Ob Baumaschinen oder Werkzeuge in der Baubranche, Produktionsanlagen in der Pharma- oder Chemieindustrie oder Elektrogeräte in den Büros von KMUs – alle Betriebsmittel einer Firma müssen regelmäßig gewartet werden. Und zwar nicht nur zur Überprüfung ihrer Funktionsfähigkeit, sondern auch weil arbeitsschutzrechtliche Prüfvorschriften eingehalten werden müssen.
Ein Beispiel: Die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3) verlangt, dass elektrische Anlagen und Geräte in regelmäßigen Abständen überprüft werden. In welchen zeitlichen Abschnitten diese Überprüfung erfolgen muss, hängt davon ab, ob es sich um ortsfeste oder ortsveränderliche Betriebsmittel handelt. Für Unternehmen bedeutet dies festzuhalten, wann die Arbeitsmittel angeschafft bzw. installiert wurden, welche Art von Betriebsmitteln sie sind, wann und von wem sie gewartet werden müssen und nicht zuletzt die Dokumentation all dieser Schritte und Maßnahmen. So entsteht eine immense Datenmenge, die gesammelt, geordnet, zeitlich sortiert und dokumentiert werden muss, welche mittels herkömmlicher Tabellen nicht nur mühsam, sondern auch Zeit und Kosten intensiv ist. Ein professionelles Wartungsmanagement erleichtert all diese Schritte und ist somit für Unternehmen unabdingbar.
Effizienter und wirtschaftlicher warten
Für ein professionelles Wartungsmanagement empfiehlt sich der Einsatz einer Wartungssoftware, denn in ihr werden sämtliche Arbeitsbereiche mit den dazugehörigen Arbeits- und Betriebsmitteln erfasst, alle Prüfvorschriften hinterlegt und mit einem Kalender verknüpft. So begleitet das Tool den Anwendenden Schritt für Schritt durch das Prüffristenmanagement und erinnert zuverlässig daran, wann der nächste Wartungstermin ansteht.
Durch seine bedienerfreundliche Handhabung erleichtert ein Wartungsplaner zudem die Verwaltung aller Daten deutlich: er verschafft einen Überblick über alle Tätigkeiten, ermöglicht Vorbereitungen und Planung und bildet die gesamte Dokumentation ab. So gewährleistet er einen reibungsloseren Produktionsbetrieb, hilft Ressourcen zu sparen und wirtschaftlicher zu agieren, da die Mitarbeitenden nicht durch aufwendige bürokratische Tätigkeiten gebunden werden, sondern ihren wertschöpfenden Tätigkeiten nachgehen können.
Weniger Ausfälle
Da wie oben erwähnt in einer solchen Software alle Daten erfasst, gebündelt und verwaltet werden, wissen alle verantwortlichen Personen des Weiteren auch immer den aktuellen Stand nötiger Wartungen. Das heißt, keine Wartungen werden übersehen, notwendige Maßnahmen können rechtzeitig erfolgen. Für die zu wartenden Betriebsmittel bedeutet dies, dass sie in bestmöglichem Zustand erhalten werden. Nehmen wir zum Beispiel Produktionsanlagen: Werden diese regelmäßig gewartet, gehen weniger Geräte kaputt. So erhöht sich einerseits die Lebensdauer der Produktionsanlagen (keine neuen Geräte müssen angeschafft werden) und andererseits kommt es zu weniger Ausfällen. Weniger Ausfälle ermöglichen wiederum das Einhalten von Lieferterminen und bewahrt vor drohenden Umsatzverlusten.
Rechtssicherheit inklusive
Neben einer effizienteren Arbeitsweise im Wartungsmanagement und einer geringeren Ausfallquote bietet eine Wartungsplanungssoftware aber auch Rechtssicherheit. Da es für jeden Bereich unterschiedliche rechtliche bindende Vorschriften – z.B. die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3), die Norm für die Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore und Schranken (DIN EN 12453) oder die Prüfung elektrischer Maschinen nach DIN VDE 0113-1 (EN 60204-1) – gibt, kann der Überblick und damit auch die Einhaltung aller rechtlicher Wartungsmaßnahmen verloren gehen. Ein Wartungsplaner verhindert dies, indem er alle Vorschriften mit den passenden Betriebsmitteln verknüpft, eine Übersicht bietet, die Daten mit einem Kalender abgleicht und rechtzeitiges Eingreifen ermöglicht. Auch die rechtssichere Dokumentation, die einige Berufsgenossenschaften vorschreiben, bildet ein solches Tool ab. Andere Normen wie beispielsweise die DIN EN ISO 9004 im QS-Element Produktion, Überwachung und Instandhaltung der Produktionseinrichtung verlangt sogar nach einem Programm zur vorbeugenden Wartung der Produktionseinrichtung. Ein Wartungsplaner wie bspw. der von der Hoppe Unternehmensberatung erfüllt genau diese Forderung und dient zugleich zum Beispiel in der Automobilindustrie als System für Prüfungen und Wartungen für alle benötigten Zertifizierungen. Wird also ein Wartungsmanagement durch eine Wartungsplanungssoftware ergänzt, sind Professionalität und Rechtssicherheit gewährleistet.
Fazit
Neben den praktischen Vorteilen einer Wartungsplanungssoftware – wie beispielsweise Arbeitserleichterungen, Übersichtlichkeit, Planungssicherheit und Arbeitsschutz – hilft ein solches Tool, Firmen ihr Wartungsmanagement professionell und rechtskonform aufzustellen. Gleichzeitig werden Prozesse effizienter, Zeit- und Kostenaufwände reduziert und drohende Umsatzverluste abgewendet.
Die Hoppe Unternehmensberatung ist ein führender Anbieter einer Software für das Planung der Wartungen, Prüftermine und Instandsetzungen.
Weitere Informationen:
www.wartungsplaner.de
Tipp:
Mit der passenden Inventarverwaltung werden die Geräte Maschinen und Anlagen inventarisiert.
Die Hoppe Unternehmensberatung gehört zu den bekanntesten deutschen Anbietern von Wartungsmanagement Software. Mehr als 35 Jahre Erfahrung stecken in der modernen Software für Wartungen.
Der Wartungsplaner ist trotz der vielfältigen Funktionalität leicht und intuitiv zu bedienen. Mit der Software sind Sie immer im Bilde aller Wartungstermine.
Hinweis:
Der Wartungsplaner wurde mit den Innovationspreis "Best of IT" der Initiative Mittelstand ausgezeichnet. Weiterhin wurde die Software mit dem Industriepreis prämiert
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