Das ist das Kernthema des 19. Internationalen Fachkongresses für Erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2022“, der vom 24. bis 28. Januar 2022 im digitalen Format stattfindet. Im Jahr 2030 soll der Verkehrssektor laut der letzten Bundesregierung rund 40 Prozent weniger CO2 als im Jahr 2020 ausstoßen. Das kann nicht allein durch Elektromobilität erreicht werden und somit müssen alternative und klimaschonende Kraftstoffe in allen Bereichen eingesetzt werden. Biodiesel, Bioethanol und Biomethan stehen hoch im Kurs. Neue Chancen bieten ebenso E-Fuels, die aus Wind-, Sonne- und Bioenergie hergestellt werden können.
Die Session zur Eröffnung des Fachkongresses am 24. Januar steht unter dem Leitthema „Fit for 55". Hier wird die Frage beantwortet, welchen Beitrag erneuerbare Kraftstoffe für die Erreichung der europäischen Klimaziele leisten können. Experten aus Wirtschaft, Politik und Verbänden rücken in der anschließenden Podiumsdiskussion die Rolle des „Green Deal" und die der alternativen Kraftstoffe für den Verbrennungsmotor der Zukunft in den Fokus. Der dritte Themenblock des Eröffnungstages widmet sich den „Auswirkungen der europäischen Klimaschutzgesetzgebung auf den Verkehrssektor" und beleuchtet unter anderem Konsequenzen eines möglichen Emissionshandelssystems für die Wirtschaftlichkeit und den Markthochlauf der Elektromobilität und alternativer Kraftstoffe.
Das digitale Veranstaltungsformat ermöglicht den Teilnehmenden an allen Sessions des Fachkongresses teilzunehmen. Der Fachkongress wird wie gewohnt zweisprachig (Deutsch-Englisch) durchgeführt.
Infos und Anmeldung: https://www.kraftstoffe-der-zukunft.com/
Der Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) ist der Dachverband des bundesdeutschen Bioenergiemarktes. Er wurde 1998 gegründet, um der Vielfalt des Bioenergiemarktes mit all seinen Erscheinungsformen und Technologielinien im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor gerecht zu werden. Im BBE sind die Marktakteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette des biogenen Strom-, Wärme- und Kraftstoffmarktes organisiert: vom Biomasseanbau und ihrer Bereitstellung über den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu der Planung und dem Betrieb von Bioenergieanlagen in den unterschiedlichen Sektoren. Forschungseinrichtungen und Universitäten ergänzen das Kompetenzfeld des Netzwerkes und tragen zu einem kontinuierlichen Know-how Transfer bei.
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