◼ Signifikanter Anstieg des Auftragseingangs
◼ Deutliche Verbesserung der Profitabilität
◼ Gesamtjahresprognose 2021 angehoben
◼ Versorgungssituation weiterhin angespannt
DEUTZ, ein weltweit führender Hersteller innovativer Antriebssysteme, ist nach vorläufigen Zahlen erfolgreich in das Geschäftsjahr 2021 gestartet.
„Angesichts der spürbar zunehmenden Investitionsbereitschaft in allen wesentlichen Anwendungsbereichen sind wir besser als ursprünglich erwartet in das laufende Jahr gestartet. Der Auftragseingang lag um rund ein Drittel über dem Vorjahresniveau und lässt uns mit einer Book-to-bill-Ratio von 1,35 optimistisch auf die kommenden Monate blicken“, so die positive Bilanz von Konzernchef Dr. Frank Hiller zum Jahresauftakt. „Gleichzeitig haben wir unsere Profitabilität deutlich verbessert. Nicht zuletzt auch aufgrund von Kosteneinspareffekten, die wir durch die konsequente Umsetzung unseres eingeleiteten Effizienzprogramms bereits realisieren konnten.“
Signifikanter Auftragsanstieg – Umsatz über Vorjahresniveau
Angesichts der besser als erwarteten Marktnachfrage verbuchte DEUTZ in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen signifikanten Anstieg des Auftragseingangs gegenüber dem 1. Quartal 2020 um 30,3 % auf 464,8 Mio. Euro. Dabei erzielten alle wesentlichen Anwendungsbereiche prozentual zweistellige Zuwächse. Der DEUTZ-Motorenabsatz stieg von 31.546 auf 32.249 Motoren. Inklusive elektrifizierter Bootsantriebe von Torqeedo belief sich der Konzernabsatz auf insgesamt 38.384 verkaufte Motoren nach 40.069 im Vorjahr. Der Konzernumsatz erhöhte sich aufgrund eines günstigen Produktmixes im Vorjahresvergleich um 1,1 % auf 343,4 Mio. Euro.
Deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses
Das EBIT vor Sondereffekten (operatives Ergebnis) verbesserte sich gegenüber einer durch Zahlungen an Zulieferer im Insolvenzverfahren belasteten Vorjahresbasis unter anderem aufgrund zunehmend spürbarer Kosteneinspareffekte aus den im Vorjahr initiierten Restrukturierungsmaßnahmen deutlich von -11,8 Mio. Euro auf 0,8 Mio. Euro. Die operative Ergebnismarge verbesserte sich auf 0,2 % nach -3,5 % im Vergleichszeitraum.
Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2021 angehoben
Vor dem Hintergrund des besser als erwarteten Jahresauftakts hebt DEUTZ seine Gesamtjahresprognose für 2021 an. So rechnet das Unternehmen nach aktuellem Kenntnisstand mit einem Absatz zwischen 140.000 und 155.000 DEUTZ-Motoren1 (vorher: mindestens 130.000), der zu einem Umsatzanstieg auf 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro führen wird (vorher: mindestens 1,4 Mrd. Euro). Angesichts des weiterhin erfolgreichen Ausbaus des Servicegeschäfts rechnen wir dabei unverändert mit einem Anstieg des Serviceumsatzes auf rund 400 Mio. Euro.
Nachdem das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2021 bislang von einer mindestens ausgeglichenen EBIT-Rendite vor Sondereffekten ausgegangen war, ist nunmehr von einer operativen Ergebnismarge in einer Bandbreite zwischen 1,0 und 2,0 % auszugehen.
Versorgungssituation weiterhin angespannt
Die vorstehende Geschäftsprognose wurde auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung und Versorgungssituation abgegeben. Die andauernde Corona-Pandemie sowie weltweite Lieferprobleme im Halbleiterbereich sind weiterhin mit Unsicherheiten behaftet, weshalb daraus potenziell enstehende Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung, etwa durch Versorgungsengpässe, nicht genau vorhergesehen werden können. Es ist davon auszugehen, dass Lieferschwierigkeiten bei einigen Komponenten mindestens bis in das 3. Quartal anhalten werden.
Quartalsmitteilung Q1/2021 | Telefonkonferenz
Die vollständige Quartalsmitteilung einschließlich der finalen Zahlen zum 1. Quartal 2021 wird wie geplant am 6. Mai 2021 veröffentlicht. Dr. Frank Hiller, CEO, und Dr. Sebastian C. Schulte, CFO, werden Analysten und Investoren die Ergebnisse am 6. Mai 2021 um 10:00 Uhr (MEZ) im Rahmen einer Telefonkonferenz erläutern. Der Link zum Live-Webcast ist auf unserer Website unter https://www.deutz.com/… abrufbar.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Meldung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von DEUTZ beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung des DEUTZ-Konzerns wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die DEUTZ in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen unter www.deutz.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die DEUTZ AG mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service von Diesel-, Gas- und elektrifizierten Antrieben für professionelle Einsätze. Der Motorenspezialist verfügt über eine breite Produktpalette im Leistungsbereich bis 620 kW, die unter anderem in Bau- und Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen, stationären Anlagen sowie Nutz- und Schienenfahrzeugen zum Einsatz kommt. Mit weltweit rund 4.600 Mitarbeitern und über 800 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 130 Ländern erzielte DEUTZ im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von knapp 1,3 Milliarden Euro.
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