Sie haben äußerst erfolgreich ein Handwerksunternehmen geführt – zumindest virtuell: Mehrere Schülerinnen und Schüler der Johanniterschule Heitersheim (mit der Außenstelle Abt-Columban-Schule Münstertal) sowie der Hugo-Höfler-Realschule Breisach konnten beim Schulwettbewerb „Meisterpower“ die ersten Plätze belegen. Mit der gleichnamigen Lernsoftware können sich Jugendliche spielerisch als Handwerkschefs ausprobieren. Bei dem Wettbewerb konnten sich alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 (Niveaustufe 1) bzw. 10 und 11 (Niveaustufe 2) miteinander messen.

Den ersten Platz in Niveaustufe 1 sicherte sich das Team „Firehorse“, bestehend aus den Schülerinnen Lisa Weber und Tamara Schilling von der Abt-Columban-Schule Münstertal, einer Außenstelle der Johanniterschule Heitersheim. In Niveaustufe 2 konnte sich die Johanniterschule Heitersheim alle drei Plätze auf dem Siegertreppchen sichern: Auf dem ersten Platz landete Lukas Breitmayer, den zweiten Platz erreichte Maja Zimmermann und Elena Riesterer sicherte sich den dritten Platz.

Zwei Schülerteams der Hugo-Höfler-Realschule Breisach erreichten in Niveaustufe 1 den zweiten und den dritten Platz: Team „DeFeGI“ (David Franz, Felix Holst und Gideon Brasseler) landete auf Platz 2; das Team „LAMoEm“ (Emirhan Söylemez, Laurin Schiffels und Monthater Abbas) erreichte Platz 3.

Die Sieger erhielten neben einer Urkunde auch kleinere Sachpreise. Die Ehrungen nahm Heiner Gaß, Fachbereichsleiter Berufsorientierung der Handwerkskammer Freiburg, vor Ort in den Schulen vor.

Wichtiger Baustein der handwerksorientierten Berufsorientierung

Insgesamt nahmen im Kammerbezirk der Handwerkskammer Freiburg 212 Schülerinnen und Schüler in 138 Teams am Schulwettbewerb „Meisterpower“ teil. Mit der innovativen Lernsoftware lernen Jugendliche auf spielerische Art, einen virtuellen Betrieb zu gründen und die richtigen unternehmerischen Entscheidungen zu treffen. Nebenbei lernen sie viel über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Kompetenzen, die ein zukünftiger Betriebsinhaber im Handwerk vorweisen sollte. Die Software und umfangreiche Begleitmaterialien für den Unterricht stellen die baden-württembergischen Handwerkskammern kostenfrei zur Verfügung. Die Software ist wichtiger Baustein der handwerksorientierten Berufsorientierung.

„Wer die Software im Wettbewerbsmodus nutzt, muss seinen virtuellen Handwerksbetrieb bestmöglich führen und möglichst viele Aufträge erfolgreich abschließen – und das zur Zufriedenheit des virtuellen Kunden“, erläutert Heiner Gaß. „Es ist wichtig, jungen Menschen aufzuzeigen, was es bedeutet, sein eigener Chef zu sein.“

Weitere Informationen zur Lernsoftware „Meisterpower“ unter www.hwk-freiburg.de/meisterpower.

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