Kirchenglocken, das Klingeln der Stadtbahn, Ansagen im Bahnhof – urbane Geräusche schaffen Identität, geben das Gefühl von Zugehörigkeit, vermitteln Orientierung und Sicherheit. Sie sind aber auch Quelle für Ärger und Konflikte – vor allem dann, wenn Schall als Lärm empfunden wird. Trotz der besonderen Rolle, die Klänge an öffentlichen Orten und Plätzen spielen, wird ihre akustische Wirkung in planerischen Prozessen oft wenig beachtet. Welche Stellschrauben es gibt, den Stadt-Sound aktiv zu gestalten, darum geht es beim Fachtag „Sounds in the City“ am Freitag, 14. März10 bis 17 Uhr, im Institut für Freiraumentwicklung der Leibniz Universität Hannover, Herrenhäuser Straße 2A, in 30419 Hannover.

Aus den Perspektiven der Stadtplanung, der Kunst und der Akustik stellen Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz praxisnahe Beispiele und geeignete Methoden vor. Nach einer Einführung des Urbanisten Trond Maag aus Zürich gibt es Einblicke in laufende Projekte: etwa zu einer Bürgerbeteiligung auf akustischem Weg in Frankfurt, zur Integration von Klangräumen bei der Sanierung eines Karrees nahe des Berliner Alexanderplatzes und zur Vereinbarkeit von Outdoor-Events mit den Anliegen von Anwohner*innen. Um Audiowalks geht es in einem Beitrag der Osnabrücker Professorin Stefanie Krebs, einen neuen Hörgang in Hannovers Innenstadt stellen Sam Auinger und katrinem vor. Über Klangperformances im öffentlichen Raum spricht die Berliner Komponistin Antje Vowinckel, über Hören und Luft der Schallforscher Peter Androsch aus Linz. In einer Abschlussrunde erörtern Expert*innen die Frage, wie Hannover klingt.

Die Tagung „Sounds in the City“ wird gemeinsam von der Hörregion Hannover mit dem Institut für Freiraumentwicklung der Leibniz Universität Hannover und der Hochschule Osnabrück ausgerichtet. Die Teilnahme kostet 20 Euro, ermäßigt 10 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.hannover.de/Soundsinthecity

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