das Joint Venture
• Weiterer erfolgreicher Meilenstein für die Siemens Portfolio-Unternehmen
Die Siemens AG hat eine Vereinbarung zur Abgabe ihrer 50-prozentigen Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen Valeo Siemens eAutomotive (VSeA) an Valeo getroffen. Der positive Ergebniseffekt von rund 300 Millionen Euro wird im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres gebucht. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden wird mit dem Abschluss der Transaktion für Juli 2022 gerechnet.
Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG: "Gemeinsam mit unserem Partner haben wir das Joint Venture führend in seinem Marktsegment positioniert und nun einen hervorragenden langfristigen Kurs definiert. Die alleinige Eigentümerschaft sowie die volle Integration in Valeo bieten Geschäft, Mitarbeitern und Kunden eine sehr starke Perspektive. Zugleich vollziehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um unser Profil als fokussiertes Technologieunternehmen zu schärfen."
Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG: "Der Ausstieg aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Valeo ist ein weiterer Beleg unserer konsequenten Strategie für die Portfolio-Unternehmen. Wir werden auch künftig die bestmögliche Lösung für unsere Portfolio-Unternehmen suchen und damit nachhaltigen Wert für alle Beteiligten schaffen."
VSeA wurde 2016 gegründet. Siemens brachte damals sein Geschäft mit Antriebssystemen für E-Automobile einschließlich E-Motoren und Leistungselektronik ein. Gemeinsam haben Valeo und Siemens ihr Ziel erreicht, einen als weltweit führend anerkannten Anbieter im Bereich der Elektromobilität zu schaffen. Damit ist nun der richtige Zeitpunkt für Siemens gekommen, seinen Anteil an VSeA an den Partner zu übertragen. Die Ausrichtung auf einen Eigentümer war von Beginn an für beide Seiten das angestrebte Ziel für das Joint Venture. Valeo wird als alleiniger Anteilseigner die künftige Entwicklung des Geschäfts vorantreiben.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (siemens.com/siemensbericht) – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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