Das US-Uranunternehmen Uranium Energy (ISIN: CA33812R1091 / Nasdaq: UEC) hat ein Portfolio von kostengünstigen, vollständig genehmigten ‚In-situ-Recovery‘-Projekten (‚ISR‘) in Südtexas und dem ‚Powder River Basin‘ in Wyoming zusammengestellt. Dies Portfolio sind die Bausteine um die US-Uranproduktion wieder nach oben zu bringen!

Die Gesellschaft verfügt über ein sehr erfahrenes Management-Team, das umfangreiche Erfahrungen sowohl im US-Uranabbau als auch auf internationaler Ebene verfügt. „Spencer Abraham, unser Vorsitzende, war der zehnte US-Energieminister unter der George W. Bush-Administration, der die erste nationale Energiepolitik in den USA seit den achtziger Jahren konzipierte und erfolgreich umsetzte. Unser Executive VP, Scott Melbye, ist Präsident der Uranproduzenten von Amerika und verfügt über mehr als drei Jahrzehnte Branchenerfahrung bei Uran-Majors“, erklärte Amir Adnani, Uranium Energys CEO in seinem Brief an die Aktionäre.

Zudem schrieb er, zusammenfassend könne man festhalten, dass sich die Fundamentaldaten des Weltmarktes für Uran durch eine Kombination aus reduziertem Angebot, anhaltenden massiven Kürzungen von ausländischen Groß-Produzenten und erhöhter Nachfrage – aufgrund der zunehmenden internationalen Notwendigkeit von Nullemissions-Grundlaststrom – stark verbessert hätten. Gleichzeitig würden sich auch die Grundlagen für die Uranproduktion in den USA verbessern. Die extreme Import-Abhängigkeit der USA ließe den Entscheidungsträgern des Top-Kongresses und der Exekutive derzeit keine Ruhe!

2018 Wachstumspläne in Texas, Wyoming und Paraguay

Aufgrund der sich deutlich verbesserten Ausgangslage werde man im Hause Uranium Energy seine Wachstumspläne im Jahr 2018 im Rahmen seiner Unternehmensstrategie vorantreiben. Vorrangige Ziele seien zu 100 % unhedged zu bleiben, um einen maximalen Mehrwert bei weiter Trendumkehr der Uranpreise zu gewährleisten. Zudem könne man sich vorstellen, weitere passende Akquisitionen bei den noch niedrigen Uranpreisen zu tätigen und nicht zuletzt sein kostengünstiges ‚ISR‘-Portfolio in Texas, Wyoming und Paraguay zu vergrößern. Zudem wolle man weiter den Wert seines unternehmenseigenen Titanprojekts ‚Alto Paraná‘ noch dieses Jahr zugunsten seiner Aktionäre maximieren, so Adnani – https://www.youtube.com/watch?v=7D80aZDC0yQ – in seinem Brief.

„Im Jahr 2017 haben wir das voll lizenzierte ‚Reno Creek‘-Projekt in Wyomings produktivem ‚Powder River Basin‘ erworben, dessen Abschluss wir nun fokussieren wollen. Dieses erste ‚ISR‘-Projekt stärkt unser Portfolio in den USA deutlich, da wir so eine ‚gemessene‘ und ‚angezeigte‘ Ressource in Höhe von 22 Mio. Pfund U3O8 sowie eine Produktionslizenz von der ‚US Nuclear Regulatory Commission‘ (‚NRC‘) von 2 Mio. Pfund U3O8 pro Jahr hinzugekauft haben. Zusammen mit einer physischen Kapazität von 2 Mio. Pfund pro Jahr in unserer ‚Hobson’ Verarbeitungsanlage in Süd-Texas summiert sich Uranium Energys potenzielles Produktionsniveau auf 4 Mio. Pfund pro Jahr, das aber noch Platz für weiteres Wachstum biete“, erklärte der Unternehmenschef.

