Ursächlich für diese Entwicklung waren neben dem fortgesetzten Abbau vor allem die vor dem Hintergrund der zu Jahresbeginn noch schwächelnden Edelmetallpreise deutlich reduzierten Entwicklungsinvestitionen bei allen drei Minen des Konzerns.
Durch die ebenfalls zurückgefahrenen Explorationsbemühungen bzw. deren Konzentration auf die ‚Terronera‘-Liegenschaft im Bundesstaat Jalisco, deren Zahlen derzeit noch nicht vorliegen, aber auch durch die Aufgabe des ‚Arroyo Seco‘-Projektes, gingen darüber hinaus die gemessenen und angezeigten (‚measured & indicated‘) Ressourcen um 2 % auf 105,1 Mio. Unzen Silberäquivalent zurück, wobei der Silberanteil um 2 % auf 64,2 Mio. Unzen und der Goldanteil um 1 % auf 533.700 Unzen sank.
Des Weiteren reduzierten sich auch die geschlussfolgerten (‚inferred‘) Ressourcen des Konzerns um 8 % auf 64,7 Mio. Unzen Silberäquivalent. Hier fiel vor allem der 18 %-ige Rückgang des Silberanteils auf 37,2 Mio. Unzen ins Gewicht, während der Goldressourcen Anteil mit 336.000 Unzen unverändert blieben.
"Der Rückgang der Reserven und Ressourcen bei unseren drei operierenden Minen war das Ergebnis unserer reduzierten Kapital- und Explorationsausgaben im vergangenen Jahr", resümierte somit auch Endeavours CEO Bradford Cooke. "Jetzt, da sich die Metallpreise erholen, haben wir unsere Investitionen wieder aufgenommen, um neue Reserven und Ressourcen zu finden und zu entwickeln."
Zudem sei man im vergangenen Jahr bei den auf den beiden Entwicklungsprojekten ‚Terronera‘ und ‚El Compas‘ durchgeführten Explorationsmaßnahmen auf neue Mineralisierung gestoßen, so dass man davon ausgehe, dass die diesbezüglichen Reserven- und Ressourcenschätzung, die man voraussichtlich im März zusammen mit den jeweiligen Wirtschaftlichkeitsstudie präsentieren werde, einen positiven Beitrag zu den Konzernressourcen leisten werden.
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