Der Gang zur Toilette – eine Selbstverständlichkeit für die meisten von uns. Doch für 3,6 Milliarden Menschen weltweit ist es ein Luxus. Mehr noch: Der Mangel an sanitären Einrichtungen in Entwicklungsländern birgt immense Gesundheitsrisiken und bedroht auch die Wasserversorgung. Zum Welttoilettentag am 19. November macht Albaad, Hersteller von feuchtem Toilettenpapier und Pflegetüchern, darauf aufmerksam und lenkt gleichzeitig den Blick auf eine weit verbreitete Problematik hierzulande: die falsche Entsorgung von Feuchttüchern.

Seit dem Jahr 2001 steht der 19. November weltweit im Zeichen der Bedeutung von sanitären Anlagen für Gesundheit, Hygiene und Würde. In diesem Jahr steht der Welttoilettentag unter dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen“. Denn unzureichende Sanitäranlagen verwehren noch heute Millionen von Menschen einen sicheren Toilettengang. Nach Informationen der Weltgesundheitsorganisation leben etwa 42 Prozent der Weltbevölkerung ohne angemessene sanitäre Einrichtungen. Viele sind gezwungen, ihre Notdurft im Freien zu verrichten, sei es auf Wiesen, in Wäldern oder Flüssen. Ein Problem, das nicht nur hygienische Bedenken aufwirft, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität der Betroffenen hat.

Verantwortungsvolle Lösung für die Toilettenhygiene

In den Industrieländern gilt eine sanitäre Infrastruktur als Selbstverständlichkeit. Dabei gerät schnell in Vergessenheit, welche entscheidende Rolle sanitäre Anlagen für die Lebensqualität spielen und wie jung zusammenhängende Kanalnetze eigentlich sind. Das erste vollständige Kanalsystem wurde im 18. Jahrhundert in Paris geschaffen – ein System, das nicht nur die städtische Hygiene revolutionierte, sondern auch die Verbreitung von Krankheiten eindämmte. Der kontinuierliche Aufbau von Leitungsnetzen in Deutschland begann wiederum erst im 19. Jahrhundert. Gut entwickelte Abwassernetze sind ein entscheidender Bestandteil moderner Infrastruktur und tragen somit zu einer lebenswerten Umgebung bei.

Albaad ist sich der Bedeutsamkeit einer funktionierenden Abwasserstruktur bewusst und engagiert sich für innovative Lösungen in der Toilettenhygiene. „Ein intaktes Abwassernetz ist nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist es, die Produktentwicklung voranzutreiben und vermehrt wasserlösliche Materialien einzusetzen", erklärt Wolfgang Tenbusch, Präsident von Albaad Europe. Das feuchte Toilettenpapier Hydrofine des kontinentaleuropäischen Marktführers zersetzt sich dank seiner Zusammensetzung besonders schnell in der Kanalisation und blockiert dadurch keine Pumpen und Hebewerke. Zudem werden nur biologisch abbaubare Fasern verwendet. Es erfüllt dabei alle drei international anerkannten Spülbarkeits-Standards. Als Mitglied der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) arbeitet Albaad zudem in der Arbeitsgruppe „Störstoffe in Entwässerungssystemen“ an neuen Lösungen, um verstopfte Abwasserleitungen zu vermeiden.

Anders als feuchtes Toilettenpapier, das speziell dafür konzipiert ist, gehören Abschmink-, Desinfektions- und Babytücher nicht in die Toilette. Das reißfeste Viskose-Polyester-Gewebe löst sich nicht auf und führt zu Verstopfungen in den Kanälen. „Die richtige Entsorgung von Feuchttüchern und feuchtem Toilettenpapier liegt in der Hand jedes Einzelnen. Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für saubere Abwassersysteme und eine gesunde Umwelt“, führt Tenbusch fort. Daher gilt: Feuchttücher bitte im Restmüll entsorgen.

Über die Albaad Deutschland GmbH

Albaad Europa ist mit ca. 500 Millionen produzierten Packungen jährlich kontinentaleuropäischer Marktführer im Bereich des Contract Manufacturing von Feuchttüchern. Der Hauptsitz, die Albaad Deutschland GmbH, befindet sich in Ochtrup. Als einziger europäischer Anbieter verfügt die Gruppe über drei Werke (Deutschland, Spanien und Polen) und bietet seinen Kunden somit eine einzigartige Distributions- und Versorgungsdichte mit optimierten CO2-Footprint an. Albaad Europa erwirtschaftet mit etwa 1.000 Mitarbeitern rund 300 Millionen Euro und trägt damit einen Großteil zum Konzernergebnis der Albaad-Gruppe von 500 Millionen Euro bei. Albaad stellt sein eigenes kunststofffreies, biologisch abbaubares Tuchmaterial her, das Fasern aus zertifiziert kontrolliertem Anbau verwendet. Mit dem Gütesiegel der Science Based Targets initative (SBTi) verpflichtet sich Albaad zudem ehrgeizigen Klimazielen. Die Produkte werden weltweit vertrieben.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Albaad Deutschland GmbH
Am Langenhorster Bahnhof 23
48607 Ochtrup
Telefon: +49 (2553) 9330-0
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http://www.albaad.de

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Hannah Schwalbe
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