„Regiobus ist und bleibt gemeinsam mit der Üstra unser Partner für den ÖPNV in der Region Hannover“, betonte Regionspräsident Hauke Jagau. „Das steht auch angesichts der aktuellen Diskussion um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens nicht infrage.“ Er erinnerte daran, dass die Verwaltung an einem Öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDA) arbeitet, um Regiobus auch ab 2020 für weitere zehn Jahre zu beauftragen. „Der Erwerb der Geschäftsanteile des Landkreises Nienburg/Weser ist dafür eine Voraussetzung und ein klares Bekenntnis zu Regiobus“, erläuterte Jagau.
Der Regionspräsident betonte in dem Zusammenhang auch, dass betriebsbedingte Kündigungen kein Thema seien. „Regiobus muss seine Wirtschaftlichkeit erhöhen. Wir wollen das Unternehmen gemeinsam mit den Beschäftigten zukunftsfähig ausrichten.“ Der Regionspräsident widersprach zudem den Befürchtungen, dass die Standards deutlich gesenkt werden: „Wir bleiben dabei, dass alle Ortsteile werktags zu den Hauptverkehrszeiten mindestens stündlich, in den Nebenverkehrszeiten von 5 bis 23 Uhr alle zwei Stunden bedient werden. Damit bleibt der bundesweit vorbildliche Standard der Region Hannover erhalten.“
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