Klinkner nutzte die Chance zum Aufbruch und hat seither die Geschicke der ZFH mit viel Engagement und Herzblut mitgestaltet und auf ihre Weise zur rasanten Entwicklung der Landeseinrichtung beigetragen. Inzwischen steht sie als stv. Geschäftsführerin mit an der Spitze der wissenschaftlichen Einrichtung und leitet den Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Als Teil des Leitungsteams setzt sie sich im ZFH-Verbund außerdem für die Einrichtung von neuen Studienangeboten ein. Dabei kommt ihr die langjährige Erfahrung als Dozentin in der Hochschullehre sehr zu Gute – so kann sie die Perspektive der Lehre in die Entwicklung neuer Fernstudiengänge einfließen lassen. Und das heutige ZFH-Portfolio kann sich sehen lassen: Mit weit über 70 Studienangeboten an 18 Hochschulen im ZFH-Verbund ist die ZFH Deutschlands größter Anbieter von akkreditierten Fernstudiengängen im Segment der Fachhochschulen.
Kooperieren und netzwerken liegen Margot Klinkner im Blut – sowohl hauptamtlich innerhalb des ZFH-Verbundes mit den verschiedenen Hochschulen als auch ehrenamtlich in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. (DGWF). Im Januar 2013 übernahm sie den Vorsitz der damals neu gegründeten DGWF-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland und vertritt diese seither auf Landes- und Bundesebene. Im Kontext einer seitens der DGWF angestoßenen EU-weiten Initiative zur Stärkung der wissenschaftlichen Weiterbildung und des Fernstudiums stand Klinkner zu Jahresbeginn für den DGWF-Vorstand als Expertin im Public Hearing den Mitgliedern des EU-Ausschusses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament Rede und Antwort.
Nahezu zeitgleich mit dem 20-jährigen Jubiläum von Dr. Margot Klinkner feiert auch der ZFH-Verbund sein 20-jähriges erfolgreiches Bestehen. Klinkner freut sich schon auf die Festivität im kommenden Jahr, deren Vorbereitungen bereits laufen, gerade weil sie von Anfang an dabei ist und die Entwicklung „ihrer Einrichtung“ kontinuierlich begleiten durfte.
Die ZFH mit Sitz in Koblenz wurde 1995 als wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz gegründet. Ihre Aufgabe war und ist bis heute die Entwicklung und Förderung von Fernstudiengängen an Fachhochschulen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Die gesetzliche Basis für die Zusammenarbeit des länderübergreifenden Verbundes bildet ein im Jahr 1998 ratifizierter Staatsvertrag. Die ZFH kooperiert mit den 13 staatlichen Hochschulen der drei Bundesländer und bildet mit ihnen gemeinsam den ZFH-Fernstudienverbund. Darüber hinaus kooperiert sie heute länderübergreifend mit fünf weiteren staatlichen Hochschulen.
Die ZFH – Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 13 Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den ZFH-Fernstudienverbund. Darüber hinaus kooperiert die ZFH mit weiteren Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team der ZFH fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 70 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der ZFH-Fernstudienverbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle ZFH-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen AQAS, ZEvA, ACQUIN, AHPGS bzw. FIBAA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 6.000 Fernstudierende an den Hochschulen des ZFH-Verbunds eingeschrieben.
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