Standortbedingungen in Deutschland verbessern
Die nötige Neuorientierung werde in diesem Fall zu einer enormen Herausforderung. Neben einer weiteren europäischen Integration und der Diversifizierung der Handelspartner ist aus Sicht der IHK entscheidend, die Standortbedingungen in Deutschland wieder zu verbessern. Die IHK fordert vor der Bundestagswahl u.a. mehr Investitionen in die Infrastruktur, schnellere Genehmigungen und weniger Bürokratie. Hille: „Wir brauchen mehr Raum für unternehmerisches Handeln, damit unsere Wirtschaft unter den veränderten Rahmenbedingungen ein neues Erfolgsmodell mit alten Stärken, aber auch neuen Akzenten entwickeln kann.“
Rang drei bei NRW-Exportzielen
Die USA sind nach China der wichtigste außereuropäische Handelspartner für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Bei den NRW-Exportzielen liegen die USA nach den Niederlanden und Frankreich auf Rang drei, China auf Rang acht. Der Wert der Ausfuhren in die USA lag 2023 bei fast 16 Milliarden Euro (Quelle: Statistik.NRW). In der Region Bonn/Rhein-Sieg sind insgesamt 79 US-amerikanische Unternehmen ansässig.
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