Für die Cloud hat Microsoft zwei wesentliche Ankündigungen gemacht: Preiserhöhungen und Lizenzeinschränkungen. Mit konkreten Details hält der Hersteller sich jedoch nicht nur gegenüber Kunden zurück, sondern nimmt auch die eigenen Partner nicht hinreichend mit ins Boot. So stehen aktuell IT-Verantwortliche sowie Berater vor der Herausforderung, nicht genau zu wissen, was auf sie zukommt.
Die angekündigten Preiserhöhungen für die sechs wichtigsten CSP-Produkte betragen teilweise bis zu 20 Prozent – eine immense Belastung für die ohnehin stark angespannten IT-Budgets. Doch abgesehen von angekündigten Promotion-Aktionen mit Sonderkonditionen ist bisher noch nicht klar, welche konkreten Alternativen zur Auswahl stehen. Ähnlich sieht es bei den vertragsrechtlichen Bedingungen aus: Fest steht nur, dass es für die Cloud zukünftig ungünstigere Vertragsbindungen und Stornofristen geben wird.
Die Zurückhaltung seitens Microsoft wenn es um weitere Informationen geht, stellt Unternehmen vor immense Unsicherheiten. Und auch wenn VENDOSOFT gern schon heute Lösungen anbieten würde, muss auch der Lizenzstratege seine Kunden auf Anfang des neuen Jahres vertrösten. Einen guten Rat können Kunden sich schon jetzt zu Herzen nehmen, sagt Experte Fabian Gerum: „Prüfen Sie, für welche Nutzer Cloud-Lizenzen wirklich sinnvoll sind und an welchen Stellen nicht besser On-Premises-Lösungen praktikabel sind!“
Erfahren Sie, welche Auswirkungen die CSP-Änderungen bei Microsoft auf Ihre Lizenzen haben!
In dem Beitrag, der im Fachmagazin Computerwelt erschien, geht es unter anderem um:
- die zu erwartenden Preiserhöhungen,
- die Lizenzeinschränkungen in der Cloud und
- mögliche Lösungen ab Januar 2022.
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