Donnerstag und Freitag war es wieder soweit! Die Edelmetalle bekamen wieder eins auf die Mütze! Allerdings, und das ist ja nicht mehr neu, werden die US-Feiertage und verkürzten Handelstage, immer wieder genutzt, um die Edelmetalle zu schwächen. Demzufolge musste der Goldpreis gestern erstmals seit Monaten die Marke von 1.800,- USD je Feinunze preisgeben! An diesen Tagen sollten gerade Edelmetallinvestoren vorsichtig agieren und einen kühlen Kopf bewahren.

Als Gründe für den „Schwächeanfall“ wurden zwei Faktoren angeführt. Zum einen die Corona-Entspannung aufgrund der Impfstoffhoffnung und zum anderen die Entspannung im US-Präsidentschaftskampf sowie der neuen Politik. Die Inflationssorgen hingegen werden komplett ausgeblendet, noch!

Fury Gold Mines – Startschuss für ‚Eau Claire Step-Out‘-Bohrungen gefallen!

Mit der Bekanntgabe des Beginns des Explorationsprogramms im Eeyou Istchee Territory (Provinz Quebec) läutet Fury Gold Mines Limited (ISIN: CA36117T1003 / TSX: FURY) die Erkundungsphase des ‚Eau Claire‘-Projekt ein, das sich zu 100 % im Besitz des Unternehmens befindet. Diese Exploration ist Teil des bereits laufenden Bohrprogramms mit einer Länge über 50.000 Bohrmeter. Die neu aufgelegten Probebohrungen konzentrieren sich auf eine abfallende Erweiterung der ‚Eau Claire‘ Lagerstätte und zielen auf eine signifikante Erweiterung der bereits existierenden Ressource ab.

Erprobung der Erweiterung im Fokus

Mit der Zuweisung von etwa 12.000 Metern zum Bohrerweiterungsprogramm, wird der Startschuss für die Erprobung der 1 km abfallenden Erweiterung der ‚Eau Claire‘-Lagerstätte gegeben. Die Planung sieht vor, dass sich die ersten zu bohrenden Löcher zwischen 500 und 700 m von der bereits existierenden Ressourcengrenze und etwa 400 bis 700 m zum nächstgelegenen historischen Bohrloch angesetzt werden sollen.

Definiert wird das Zielgebiet dieser Erprobungsbohrungen durch eine Schnittstelle der Mineralisierungsstrukturen von ‚Eau Claire‘ und ‚Snake Lake‘. Diese wurden anhand der kürzlich erworbenen Untersuchung der Neigungsanordnung und induzierten Polarisation abgebildet.  Das Zielgebiet weist eine Strukturgeometrie auf, die auch für die Definition einer hochgradigen Mineralisierung bei der ‚Eau Claire‘- Lagerstätte dient.

Update zu den Fortschritten bei der Zielerfassung

Schwerpunktmäßig konzentrierte sich die Zielgebietserfassung darauf, die kürzlich von Fury erworbenen Daten zur Neigungsanordnung und induzierten Polarisation in diesen Prozess zu integrieren, zusammen mit einer neu invertierten 3D-Magnetuntersuchung und den Ergebnissen geologischer und geochemischer Untersuchungen der Oberfläche.

Von großer Bedeutung für den Fortschritt bei der Zielerfassung erweisen sich magnetische Gradienten, da sie wichtige Brüche der Struktur abbilden. Diese Strukturbrüche wiederum weisen auf ein reiches Vorkommen oberflächennaher Goldmineralisierungen hin.

Zudem gibt es eine weitgehende Übereinstimmung zwischen einerseits den abgebildeten magnetischen Gradienten und andererseits den Strukturen, die sich aus der Untersuchung der Neigungsanordnung und induzierten Polarisation schließen lassen.

‚Eau Claire‘ mit MEGA-Potenzial

Für Mike Timmins, Präsident und CEO von Fury Gold Mines Limited, weist das ‚Eau Claire‘-Projekt neben dem bereits georteten auch noch viel nicht identifiziertes Potenzial auf:

„Entlang der Lagerstätten-Trends stoßen wir kontinuierlich auf hohes Potenzial und identifizieren immer wieder neue Ziele. Unser technisches Team arbeitet jeden Tag an einer weiteren Feinjustierung der entsprechenden Möglichkeiten.  Mit dem Voranschreiten des ‚Infill‘-Bohrprogramms, das erfreuliche Ergebnisse für die ersten beiden Bohrlöcher aufweist und sich nun auch bis Bohrloch Nummer drei erstreckt, schauen wir zuversichtlich auf die Resultate der Untersuchungen, die uns erwartungsgemäß im neuen Jahr vorliegen sollten.“

Die fortlaufenden Ergebnisse der Explorationen, so Timmins weiter, werden aus den kommenden Quartalen eine aufregende Zeit für die Aktionäre machen, da sie das Potenzial von ‚Eau Claire‘ klar aufzeigen und zudem wegweisend  für die Umsetzung der anfänglichen Fury-Wachstumsstrategien sein werden.

Weitere Explorationsupdates sollen Wachstumsambitionen unterstreichen

„In den nächsten Monaten“, so der CEO von Fury abschließend, „werden wir weitere Updates zu unserem ‚Homestake Ridge‘-Programmen veröffentlichen.  Diese werden unsere Ambitionen unterstreichen, das nächste Jahr zu einem Jahr der umfangreichen Erschließungen und Explorationen zu machen.“

Michael Henrichsen, Senior Vice Präsident des Explorationsprogramms von Fury, freut sich ebenfalls über den Beginn der Explorationsphase des ‚Eau Claire‘- Bohrprogramms und ergänzte:

„Dank gezielter und frühzeitiger ‚Step-out‘-Bohrungen können wir nun weitere Maßnahmen angehen, um die Fläche der Lagerstätte kontinuierlich zu erweitern und uns so erhebliche neue Ressourcen zu sichern.“

https://www.youtube.com/embed/zbmUoxdC4HQ

Außerdem ergibt sich aus der Fortsetzung der Zielerfassung entlang des Lagerstätten-Trends von 7 km Länge die Chance, auf weitere erhebliche Mineralisierungskörper zu stoßen, und dass noch parallel zur weiteren Erschließung des bekannten geologischen Potenzials der Liegenschaft.

