CopperBank ist keine Bank, in der man Kupfer kaufen kann, sondern vielmehr ein aufstrebendes kanadisches Kupfer-Explorationsunternehmen, welches von dem renommierten Rohstoffexperten und Buchautor Gianni Kovacevic („Mein Elektriker fährt einen Porsche?“) gegründet wurde. Die seit November 2014 börsennotierte Gesellschaft ist bisher wenig bekannt, was sich aber aufgrund operativer Fortschritte bald ändern sollte. Wir hatten kürzlich auf der Münchner Edelmetall- und Rohstoffmesse die Gelegenheit, mit dem Unternehmenschef über die bisherige Entwicklung und die Zukunftspläne seiner Gesellschaft zu sprechen.

CopperBank Resources Corp. (ISIN: CA2176211019 / CSE: CBK) erwarb nahe am Tiefpunkt der letzten Rohstoffkrise mehrere Kupferprojekte und entwickelt diese nun in steigenden Rohstoffmärkten weiter, um sie entweder wieder zu verkaufen, sich einen Teilhaber mit ins Boot zu holen oder sogar selbst in Produktion zu bringen.

Zum Portfolio des Unternehmens gehören mit dem ‚Pyramid‘- und dem ‚San Diago Bay‘-Projekt zwei sehr aussichtsreiche Liegenschaften in Alaska. Zudem besitzt und betreibt die Gesellschaft noch das ‚Contact‘-Projekt in Nevada.

Die Ressourcen des ‚Pyramid‘-Projektes belaufen sich laut einer im Jahr 2013 vorgestellten Studie auf rund 1,34 Mrd. Pfund Kupfer, 74 Mio. Pfund Molybdän und 488.000 Unzen Gold, was aber laut unabhängigen Experten noch lange nicht das Ende sein sollte. Beim ‚San Diago Bay‘-Gold-Kupfer-Projekt wurden in diesem Jahr rund 200.000 USD in Bohrungen investiert, deren Ergebnisse nun in einen ‚NI 43-101‘-Report implementiert werden sollen. Das ‚Contact‘-Projekt wurde im Jahr 2014 von Enexco International zum Preis von 7,5 Mio. USD erworben und wie die beiden anderen mit eigenen Aktien bezahlt. Hier wurden in der Vergangenheit bereits 329 Rückspühlbohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 86.000 m niedergebracht, die auf signifikantes Upside-Potenzial schließen lassen. Der Kapitalwert (‚Net Present Value‘ / NPV) des Projektes nach Steuern beträgt 107 Mio. USD, wobei die interne Verzinsung (‚Internal Rate of Return‘/ IRR) bei annähernd 26 % liegt. Durch die von der Trump-Administration angekündigte Senkung des Unternehmenssteuersatzes von 35 % auf 20 % könnte diese Rechnung am Ende aber sogar noch um ein Vielfaches besser ausfallen. Die Investitionskosten für einen Tagebaubetrieb liegen bei rund 190 Mio. USD. Während der angestrebten Betriebsdauer von 9,4 Jahren könnten jährlich etwa 49,2 Mio. Pfund Kupfer produziert werden.

CopperBank hat rund 182,8 Mio. Aktien ausstehen, was beim derzeitigen Börsenkurs von 0,12 CAD eine Marktkapitalisierung von rund 22 Mio. CAD auf nicht verwässerter Basis bedeutet.

Im August führte die Gesellschaft eine 750.000 CAD-Privatplatzierung durch, in deren Rahmen Aktien zum Kurs von 0,15 CAD ausgegeben wurden. Derzeit notiert die Gesellschaft mit 0,12 CAD zwar 20 % unter deren Ausgabepreis, jedoch beinhalten die bei der Finanzierung ausgegebenen Papiere zusätzlich noch ein Bezugsrecht für eine weitere CopperBank-Aktie, die innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren nach Transaktionsabschluss zum Preis von 0,25 CAD erworben werden kann. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass sich das CopperBank-Management keine Gehälter bezahlt, sondern als Anteilseigner des Unternehmens durch dessen steigenden Aktienkurs entlohnt wird. Deshalb hat die Gesellschaft auch sehr niedrige Verwaltungskosten, die mit rund 400.000 USD pro Jahr beziffert werden.

Aufgrund der noch geringen Marktkapitalisierung und dem aussichtsreichen Projektportfolio könnte der Spin-Off eines Projektes oder dessen Verkauf an einen Produzenten für reichlich Kursfantasie sorgen. Bei weiter steigenden Kupfernotierungen und fortschreitender Projektentwicklung könnte aber auch so noch reichlich ‚Musik‘ in die Aktie kommen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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