Laut dem Experten handelt es sich bei dem Trend zur Immersive-Technologie nicht wie vermutet um neue, großflächige Hardware oder gar Metaverse respektive Augmented Reality. Wammes: „Das Thema Metaverse wird von sehr vielen Branchen getrieben, aber nicht von der Technologie. Es wird versucht, einen Technologieansatz zu verkaufen, der gar keiner ist. Dabei entsteht eine Analogie zum bekannten Märchen ‚Des Kaisers neue Kleider‘: Alle, die den Hype nicht sehen, sind quasi nicht en vogue und bewegen sich außerhalb der Konvention.“
Tatsächlich geht es beim echten Immersive-Display eher um kleine oder große, aber hochkomplexe Anzeigesysteme, die beispielsweise sogar vor oder wie Kontaktlinsen sogar im Auge getragen werden können. Diese Technologie steckt jedoch noch im Anfangsstadium. So fehlen nach Wammes auch alltagstaugliche holografische Projektionen unterschiedlicher technischer Ansätze sowie neuartige, mehrkanalige Audioquellen, die zur wirklichkeitsgetreuen Erfahrung auch die selektive Ortung und Konzentration auf unterschiedliche Quellen respektive Personen ermöglichen könnten.
Zu technisch notwendigen Entwicklungen gehören dann neben Near-to-Eye-Optiken auch die dazugehörigen, unter Umständen implantierbaren Darstellungs- und Empfindungssysteme. Datenbrillen und Hörgeräte werden nicht ausreichen. Vermeintlich profan seien außerdem die Energieversorgung und das thermische Management für solche neuen Funktionsgruppen sowie international gültige technische Standards zu klären.
Schließlich müsse die Rechenleistung und die Dateninfrastruktur wirklich funktionieren. „So wird bereits über Zetta-Byte gesprochen, eine Zahl mit über 21 Stellen, während bei täglichen Telekonferenzen die Bild- und Tonübertragung zu wünschen übrig lässt“, erklärt Wammes. „Immersive wird ein großer Markttreiber werden, wenn auch nicht annähernd so schnell wie Buzz-Words wie Metaverse, Mirror World oder Parallel Universe postulieren. Die damit verbundenen Anforderungen vor allem an die Technologie können flächendeckend noch nicht erfüllt werden. Schöne Software-Pakete alleine ersetzen eben keine Infrastruktur – und die hängt auch weiterhin an der realen Physik.“
Die Wammes & Partner GmbH ist durch mehr als 25 Jahre Erfahrung in Entwicklung und Herstellung von Flachbildschirmen und Displays für extreme Anwendungsbereiche die Anlaufstelle für alle Fragen rund um elektronische Displays und TroubleShooting – in allen Applikationen und für alle Hersteller. Im Electronic-Display-Center in Gundersheim mit eigener Forschungsabteilung werden Erfahrung mit professionellen Nutzern, Herstellern und Integratoren aus dem B2B-Bereich zu Themen wie z.B. Optical Bonding, Embedded Displays, Heat-Management, volumetrischer Darstellung oder speziellen Lichtquellen geteilt. Dabei unterstützt Wammes & Partner seine Kunden von TroubleShooting und Bug Fixing über Fehleranalysen und Materialbeschaffung bis zu Beratungen und Schulungen.
Wammes & Partner GmbH
An der Weidenmühle 2
67598 Gundersheim
Telefon: +49 (6244) 9197-100
Telefax: +49 (6244) 9197-111
http://www.wp-rd.de
Konzept PR GmbH
Telefon: +49 (821) 34300-19
Fax: +49 (821) 34300-77
E-Mail: s.federle@konzept-pr.de