„Unser Ziel ist es, zum 1. Januar 2019 auf die kaufmännische Buchführung umzustellen. Wir favorisieren NKF, weil wir damit unserer kommunalen Nähe Rechnung tragen können“, verdeutlicht Gröne die Motivation des Landesverbandes für den Umstieg. „Das Prinzip der kaufmännischen Buchführung ermöglicht es uns, Aufkommen und Verbrauch von Ressourcen noch konkreter zu bestimmen.“ Mit dem krz arbeitet der Landesverband Lippe bereits in vielen Bereichen wie z. B. der Ausbildung oder bei der betrieblichen Gesundheitsförderung erfolgreich zusammen. „Für uns war es eine logische Schlussfolgerung, das krz als kompetenten und erfahrenen Dienstleister für den Bereich der Finanzsoftware zu nutzen“, ergänzt Gröne.
Neben dem Finanzwesen wird der Landesverband Lippe künftig seine Vermögenswerte über die Inventarisierungs-Software „Kai“ managen. Dann werden im Schloss Brake auch die Rechnungen elektronisch mit dem Workflow für den papierlosen Zahlungsprozess bearbeitet. Die Zahlungsströme archiviert der Verband künftig mit dem Dokumentenmanagement/Archiv (DMS) des Herstellers nscale.
„Anfang 2019 soll die Buchhaltung produktiv sein“, zeigt Kroeger das vereinbarte Projektziel auf. „Gemeinsam in die Projektumsetzung einsteigen wollen wir Anfang 2018.“ Nach der Einführung werden die Leistungen des krz im laufenden Betrieb, im Bereich der Lizenzen und Wartung sowie im Support liegen.
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.
Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).
Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.
Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.
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