Drei Frauen gewinnen in Davos den Nachhaltigkeitspreis

Futur/io, eines der führenden europäischen Institute für nachhaltige Führung und Innovation, präsentierte auf einer Veranstaltung in Davos die Namen der Gewinnerinnen der ersten Futur/io CSO-Awards (kurz für „Chief Sustainability Officers“). Zuvor hatte dieGrand Jury, bestehend aus weltweit anerkannten Führungspersönlichkeiten, nach sorgfältiger Analyse und Begutachtung aus 20 Nominierten (die wiederum aus einer TOP 100-Liste entstammen) die ersten drei Plätze ausgewählt. Kriterium für die Liste war vor allem das „Outstanding Leadership“ des oder der CSO. Er oder sie sollte ein „First Mover“ sein, experimentieren und großen Pioniergeist in Sachen Nachhaltigkeit zeigen.

Gesponsert wurden die CSO-Awards unter anderem durch die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Mazars. Mit dem Sponsoring honorieren die Partner die wichtige Rolle der CSOs bei der Transformation von Unternehmen hin zu nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Geschäftsmodellen.

Die Preisträgerinnen der Futur/io CSO-Awards:
Platz 1: Rebecca Marmot
CSO, Unilever (Großbritannien)

Platz 2: Karen Pflug
CSO, Ingka Group/IKEA (Schweden)

Platz 3: Daniella Vega
Global Senior Vice President Health & Sustai- nability, Ahold (Niederlande)

Special Mentions:
Finance: Catharina Belfrage Sahlstrand Handelsbanken (Schweden)
Governance: Petra Wicklandt Merck (Deutschland)
Green Transition: Andreas Wade Viessmann (Deutschland)
Insurance: Linda Freiner Zürich (Schweiz)

In ihren Rollen als CSOs adressieren die Führungskräfte interdisziplinäre Themen wie Klimawandel, Gleichheit und grüneren Konsum und zeigen, dass nachhaltige Praktiken positiven Wandel stark vorantreiben und dadurch Menschen, den Planeten und auch den Gewinn positiv beeinflussen. Dadurch sollen Best-Practices als Benchmarks für andere europäischen Unternehmen etabliert werden.

Rebecca Marmot, CSO bei Unilever konnte sich über den ersten Preis freuen. Als CSO des Jahres. Sie ist eine der Pionierinnen unter den CSOs in Europa und arbeitet seit über 10 Jahren in dieser Position bei Unilever. Ihre Leistungen sind weltweit anerkannt, und Sie erhält am selben Abend ebenso den Time 100 Award. Rebecca wurde außerdem von Business Chief‘s Top 10 CSOs für europäische Unternehmen ausgezeichnet.

Karen Pflug, CSO bei Ingka Group/Ikea bekam den zweiten Preis. Unter ihrer Leitung als CSO wurde Ikea mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. Sie ist Mitglied des UN Global Comact und führt internationale Rankings wie Business Chief Top 10 CSOs of Europe an. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in unternehmerischen Aktivitäten, wie kürzlich bei der COP28 in Dubai.

Daniella Varga, CSO bei Ahold gewann den dritten Preis für ihr nachhaltiges Engagement, das von vielen Ratingagenturen und Rankings wie Sustalitics oder UN Global Compact anerkannt wurde. Sie hat die AH Academy, Hackathons und andere Lerninitiativen ins Leben gerufen. Ahold wurde in diesem Jahr mit einem „Tripple A“ (AAA) Rating als führend in der Kategorie „Einzelhandel“ ausgezeichnet.

Harald Neidhardt, CEO & Curator Futur/io Institute: „Die Position der CSO Manager in Unternehmen wird immer wichtiger. Ich freue mich, dass wir mit unserem neuen Award drei Frauen auszeichnen konnten, die diese Rolle herausragend ausfüllen. Damit setzen wir ein Zeichen für die Transformation in Unternehmen, um die UN Sustainable Development Goals zu erreichen.“

Über die Gewinnerinnen des Futur/io CSO Awards /24 in Davos entschied eine Grand Jury: Sandrine Dixson-Declève/Club of Rome, John Elkington/Volans, Horst von Buttlar/Wirtschaftswoche, Helle Bank Jorgensen/Competent Boards, Cordula Meckenstock/BayWa, Chris Luebkeman/ETH Zürich und Harald Neidhardt/Futur/io.
Das Futur/io-Institut gratuliert allen Gewinnerinnen, den Nominierten sowie den TOP 100 der europäischen CSOs für ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit in der Unternehmenswelt von heute.