Die Autohersteller bewerten ihren Auftragsbestand auffallend zurückhaltend. Der Indikator ist von 56,5* Punkten im Juni auf 19,5 Punkte im Juli eingebrochen. Das ist der niedrigste Wert seit Januar 2021. „Allerdings ist ein Rückgang in der Auftragsbewertung auch nicht ganz überraschend, war die Branche doch mit einem Auftragsstau ins Jahr 2023 gestartet, der nun dank verbesserter Lieferketten abgebaut wird“, sagt Wölfl.
Auch bei den Zulieferunternehmen innerhalb der Branche hat sich die Stimmung verdüstert: Sie bewerten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate schlechter. Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage ist leicht auf 28,7 Punkte zurückgegangen, nach 30,6* Punkten im Juni; der Erwartungsindikator ist von minus 31,8* Punkten auf minus 41,7 Punkte gesunken.
*Saisonbereinigt korrigiert
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