– Erfolgreiche Entwicklung trotz Branchenschwäche wegen Versorgungsengpässen
– Neugeschäft wird Erwartung für 2021 voraussichtlich übertreffen
– Ausbau der Auslandsstandorte geht voran
Der PWO-Konzern hat mit einem EBIT vor Währungseffekten von 17,3 Mio. EUR bereits nach den ersten 9 Monaten die Prognosespanne für das Gesamtjahr 2021 von 15 bis 18 Mio. EUR erreicht. Damit dokumentieren wir unsere erfolgreiche Steuerung in einer herausfordernden Marktphase: Trotz hoher Volatilität aufgrund von Versorgungsengpässen insbesondere bei Halbleitern und daraus folgend erheblicheProduktionskürzungen sowie massiver Kostensteigerungen sind wir auf Kurs..
Auch das Neugeschäft verlief weiterhin erfreulich. Im Neunmonatszeitraum konnten wir mit rund 405 Mio. EUR ein hohes Neugeschäft gewinnen. Wir erwarten in den verbleibenden Wochen des laufenden Geschäftsjahres ein weiterhin lebhaftes Neugeschäft und sind daher zuversichtlich, den prognostizierten Anstieg des Neugeschäfts "in Richtung
500 Mio. EUR" zu übertreffen. Der Erfolg basiert auf unserer starken Marktpositionierung. Wir besetzen die 3 Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort. Als eines der wenigen Unternehmen in der Branche sind wir zudem fast komplett unabhängig vom Verbrenner und in allen Fahrzeugen, gleich welcher Antriebsart, präsent. Diese Kombination macht uns zu einem attraktiven Partner der OEMs und Tier-1-Zulieferer.
Carlo Lazzarini, CEO der PWO AG, führt hierzu aus: "Die Entwicklung in der Mobilitätsindustrie schätzten wir schon zu Beginn des Jahres realistisch ein. Deshalb konnten wir sofort reagieren, als sich die Risiken konkretisierten. Unsere Ziele sind, PWO sicher durch die heutigen anspruchsvollen Marktphasen zu führen, die Wettbewerbskraft des Konzerns zu stärken und in den internationalen Märkten weiterhin spürbar zu wachsen. Dies ist uns in den ersten 9 Monaten 2021 bereits gelungen. Das ist jedoch erst der Anfang – in den kommenden Jahren erwarten wir, weitere Früchte der heutigen Arbeit zu ernten."
Der PWO-Konzern erreichte im Neunmonatszeitraum 2021 die folgenden Kennzahlen:
Umsatzerlöse: 308,8 Mio. EUR (i. Vj. 256,4 Mio. EUR)
EBIT vor Währungseffekten: 17,3 Mio. EUR (i. Vj. -3,9 Mio. EUR)
EBIT inklusive Währungseffekten: 17,0 Mio. EUR (i. Vj. -5,3 Mio. EUR)
Periodenergebnis: 11,5 Mio. EUR (i. Vj. -7,6 Mio. EUR)
Ergebnis je Aktie: 3,67 EUR (i. Vj. -2,42 EUR)
Lifetime-Volumen Neugeschäft: 405 Mio. EUR (i. Vj. 350 Mio. EUR)
Vorjahreszahlen sind aufgrund geänderter Bilanzierung angepasst.
Angesichts des hohen Neugeschäfts bauen wir unsere Standorte vor allem in Tschechien und Mexiko derzeit zügig aus. Erste zusätzliche Montage- und Logistikhallen sollen bereits Anfang 2022 in Betrieb genommen werden.
Derzeit ist die Geschäftsentwicklung in der Mobilitätsindustrie weiterhin außerordentlich volatil. Die unsichere Versorgung insbesondere mit Halbleitern in Kombination mit steigenden Preisen führt tendenziell zu überhöhten Ankündigungen von Mengenabrufen entlang der gesamten Lieferkette, da alle Marktteilnehmer bestrebt sind, ihre eigenen Versorgungsrisiken zu reduzieren. Meist werden die Abrufzahlen dann allerdings erst sehr zeitnah zum Produktionstermin nach unten korrigiert. Die permanent notwendigen Anpassungen bei den Produktionsmengen und damit bei den -abläufen führen naturgemäß zu Ineffizienzen. Es ist daher aktuell noch nicht möglich, den Verlauf des vierten Quartals verlässlich abzuschätzen. Entsprechend behalten wir unsere Prognosespannen für die Umsatzerlöse und das EBIT vor Währungseffekten für das Geschäftsjahr 2021 bei.
Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Mitteilung zum Neunmonatszeitraum, die auf unserer Internetseite unter https://www.progress-werk.de/… zur Verfügung steht.
Mit unseren innovativen Lösungen in Leichtbauweise sind wir bevorzugter Partner der globalen Mobilitätsindustrie: Als Engineering-Haus treiben wir die Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und komplexer Subsysteme ständig voran.
Unter dem Motto "People, Planet, Progress" stellen wir unsere Technologieführerschaft an den Grenzen des technologisch Machbaren in der Umformung und dem Verbinden von Metallen in den Dienst unserer Kunden und unserer Geschäftspartner. Verantwortung steht im Zentrum unseres Handelns. Wir verstehen unser Geschäft als "Force for Good", als unseren Beitrag zu einer positiven Entwicklung in der Zukunft zum Nutzen unserer Kunden, Beschäftigten und Aktionäre sowie unserer Umwelt. Dazu setzen wir auf die Digitalisierung aller unserer Prozesse mit den Instrumenten der vierten industriellen Revolution.
Wir besetzen die drei Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort. Mehr als 90 Prozent unserer Umsatzerlöse sind verbrennerunabhängig. Rund 3.000 Beschäftigte auf 3 Kontinenten sorgen an 5 Produktions- und 3 Montagestandorten für höchste Liefertreue sowie Lieferqualität.
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