Dr. Sebastian Biedenkopf leitet seit September 2013 den weltweiten Rechtsbereich der Bosch-Gruppe. Von 2008 bis 2012 arbeitete er in verschiedenen Funktionen bei der Conergy AG in Hamburg, zuletzt als CFO und Interims-CEO. Zuvor war der promovierte Volljurist als General Counsel und Chief Compliance Officer bei der Maxingvest AG (vormals Tchibo Holding AG) in Hamburg sowie in verschiedenen Funktionen für die Bertelsmann-Gruppe tätig.
Dr. Gerd Krick, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Fresenius, sagte: „Mit Dr. Sebastian Biedenkopf haben wir einen sehr erfahrenen, vielseitigen und mit profunden Kenntnissen verschiedener Branchen beschlagenen Rechtsexperten für unseren Vorstand gewinnen können. Mit seiner ausgeprägten unternehmerischen Grundhaltung und seiner Internationalität passt er hervorragend zu unserem Unternehmen und wird unser bewährtes Führungs-Team ideal ergänzen. Großer Dank gilt Jürgen Götz für die vertrauensvolle langjährige Zusammenarbeit und seinen unermüdlichen Einsatz. Er hat mit viel juristischem Sachverstand wertvolle Beiträge zu unserem erfolgreichen Wachstum geleistet. Ich respektiere seinen Wunsch, sich nach mehr als 15 Jahren nun anderen Herausforderungen außerhalb unseres Unternehmens zu widmen und wünsche ihm dafür im Namen des Aufsichtsrats alles Gute.“
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Dr. Sebastian Biedenkopf hat in verschiedenen Funktionen Strategien mitgestaltet und wird bei Fresenius viele neue Ideen und Perspektiven einbringen. Ich freue mich sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit ihm und bin davon überzeugt, dass er unseren Vorstand mit seinem Know-how in den Bereichen Recht, Personal und Unternehmensführung ideal ergänzen wird. In seiner Rolle wird er auf das aufbauen können, was sein Vorgänger über Jahre geleistet hat. Ich danke Jürgen Götz für die stets vertrauensvolle und sehr kollegiale Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünsche ich ihm im Namen des Vorstands und der ganzen Belegschaft alles Gute.“
Dr. Sebastian Biedenkopf sagte: „Während der Gespräche der letzten Wochen habe ich Fresenius als ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen mit einer beeindruckenden Kultur kennengelernt. Ich freue mich sehr darauf, hier künftig meine Erfahrungen und Kenntnisse einbringen und damit zur weiter erfolgreichen Entwicklung von Fresenius beitragen zu können.“
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 35,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2020 betrug die Anzahl der Beschäftigten weltweit 299.594.
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