In modernen Fahrzeugen sind semiaktive Fahrwerkdämpfer längst ein Serienstandard, genauso, dass in ausgewählten Automobilen der oberen Mittelklasse, wie etwa bei SUV und Elektrofahrzeugen viele Premiumautomobilhersteller auf Serienluftfedersysteme an der Hinterachse setzen. Auch beim vollelektrisch angetriebenem i4 M50 Gran Coupé (G26) von BMW ist das adaptive M-Fahrwerk an der Hinterachse mit einer Luftfederung kombiniert. „Genau für solche Fahrzeuge mit Luftfederung bieten wir seit diesem Jahr verstärkt Komplettfahrwerke an. So haben wir für das vollelektrische i4 M50 Gran Coupé neue adaptive KW DDC Hinterachsdämpfer konstruiert“, erklärt KW Brand Manager Florian Johann. „Die gesamte Auslegung des Dämpfers mit seinem elektromagnetischen Proportionalventil, die Kolbenstangenbestückung, der Ausfederweg sowie die gekürzten KW-Edelstahldämpfergehäuse sind für die Serienluftfederung angepasst worden.“ So wird die Serienluftfeder einfach vom Seriendämpfer demontiert und auf dem adaptiven KW DDC Hinterachsdämpfer aufgesteckt. Das dazu notwendige Werkzeug liefert der Fahrwerkhersteller gleich mit. Im Vergleich zur Serie, sitzt die Serienluftfeder beim KW DDC plug&play Dämpfer für den BMW i4 M50 nun tiefer. Neue KW Elastomerfederelemente (Anschlagpuffer) kommen ebenfalls zum Einsatz.
Adaptive KW DDC plug & play Gewindefahrwerke – seit 2011 bewährt
Die KW DDC plug&play Gewindefahrwerke sind mit verschiedenen Fahrwerkregelsystemen kompatibel und bereits seit 2011 bietet KW automotive diese für diverse Fahrzeuge an. Beim Einbau werden einfach die Serienfederbeine und Seriendämpfer ausgebaut und gegen die KW DDC Komponenten ersetzt. Stecker verbinden, Leuchtweitenregulierung einstellen, Achsvermessung und das war es im Grunde mit dem Einbau. Das KW DDC plug & play Gewindefahrwerk erhält über die BMW-Bordelektronik sämtliche Daten und passt sich autonom an die jeweilige Fahrsituation an. Beispielsweise werden dazu die Signale der Aufbau- und Radwegsensoren verarbeitet und dementsprechend regelt das Steuergerät des BMW i4 M50 Gran Coupé (G26) das KW DDC plug & play Gewindefahrwerk pro Rad. Auch die Beschleunigung, das Bremsen und das Lenken werden dabei berücksichtigt. Auf Knopfdruck beziehungsweise über das Cockpit kann die Dämpfung des KW DDC plug&play Gewindefahrwerks über verschiedene Fahrprogramme ausgewählt werden. „Mit unserem Gewindefahrwerk für das Tesla Model 3 erreichten Elektromobilitätsspezialisten damals sogar eine Reichweitensteigerung von bis zu sieben Prozent“, so Florian Johann. „Beim i4 M50 haben wir dies noch nicht selbst überprüft. Je harmonischer ein Elektroauto gedämpft wird, kann sich das auch die Reichweite profitieren. So stehen etwa durch die Tieferlegung die Räder tiefer im Radhaus, wodurch der cw-Wert (Fahrzeugstirnfläche) geringer wird. Aber auch bei Elektroautos hat der Gasfuß maßgeblich Einfluss auf die Reichweite.“ Die stufenlose Tieferlegung wird an den Vorderachsfederbeinen wie bekannt über den drehbaren Federteller und dem Edelstahlfederbein eingestellt. An der Antriebsachse erfolgt die Tieferlegung über einstellbare Gelenkstangen. Der geprüfte Tieferlegungsbereich liegt bei 20 bis 40 Millimeter an der Vorderachse und 15 bis 35 Millimeter an der Hinterachse. Die unverbindliche Preisempfehlung für das adaptive DDC Gewindefahrwerk liegt bei 3.399 Euro. Auf den Bildern sind BBS CI-R Unlimited Leichtmetallräder in Racing Gold mit schwarzem Anfahrschutzring in der Dimension 9 x 20 Zoll und 9,5 x 20 Zoll in Verbindung mit Goodyear Eagle F1 Reifen in 245/35 R20 und 255/35 R20 montiert. Mehr unter www.kwsuspensions.de
Zur KW Gruppe gehören der Fahrwerkhersteller KW automotive mit seinen Marken KW suspensions, ST suspensions, ap Sportfahrwerke und die SimRacing-Marken TrackTime und Ascher Racing. Mit seinem immensen Fahrwerk-Portfolio, modernster Fertigungstechnik, Entwicklungs- und Testzentrum agiert KW seit über 25 Jahren erfolgreich auf allen Märkten. In den vergangenen Jahren entwickelte KW automotive über 16 verschiedene Dämpfungstechnologien, um seinem eigenen Anspruch „Für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk“ zu liefern, gerecht zu werden. Neben seinem Kerngeschäft, der Entwicklung und Fertigung von manuell und adaptiv einstellbaren Gewindefahrwerken und weiteren Fahrwerkkomponenten für den Aftermarket sowie dem Zubehörprogramm verschiedener Automobilhersteller, entwickelt sich das Geschäftsfeld der Erstausrüstung von Sondermodellen und Supersportwagen für die schwäbische Fahrwerkmanufaktur äußerst positiv. Als Entwicklungspartner für anspruchsvolle geregelte Fahrwerksysteme verfügt KW automotive über das gesamte Produktportfolio aus Hydraulik, Elektronik, Sensorik, Steuergeräte und Dämpferregelungen sowie das notwendige Knowhow zur Applikation und Abstimmung komplexer fahrdynamischer Regelungen aus einer Hand. Im Kundenmotorsport hat sich KW automotive in den vergangenen Jahren stark etabliert und fertigt für immer mehr Rennfahrzeuge verschiedener Automobilhersteller homologierte Rennsportdämpfer und -fahrwerke. Weltweit setzen erfolgreiche Rennsportteams auf die patentierte Ventiltechnik der KW Competition Fahrwerke. Die Unternehmensgruppe verfügt über Niederlassungen in den wichtigsten Märkten wie Belgien, Großbritannien, China, Japan, Schweiz, Taiwan und USA. Von den 1200 Angestellten weltweit sind etwa 360 am Stammsitz in Fichtenberg tätig. Weitere Geschäftssparten sind Software- und Hardwarelösungen sowie Events für den virtuellen Motorsport unter dem Dach der Marke RaceRoom. Ebenfalls Marken der KW Gruppe sind die Fahrwerkhersteller AL-KO Damping Unit, Belltech und Reiger Suspension sowie der Leichtmetallräderhersteller BBS. www.kwsuspensions.de
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