Im Jahr 2020 ist die Zahl der pro Monat installierten intelligenten E3/DC-Wallboxen auf rund 500 gewachsen, fast jedes dritte Hauskraftwerk wird mit einem Ladepunkt ausgestattet. E3/DC konnte den CO2-Verbrauch der Elektroautos durch Solarstrom um 50% senken und erreicht im Mittel unter 50g CO2 km durch solares Laden. Im kommenden Jahr strebt E3/DC die Marke von 10.000 intelligenten Ladepunkten an. Neben technologischen Innovationen soll die Solar Charge Challenge 2020-2022 neue Impulse bringen: Die in der E-Mobilität erfolgreichsten Fachpartner und Kunden bekommen für zwei Jahre einen VW ID.3 als rollenden Botschafter der CO2-freien Mobilität. Insgesamt will E3/DC im Rahmen des Wettbewerbs 50 Fahrzeuge auf die Straße bringen.

„Solares Laden bedeutet saubere Energie, denn Kohlestrom ist leider der falsche Weg“, betont Geschäftsführer Dr. Andreas Piepenbrink: „Wir setzen mit den Hauskraftwerken, dem eigenentwickelten Energiemanagement und der kommunikationsfähigen Wallbox bereits seit sieben Jahren Maßstäbe beim solaren Laden und können die Strommengen exakt bilanzieren. Mit unseren Fachpartnern sind wir die Pioniere in der solaren Elektromobilität und werden es bleiben. Denn schon 2021 gehen wir unserem eigenständigen Konzept zum bidirektionalen Laden in den Feldtest.“

Aufbruch mit VW-Produkten und neuen Wallbox-Funktionen

Ziel der Solar Charge Challenge ist es, die erfolgreichsten Fachpartner und die Kunden mit den höchsten solaren Lademengen eines Jahres zu Multiplikatoren und damit zu CO2-Weltmeistern zu machen. Insgesamt 25 E3/DC-Fachpartner erhalten im kommenden Jahr je einen VW ID.3, mit dem sie ihr Engagement für Elektromobilität weiter verstärken und neue Interessenten überzeugen können. Weitere fünf Fahrzeuge werden an Privatkunden vergeben, die in 2020 am meisten solar geladen haben. In den kommenden zwei Jahren wird E3/DC dann jeweils die besten zehn Kunden ermitteln und auszeichnen, insbesondere auch in Richtung bidirektionales Laden. Auf einer Online-Tagung am 11. Dezember in Berlin werden die Gewinner bekannt gegeben, am Donnerstag, 17. Dezember, fasst der youtube-Kanal von E3/DC die Dinge öffentlich zugänglich zusammen.

Die von E3/DC im KfW-Förderprogramm 440 gelistete E3/DC-Wallbox easy connect besitzt verschiedene Innovationen, die das solare Laden weiter optimieren. So hat E3/DC mit einem Software-Update die prognosebasierte Ladefunktion verfügbar gemacht. Mit ihr kann der Kunde zeitlich eine Mindestreichweite festlegen, die zum höchstmöglichen Teil mit Solarstrom vom Dach oder aus dem Batteriespeicher geladen wird. Ab Februar 2021 bekommt die Wallbox zudem eine RFID-Option. Damit lassen sich verschiedene Nutzer identifizieren, Lademengen abrechnen und somit privat wie im Gewerbe hohe Solarerträge noch besser direkt und CO2-vermeidend nutzen. Parallel arbeitet E3/DC als Wechselrichterhersteller und Marktführer für solare Notstromversorgung intensiv am bidirektionalen Laden, das einen Energieaustausch zwischen dem stationären Speicher und dem Elektroauto ermöglichen wird. Praxistests sind für das kommende Jahr geplant, und bereits seit dem vergangenen Sommer sind alle E3/DC-Hauskraftwerke mit einer V2H (vehicle-to-home)-Schnittstelle ausgestattet, die den Stromspeicher mit der DC-Ladetechnik der Zukunft kompatibel macht.

Vier Millionen solare Kilometer

Im Energieportal von E3/DC sind im laufenden Jahr rund 15.000 neue Speichersysteme und über 2.000 neue Wallboxen angemeldet worden. Über die aktuell rund 5.000 intelligenten Ladepunkte von E3/DC tankten die Kunden in diesem Jahr eine so große Strommenge im Solarmodus, dass damit rund vier Millionen Kilometer absolviert werden konnten – bei einem angenommenen Durchschnittsverbrauch von 20 kWh auf 100 Kilometer. Weil das Portal die Gesamtlademenge und die Ladung im Solarmodus genau dokumentiert, lässt sich der solare Anteil für jeden Nutzer bestimmen. Hier reichen die Werte in Einzelfällen bis an 100 % heran, der Spitzenreiter bei der solaren Laufleistung erreichte rechnerisch 32.000 solare Kilometer. Im Durchschnitt lagen die E3/DC-Kunden bei rund 48 % solarem Anteil und einer CO2-freien Fahrleistung von 3.917 Kilometern. „Das Potenzial des solaren Ladens steigt eindeutig mit der Leistung der PV-Anlage und durch die Nutzung der Batterie“, berichtet Dr. Andreas Piepenbrink: „Beides wird kontinuierlich gesteigert“. Für die knapp 4.000 km, die ein E3/DC-Kunde 2020 im Schnitt solar zurücklegte, braucht ein Verbrenner ca. 280 Liter Benzin. Etwa 400 € und eine halbe Tonne CO2 lassen sich so dem Konto gutschreiben.

Über E3/DC

Die E3/DC GmbH ist eine 100%ige Tochter der Hager Group und wurde 2010 in Osnabrück gegründet. Heute ist E3/DC als Wechselrichterhersteller in Deutschland Marktführer für die netzgekoppelte solare Ersatzstromversorgung. Die von E3/DC entwickelte dreiphasige DC-Technologie (TriLINK®) und die Ladesysteme für Elektrofahrzeuge sorgen beim Einsatz in Privat- und Gewerbeimmobilien für höchste Autarkiegrade und Einsparungen – insbesondere im oberen Leistungsbereich. 2018 wurde E3/DC zum zweiten Mal in Folge von Florian Langenscheidt als "Marke des Jahrhunderts" ausgezeichnet. Eine von EuPD Research (Bonn) durchgeführte unabhängige Installateurs-Befragung ergab für das Unternehmen auch 2020 wieder einen sehr hohen Weiterempfehlungswert. In einer Kundenzufriedenheitsanalyse des Instituts erreichte E3/DC 2018 zum dritten Mal in Folge die Note 1,6. Im April 2019 zertifizierte TÜV SÜD die Kundenzufriedenheit bis zum Frühjahr 2021. Das nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmen beschäftigt über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Osnabrück, Göttingen und Wetter (Ruhr). Entwickelt und produziert werden Lithium-Speichersysteme, Wechselrichter, Wallbox und andere Komponenten in Deutschland.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

E3/DC
Ursula-Flick-Straße 8
49076 Osnabrück
Telefon: +49 (541) 760268-0
Telefax: +49 (541) 760268-199
http://www.e3dc.com

Ansprechpartner:
Ralf Ossenbrink
PR und Kommunikation
Telefon: +49 (541) 760268-676
E-Mail: Ralf.Ossenbrink@e3dc.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel