Schlechter als im Juni beurteilten die Unternehmen die Nachfrage nach chemischen Produkten: Der Indikator fiel auf minus 21,5 Punkte nach minus 16,7 im Juni. Die Urteile zum Auftragsbestand fielen auf minus 54,6 Punkte und somit auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise. Auch die Produktionspläne gingen stark zurück auf minus 23,1 Punkte, nach minus 13,1 im Juni. „Nicht nur die stark gestiegenen Energiepreise zwingen die Chemieindustrie, ihre Produktion zu drosseln. Es ist auch die Abschwächung der globalen Nachfrage“, sagt Wolf. Eine der wenigen positiven Entwicklungen stellt lediglich die Versorgung mit Vorprodukten dar: Nur noch 7,6 Prozent der Unternehmen meldeten Engpässe.
*Saisonbereinigt korrigiert
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