Roboter für sich arbeiten lassen: pi4_robotics und Robozän machen den Roboter mit Zeitarbeit zur Geldanlage für alle.

Die Berliner Firma pi4_robotics entwickelt und fertigt seit mittlerweile über 30 Jahren Roboter. Seit Mitte 2024 ist mit dem Workerbot9 das neueste Modell der Workerbot-Serie in Produktion. Der über Module individuell konfigurierbare Workerbot9 kann zum Beispiel autonom Aufgaben in der Pflege und im Krankenhaus, im Sicherheitsdienst, in der Gastronomie als Kellner, am Empfang, im Verkauf oder auch als Gepäckträger übernehmen. Ein Alleinstellungsmerkmal dieser Serie ist ihre Telepräsenz. Das bedeutet, dass Kameras, Mikrofone und das Display des Workerbot9 remote angesteuert werden und als verlängerte Augen, Ohren und Stimme eines Menschen fungieren können. Zum Beispiel für einen schnellen virtuellen Besuch bei Angehörigen im Heim oder um im Sicherheitsdienst einer Auffälligkeit schnell nachgehen zu können.

Mit diesen Fähigkeiten können Roboter wie der Workerbot9 schon heute nicht nur den Personalmangel in zahlreichen Branchen lindern, sondern werden auch als Anlagemöglichkeit interessant. Denn Roboter verrichten Arbeiten und tragen so zur Wertschöpfung bei, die wiederum dem Eigentümer des Roboters zu Gute kommt.

Die erste Zeitarbeitsfirma für Roboter.

Passend dazu hat Matthias Krinke eine eigene Zeitarbeitsfirma für Robots-as-a-Service (RaaS) gegründet: Robozän. „Die meisten Unternehmen befinden sich noch am Anfang der Transition, dass menschliche Arbeitskräfte mit Robotern mit humanoiden Fähigkeiten Hand in Hand arbeiten. Auch wenn viele Unternehmen die Investition in eigene Roboter noch scheuen, ist das Interesse groß. Einen Roboter unkompliziert und unverbindlich testen, und erfahren wie hilfreich er sein kann, würden viele gerne. Und deshalb haben wir 2018 Robozän gegründet, die erste Zeitarbeitsfirma für Roboter.“, so Geschäftsführer Matthias Krinke.

Und das funktioniert so: Menschen, die nach einer renditestarken Anlagemöglichkeit mit Zukunft suchen, kaufen bei pi4 einen Workerbot9. Der kostet weniger als ein Mittelklassewagen. Und da es sich um eine gewerbliche Nutzung handelt, ist diese Anfangsinvestition steuerlich voll absetzbar. Robozän nimmt den Roboter für fünf Jahre in Festanstellung, vermittelt dem Roboter Beschäftigungsverhältnisse und zahlt dem Eigentümer des Roboters ein monatliches Robotergehalt aus.

Robozän: Einstieg in ein neues Zeitalter der Arbeit

„Wir haben mit Robozän bewusst ein Modell geschaffen, das keine großen Investitionen für den Einzelnen verlangt. Das ist ein Schritt in die Demokratisierung der Produktionsmittel, eine Frage, die sich mit dem zu erwartenden Einsatz von Robotern in der Arbeitswelt stellt. Damit kann jeder Roboter für sich arbeiten lassen und von deren Arbeitsleistung finanziell profitieren.“, fasst Matthias Krinke die Motivation hinter dem Modell zusammen. Der Roboter ermöglicht damit nicht nur dem Einzelnen einen Zuverdienst, der je nach Anzahl der eigenen Roboter auch ein Vollverdienst sein kann. Beides ist auch im Hinblick auf die Altersvorsorge und die zu erwartende Rentenlücke, die privat gestopft werden muss, sehr interessant. Denn im Gegensatz zu Finanzprodukten benötigen Roboter keine lange Vorlauf- und Ansparzeit, bis sie ausreichend Gewinne abwerfen. Denn Roboter gehen arbeiten – und nicht in Rente.

Mehr zum Thema erfahren Sie direkt beim Roboterhersteller pi4 robotics oder bei Robozän, der Zeitarbeitsfirma für Roboter.