Mit der Übernahme des ehemaligen Herstellerbetriebes des „BluGEN“ Mitte 2015, erwarb der italienische Entwickler und Produzent von Brennstoffzellen-Energiegeräten, die SOLIDpower S.p.A., das im Markt eingeführte Aggregat. „Damit verfügen wir nicht nur über ein zukunftsweisendes Mikro-KWK-Gerät mit dem weltweit höchsten elektrischen Wirkungsgrad“, resümiert der Geschäftsführer der dazu gegründeten deutschen SOLIDpower GmbH, Guido Gummert. Die Produktionsstätte des BlueGEN im rheinischen Heinsberg gilt für die SOLIDpower-Gruppe als sinnvoller Baustein für die Entwicklung und spätere Fertigung weiterer Geräte mit anderen Leistungsgrößen.

Nach etwas mehr als 500 Tagen zieht das Unternehmen eine gesunde Zwischenbilanz: Von ehemals 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wuchs die neue SOLIDpower auf nunmehr 55 Beschäftigte. Weitere Einstellungen stehen auf dem Plan. „Wir konnten nahezu alle Marktpartner gewinnen, mit uns weiterzugehen“, meint Gummert, „da wir zudem alle Beschäftigten übernommen hatten, fiel es auch den Kunden leicht, ihre damaligen Bestellungen bei uns aufrecht zu halten.“ Die Produktion des BlueGEN konnte nach der Übernahme somit recht schnell, nach gerade mal zwei Monaten, wieder an den Start gehen. „Wir sind produktionsmäßig jetzt darauf ausgerichtet, dass Ende dieses Jahres monatlich mehr als 30 Aggregate unsere Werkhalle verlassen“, meint SOLIDpower-Vertriebschef und Mitglied der Geschäftsleitung Andreas Ballhausen.

 

 

 

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