Fiore Gold und sein prosperierendes ‚Gold Rock‘-Projekt

2,17 g/t Au auf 48,8 m und 1,41 g/t Ag auf 32 m – das sind Spitzenergebnisse aus den jüngsten laufenden Bohrungen, die Fiore Gold Ltd. (ISIN: CA31810L1085 / TSX-V: F) aus seinem ‚Gold Rock‘-Bohrprogramm in Nevada vermelden kann.

Diese Resultate verweisen wiederholt auf dicke Schichten einer Oxid-Gold-Mineralisierung sowohl innerhalb wie auch außerhalb der Grubenmäntel hin. Für Fiore sind diese neuesten Ergebnisse Anlass für noch mehr Optimismus, sowohl den abgeleiteten Ressourcen ein Upgrade zu verpassen wie auch die Expansion der gesamten Ressourcenhülle anzugehen, und das alles im Kontext der laufenden ‚Gold Rock‘-Machbarkeitsstudie.

Fiores ‚Best of Gold Rock‘-Bohrlöcher

„Superfunde“ auch im Süden

Im südlichen Teil der Lagerstätte stieß Fiore im besagten Bohrloch GR20-009 mit 2,17 g/t Au über 48 m auf einen der bis dato besten Abschnitte überhaupt! Zwei weitere Abschnitte, im Bohrloch GR20-068, lieferten sogar im südlichen Bereich der ‚Gold Rock‘-Lagerstätte mit 1,41 g/t Au über 32 m und 1,11 g/t Au über 38,1 m ebenfalls „glänzende“ Ergebnisse!

Starke Mineralisierung im Osten

Mit dem Durchschneiden einer Mineralisierung von 0,73 g/t Au über 10,7 m in Bohrloch GR20-010 ergibt sich zudem ein interessanter Blick auf die in östlicher Richtung verlaufende und noch offene Mineralisierung. Die Bohrungen im östlichen Bergsattel ‚Easy Junior‘ zielten vor allem auf die Prüfung von einer dort vorhandenen Mineralisierung ab, mit dem Ziel, die beiden Grubenmäntel, die in der vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie aufgezeigt wurden, auf eine Grube zu komprimieren. Die bisher erzielten Ergebnisse sind auf jedem Fall ein starkes Argument für das Zusammenfassen der beiden Grubenmäntel zu einer großen Grube. Das gilt in erster Hinsicht vor allem dann, wenn sich auch weiterhin eine Mineralisierung am östlichen Bergsattel definieren lässt.

Ergebnisse des Bohrprogramms überzeugen

Für Tim Warman, CEO von Fiore, weisen die Ergebnisse der ersten ‚Reverse-Circulation‘-Bohrlöcher klar auf ausgezeichnete Möglichkeiten einer Erweiterung der aktuellen Ressourcenhülle hin und sich in einer deutlich besseren Machbarkeitsstudie widerspiegeln werden.

„Die Arbeit an der Machbarkeitsstudie schreitet hervorragend voran. Nach dem Abschluss der metallurgischen Kernbohrlöcher mit großem Durchmesser, folgt nun deren Protokollierung. Danach steht die Lieferung ins metallurgische Labor an, wo weitere Prüfungen vorgenommen werden.“

Neben abgeschlossenen Bohrlöchern seien obendrein schon detaillierte geotechnische Protokollierung durchgeführt worden. Zudem habe man zahlreiche Explorationsbohrungen auf dem ‚Jasper Creek‘-Zielgebiet durchgeführt, das sich etwa 1,7 km nördlich der ehemaligen ‚Easy Junior‘-Grube befindet.

Weiter Analyseergebnisse in der Warteschleife

„Aufgrund des Covid-19-Protokolls, an das sich natürlich auch die Labore halten müssen, sind wir aktuell mit längeren Wartezeiten konfrontiert, was die Auswertung der Proben betrifft“, erläutert der Fiore-CEO weiter. „Wir planen daher eine kurze Unterbrechung der ‚Gold Rock‘-Bohrungen, um den Laboren etwas Zeit zu verschaffen, den Rückstand in Sachen Probenanalyse aufzuholen. Man selber wolle die Zeit nutzen, um Bohrgeräte auf die ‚Pan‘- Mine zu verlegen.“

Die Weichen für ein erfolgreiches 2021 sind gestellt!

„Wir freuen uns sehr darauf, die Arbeiten für die ‚Gold Rock‘-Machbarkeitsstudie wieder aufzunehmen und schon zeitnah erste detaillierte Ausarbeitungen unserer nächsten Mine präsentieren zu können.“

https://www.youtube.com/embed/94HwzNTmbtw

Fazit:

Beide Unternehmen arbeiten mit Hochdruck und beeindrucken immer wieder mit hervorragenden Ergebnissen. Daran wird sich auch im kommenden Jahr voraussichtlich nichts ändern. Denn Fiores ‚Gold Rock‘-Bohrprogramm umfasst etwa 105 ‚Reverse Circulation‘-Bohrlöcher Plus 35 Diamant-Kernlochbohrungen.

Ebenfalls Vollgas geht es bei Fury Gold weiter, wo das Unternehmen die Chance nutzen wird, weitere erhebliche Mineralisierungskörper ausfindig zu machen!

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