Mehr Klimaschutz bei der Halbleiterherstellung
Für einen sozial und wirtschaftlich verträglichen Klimaschutz besitzen digitale Technologien enormes Potenzial. So können etwa Herstellungsprozesse optimiert oder Gebäude energieeffizienter betrieben werden. Damit die so gewonnenen Nachhaltigkeitseffekte aber nicht durch eine wenig klimafreundliche Halbleiterherstellung konterkariert werden, ist es nötig, den CO2-Fußabdruck der Branche weiter zu senken. Wie das SEMI Semiconductor Climate Consortium erst kürzlich in einer Studie festgestellt hat, wurden in 2021 für die Herstellung von Halbleitern noch etwa 500Mt CO2 emittiert. Rund 16 Prozent davon entstammten den vor- und nachgelagerten Lieferketten (Scope 3). Insbesondere mithilfe von Digitalisierung und Elektrifizierung, aber auch durch den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen lassen sich hier signifikante Einsparungen erzielen. Das Catalyze-Programm unterstützt produzierende Unternehmen und Zulieferer unabhängig von Unternehmensgröße oder Marktstellung daher bei der Beschaffung von grünem Strom und bietet einen vereinfachten Zugang zu digitalen Nachhaltigkeitstechnologien und dem damit verbundenen Fachwissen.
Stimmen der neuen Mitglieder und von Schneider Electric
„Wir freuen uns sehr, dass Google, ASM und HP jetzt mit dabei sind. Für die weitere Dekarbonisierung der Branche und ihrer Lieferketten ist das ein wichtiger Schritt,“ betont Jean-Pascal Tricoire, Chairman bei Schneider Electric. „Gerade Scope 3-Emissionen lassen sich nicht immer einfach erfassen und reduzieren. Daher bieten wir mit unserem Catalyze-Programm hierbei gezielt Unterstützung und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.“
„Die globalen Treibhausgasemissionen können nur reduziert werden, wenn auch die Halbleiterproduktion CO2-frei wird. Aber das schafft keiner alleine“, sagt Michael Terrell, Senior Director of Energy and Climate bei Google. „Daher sind wir Gründungsmitglied des Catalyze-Programms geworden und freuen uns darauf, gemeinsam mit den anderen Mitgliedsunternehmen und Lieferanten die Nutzung von sauberer Energie in diesem wichtigen Bereich der Google-Lieferkette auszuweiten.“
„Wir brauchen jetzt entschiedene Maßnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. Deshalb haben wir uns bei HP dazu verpflichtet, innerhalb dieses Jahrzehnts die Emissionen unserer gesamten Wertschöpfungskette zu halbieren – und zwar bei gleichbleibend hoher Innovationskraft“, erklärt Ernest Nicolas, Chief Supply Chain Officer bei HP. „Um die Dekarbonisierung der Halbleiter- und IT-Lieferketten in diesem Kontext weiter voranzubringen, unterstützen wir das Catalyze-Programm.“
„Nur zusammen können wir die globalen Treibhausgasemissionen wirklich reduzieren. Deshalb ist Catalyze so wichtig. Das Programm bringt die verschiedenen Akteure zusammen und schafft ganz neue Synergien“, so John Golightly, VP of Sustainability bei ASM. „Würden wir und unsere Zulieferer alleine an der Dekarbonisierung unserer Wertschöpfungsketten arbeiten, hätte das niemals die Durchschlagskraft, den ein Partnerprogramm wie Catalyze bietet. Daher freut es uns sehr, jetzt Teil davon zu sein.“
Mehr über das Catalyze-Programm erfahren Sie hier.
Nachhaltigkeit ist bei Schneider Electric fest in der Unternehmens-DNA verankert. Seit mehr als 15 Jahren leistet das Unternehmen mit innovativen Lösungen seinen Beitrag zu einer wirtschaftlich und sozial verträglichen Klimawende. Schneider Electric versteht sich in diesem Sinne als Impact Company, die ihre Kunden und Partner zu einem nachhaltig erfolgreichen Wirtschaften befähigt. Gleichzeitig geht es auch um das Eintreten für Werte: Unternehmenskultur und Ecosystem sind eng an modernen ESG-Kriterien orientiert. Schneider Electric wurde 2021 mit dem unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet und mehrfach von Corporate Knights zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt gekürt.
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