Die neuen Code-Review-Funktionen bieten viel mehr Möglichkeiten für eine verbesserte Kollaboration. Entwickler können nun Workflows für Code Reviews nutzen und Pull Requests erstellen, in denen sie ihre Änderungen beschreiben und Reviewer hinzufügen bzw. anfragen. Diese können Kommentare für den gesamten Pull Request, einzelne Dateien oder Codezeilen hinzufügen sowie Aufgaben festlegen, die vor Annahme des Pull Requests zu erfüllen sind. Die Detailansicht zeigt u.a. Diffs der Änderungen und Konflikte.
Die Benutzeroberfläche des SCM-Manager 2 fällt durch ein modernes, „cleaneres“ Design auf, das die Navigation vereinfacht. Der Frontend-Stack basiert auf React und Bulma, klar definierte Erweiterungspunkte ermöglichen eine einfache Erweiterung der Oberfläche.
Ein neues Paketformat für Plugins beseitigt die Probleme bei der Plugin-Installation der ersten Version des SCM-Managers. Cloudogu migrierte bereits 25 beliebte Plugins in die zweite Version und entwickelte einige neue. So lassen sich viele Funktionen nun auch über den Browser nutzen, z.B. das Hinzufügen und Löschen von Dateien in Repositories, das Erstellen von Readme-Dateien für Repositories und das Bearbeiten von Dateien. Zudem erhalten Entwickler eine interaktive Übersicht der API des Tools.
Bei der Rechte-Vergabe waren Entwickler bislang auf die Unterscheidung zwischen Admin und User beschränkt, Rollen konnten nur für einzelne Repositories zugewiesen werden. Mit dem SCM-Manager 2 lassen sich jetzt fein abgestufte Berechtigungen vergeben, sowohl global, für Namespaces und auch Repository-spezifisch.
SCM-Manager und Cloudogu EcoSystem
Der SCM-Manager entstand aus dem Open Source SCM-Manager-Projekt, seit April 2020 ist Cloudogu offizieller Inhaber des Projekts. Dennoch bleibt der SCM-Manager Free and Open Source Software. Der bisherige Inhaber Sebastian Sdorra leitet als CTO bei Cloudogu das SCM-Manager-Team.
Der SCM-Manager ist zentraler Bestandteil des Cloudogu EcoSystems. Diese virtuelle, vorkonfigurierte Betriebsplattform ermöglicht Entwicklern, individuell ausgewählte Tools mit minimalem Administrationsaufwand zu betreiben und effiziente Prozesse zur Softwareentwicklung zu nutzen. Im Cloudogu EcoSystem bildet der SCM-Manager zusammen mit einem Issue Tracker (Redmine oder JIRA), einem CI-Server (Jenkins), statischen Codeanalyse-Tools (SonarCube), einem Artefakt-Repositorymanager (Sonatype Nexus) und zahlreichen weiteren Tools eine Continuous Delivery Toolchain. Dadurch lassen sich zahlreiche Prozesse automatisieren, z.B. Builds inklusive Codeanalyse bei jedem Push oder Dokumentation von Issues mittels Commit-Messages. Außerdem bietet das System Backups für die gesamte Plattform.
Die Cloudogu GmbH wurde 2014 als Spin-off der TRIOLOGY GmbH gegründet. Cloudogu hat es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Product Lifecycle der Softwareentwicklung durch ein vernetztes Toolset abzubilden, das durch Standardisierung und Automatisierung dazu beiträgt, Software noch effizienter entwickeln zu können. Das Ergebnis ist die Open-Source-Entwicklungsplattform Cloudogu EcoSystem.
Das Cloudogu EcoSystem ist eine vorkonfigurierte Plattform auf Basis von Containern. Entwicklerteams können die Tools ihrer Wahl mit minimalem Administrationsaufwand betreiben und so die Softwareentwicklung effizienter und flexibler gestalten. Dank der Kombination aus vor Ort installierten Instanzen und einem zentralen Backend vereint das Cloudogu EcoSystem alle Vorteile von Cloud-Services mit denen von lokalem Betrieb.
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