Das ‚North Reno Creek‘-Projekts befindet sich neben und innerhalb der bestehenden zulässigen Grenze von UEC. Durch den Kauf von ‚North Reno Creek‘ werden weitere Synergien als ein einziges kombiniertes Projekt hinzugefügt, wodurch die ‚gemessene‘ und ‚angezeigte‘ Ressource um 20 % erhöht und weitere 4,3 Mio. Pfund Uran hinzugefügt werden. Nach Abschluss der ‚North Reno Creek‘-Übernahme soll zügig ein neuer ‚NI 43-101‘-Report erstellt und die Vormachbarkeitsstudie umgehend aktualisiert werden.

„In Süd-Texas auf unserem ‚ISR’-Projekt ‚Burke Hollow‘ werden wir die erfolgreiche Bohrkampagne des vergangenen Jahres mit zusätzlichen Abgrenzungsbohrungen erweitern. Unser Bohrprogramm für 2017 führte zu einem Anstieg der ‚abgeleiteten‘ Ressourcen um 38,5 %, von 5,1 auf 7,1 Mio. Pfund U3O8. Auch in diesem Jahr wollen wir diese Ressourcen weiter ausbauen“, so Adnani. Zudem plane man weiteres Risiko aus diesem hochinteressanten Projekt zu nehmen, indem man weitere Umweltgenehmigungen erlangt. Hierbei gehe man von keinen nennenswerten Problemen aus und rechne noch in diesem Jahr mit der Erteilung der letzten wichtigen Produktionsgenehmigung.

Das größte Titanprojekt der Welt!

In Paraguay hat Uranium Energy eine strategische Option zur 100%-igen Kontrolle des Titanprojekts ‚Alto Paraná‘ ausgeübt. Danach hat die Gesellschaft umgehend eine Mineralressourcenschätzung nach ‚NI 43-101’-Standard im September 2017 abgeschlossen, die ‚Alto Paraná‘ als eine der höchstgradigsten und größten bekannten unentwickelten Ferro-Titan-Lagerstätten der Welt deklariert. Dieses Projekt stelle einen zusätzlichen bedeutenden Wert für UEC und seine Aktionäre dar, wobei der Fokus der Gesellschaft aber nach wie vor auf Uranabbau und Uran-Explorationsprojekte bleibe. Folge dessen werde man nach Möglichkeiten suchen ‚Alto Paraná‘ zum höchstmöglichen Wert zu Geld zu machen.

Die Titan-Nachfrage sei derzeit sehr hoch, was sich auch an der Kursentwicklung des Metalls ablesen lasse. Aufgrund der sich immer weiter ausdünnenden Angebotsseite sei es erforderlich bis spätestens 2019 neue Projekte zu identifizieren um ein Defizit zu vermeiden, verdeutlicht Amir Adnani in seinem Brief an die Aktionäre.

„Unsere ‚Hub-and-Spoke’-Strategie in Süd-Texas umfasst eine Pipeline von fünf ‚ISR‘-Projekten zur Versorgung unserer hochmodernen ‚Hobson’-Verarbeitungsanlage. Wir sind gut vorbereitet, um den Betrieb wieder aufzunehmen, wenn dies durch angemessene Uranpreise gerechtfertigt ist. ‚Burke Hollow‘ steht kurz vor dem Beitritt zu ‚Goliad‘, um den vollen Lizenzstatus zu erlangen. Die Möglichkeit, den Betrieb im ‚Palangana‘-Projekt wiederaufzunehmen besteht kurzfristig. In Verbindung mit einer soliden Bilanz und unserem neu erworbenen und vollständig lizenzierten ‚Reno Creek‘-Projekt ist das Unternehmen gut positioniert, um in den USA der bedeutendste kostengünstige ‚ISR‘-Produzent zu werden“, so Adnani weiter.

Im Vergleich sei seine Gesellschaft einzigartig, da es sich um eine 100 % unhedged Entwicklungsgesellschaft handelt und man bewusst eine restriktive Auftragsvergabe mit den damit verbundenen Preisobergrenzen während der Talsohle dieses Preiszyklus vermieden habe. Dies ermögliche den Aktionären der Gesellschaft eine maximale Hebelwirkung auf steigende Uranpreise, resümierte der Unternehmenschef abschließend.

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