„Die Aussichten für die Photovoltaikbranche im Jahr 2024 sind vielversprechend“, fasst Mittelviefhaus zusammen und nennt als eine treibende Kraft den zu erwartenden weiteren Rückgang der Kosten für Solarmodule, was die Solarenergie im Vergleich zu Kohle oder Gas zunehmend wettbewerbsfähiger macht. Dazu kommt, dass die null Prozent Umsatzsteuer bestehen bleibt, die seit dem 1. Januar 2023 für die Anschaffung von PV-Anlagen bis 30 kWp auf Wohngebäuden inklusive Installation und Speicher gilt. Auch müssen Betreiber von Photovoltaikanlagen dieser Größe auch weiter keine Einkommens- und Gewerbesteuer für das Einspeisen von Solarstrom bezahlen. Es bleibt also unkomplizierter, seinen eigenen Strom zu gewinnen.
Mit Blick auf die immer beliebteren Balkonkraftwerke gilt ab 1. Januar 2024 eine neue sogenannte Bagatellgrenze. Besitzer einer Stecker-Solaranlage dürfen demnach bis zu 800 statt bisher 600 Watt ins Stromnetz einspeisen. Seit Anfang 2024 ist es darüber hinaus wieder möglich, KfW-Förderung zu beantragen (https://kfw-photovoltaik-förderung.de/kfw-photovoltaik-foerderung-2024/). Photovoltaikanlagen ab fünf Kilowattpeak (kWp), Speicher mit mindestens fünf Kilowattstunden (kWh) und Ladestationen können mit bis zu 10.200 Euro gefördert werden. Wichtig: Die PV-Anlage darf erst nach Genehmigung beauftragt werden.
Was wird 2024 ansonsten wichtig? Zu beachten ist sicherlich, dass die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen in Deutschland ab dem 1. Februar 2024 halbjährlich um ein Prozent gesenkt wird. Dies bedeutet, dass die Einnahmen aus der Einspeisung von Solarstrom sinken werden, folglich sich die PV-Anlage noch verstärkter über den Eigenverbrauch rechnet. Hier spielen Speicher eine immer größere Rolle – privat ebenso wie gewerblich. Durch den Ausbau von intelligenten Netzen und Speichertechnologien kann der erzeugte Solarstrom effizienter genutzt werden, auch wenn die Sonne nicht scheint. Ein weiterer Faktor pro Photovoltaik ist die durch den Ukrainekonflikt deutlich gewordene Abhängigkeit von Energieimporten. Das Bestreben, die Sicherheit der Lieferkette zu gewährleiste ist spürbar. „Und generell haben Photovoltaik-Module im Vergleich zu anderen Energieträgern einen niedrigen CO2-Fußabdruck“, so Mittelviefhaus.
Was 2024 für Photovoltaik noch wichtig wird, darüber schreibt Matthias Mittelviefhaus im Webmagazin „Die Linde“ (Link https://dielinde.online/…)
Die OSNATECH GmbH aus Bissendorf im Landkreis Osnabrück ist Lösungsanbieter für energieeffizientes Leben. Das junge Unternehmen entwickelt, forscht und vertreibt innovative, ökologisch nachhaltige Technologien zur Erzeugung und Nutzung von Energie für den privaten und gewerblichen Einsatz. Das Produktportfolio umfasst intelligente und effiziente Heizungssysteme auf Carbon-Nano-Tube (CNT)-Basis als Fußboden- oder Wandheizung. Im Bereich Photovoltaik vertraut OSNATECH auf Qualitätsanbieter, wie beispielsweise SHARP, und ist Hauptvertriebspartner für Photovoltaik Leichtmodule von SunMan in Deutschland. Die ultraleichten, flexiblen Solarmodule eignen sich für den Einsatz an Fassaden und Balkonen, auf Runddächern und überall dort, wo der Einsatz von PV-Anlagen auf privaten und industriellen Dächern bisher aufgrund von Dachlastbeschränkungen nicht möglich war, selbst auf Wohnwagen und Wohnmobilen.
Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beruht auf dem Leitgedanken, bei allem Handeln dem Ziel verpflichtet zu sein, ein „Leben ohne fossile Energiequellen“ zu ermöglichen. Geschäftsführer der OSNATECH GmbH ist Matthias Mittelviefhaus. In Forschung und Entwicklung arbeitet OSNATECH unter anderem eng mit der Hochschule Osnabrück zusammen. Das Ergebnis sind kreative, zukunftsorientierter Energielösungen für Bauindustrie, Dach- und Sanitär-Heizung-Klima-Branche. OSNATECH arbeitet dort für eine klimaschonende Zukunft, wo herkömmliche Produkte an ihre Grenzen stoßen. www.osna-tech.de
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