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– Unternehmen präsentiert Fortschritte bei der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele für pflanzenbasierte Wirkstoffe
– Mehrere Initiativen zum Schutz von Natur und Mensch entlang der botanischen Lieferketten eingeführt
– Zielvorgaben für Energie- und Wassereinsparungen am Produktionsstandort in Frankreich übertroffen

BASF Personal Care hat den ersten Fortschrittsbericht für ihr Nachhaltigkeitsprogramm Responsibly Active veröffentlicht. Das 2022 gestartete Programm konzentriert sich auf das pflanzenbasierte Wirkstoffportfolio für Körperpflegeanwendungen und umfasst klare Verpflichtungen und Handlungspläne für das kommende Jahrzehnt. Diese zielen darauf ab, natürliche Ressourcen zu schützen, die Menschen entlang der Wertschöpfungskette zu stärken und die Auswirkungen auf das Klima und den ökologischen Fußabdruck in der Produktion zu verringern. Nach dem ersten Jahr kann BASF in allen drei Bereichen wichtige Erfolge verzeichnen. „Wir möchten zeigen, dass unternehmerisches Handeln und ein verantwortungsvoller Umgang mit Menschen, Ressourcen und der Umwelt Hand in Hand gehen können“, sagt Lucilene Veira Nunes, Head of Business Management Bioactive Ingredients, EMEA.

Natürliche Ressourcen schützen

BASF setzt sich seit fast 20 Jahren für eine nachhaltige Beschaffung ein und bietet zertifiziertes, nachhaltig gewonnenes Palm(kern)öl und seit kurzem auch andere großvolumige Rohstoffe wie Kokosnussöl und Rizinusöl im Rahmen entsprechender Zertifizierungssysteme für nachhaltige Beschaffung an. Das Programm Responsibly Active konzentriert sich nun auf die volumenmäßig kleineren, aber ebenfalls bedeutenden botanischen Lieferketten für kosmetische Wirkstoffe. Seit dem Start von Responsibly Active hat BASF Initiativen umgesetzt, die die Nutzung erneuerbarer Ressourcen und ökologischer Anbaumethoden fördern. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, die lokale Artenvielfalt zu schützen und Landdegradation und Abholzung in seinen Lieferketten zu vermeiden. Ein wichtiges Ziel, zu dem sich das Unternehmen verpflichtet hat, ist es, bis 2030 100 % seiner pflanzlichen Lieferketten bis zur Quelle rückverfolgbar zu machen. Durch Entwicklungen wie ein neues digitales Tool, mit dem jeder Schritt der Arganölproduktion nachvollzogen werden kann, kann BASF nun 98 % seiner pflanzlichen Lieferketten bis zum Ursprungsland und 42 % bis zur Quelle zurückverfolgen.

Menschen entlang der Wertschöpfungskette unterstützen

BASF arbeitet eng mit Stakeholdern entlang der Wertschöpfungskette zusammen, um diversifizierte und gerechte Arbeit zu fördern. Dabei bezieht das Unternehmen auch Frauen und kleine landwirtschaftliche Betriebe ein. Ein Beispiel für das Engagement von BASF in diesem Bereich ist die Zusammenarbeit mit Lieferunternehmen pflanzlicher Rohstoffe und Nichtregierungsorganisationen, um die langfristige Entwicklung in den lokalen Gemeinden entlang der Moringa-Lieferkette in Indien zu fördern. So können beispielsweise eine kostenlose medizinische Versorgung für Rinder und Trainings zur Honigproduktion angeboten werden, um Frauen und ihren Familien zu helfen, ein diversifiziertes Einkommen zu erwirtschaften.

Klimaauswirkungen verringern

Im vergangenen Jahr hat BASF die Prozesseffizienz und Gebäudeleistung an ihrem Produktionsstandort für kosmetische Wirkstoffe in Pulnoy (Frankreich) weiter optimiert. So konnte das Unternehmen sein für 2025 gesetztes Ziel übertreffen, verglichen mit 2016 15 % Wasser und 25 % Energie pro Tonne Produkt einzusparen, die den Standort verlässt. Für den verbleibenden Energiebedarf am Standort hat das Unternehmen seine Stromversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt und spart damit rund 130 Tonnen CO2 pro Jahr.

„Wir sind stolz zu sehen, dass wir auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit echte Fortschritte machen und auf dem richtigen Kurs sind. Das motiviert uns und spornt uns an, uns noch mehr anzustrengen – gemeinsam mit Kund*innen, Mitarbeitenden, Lieferant*innen, Partner*innen und allen Beteiligten entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Veira Nunes.

Den vollständigen Responsibly-Active-Fortschrittsbericht für 2022 und weitere Informationen zum Nachhaltigkeitsengagement von BASF finden Sie hier.

Responsibly Active und die mit dem Programm verbundenen Initiativen sind nur ein aktuelles Beispiel dafür, wie der Geschäftsbereich Care Chemicals der BASF zukünftige Herausforderungen angeht. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Innovation und neue Ansätze für die Zusammenarbeit sind die wichtigsten Eckpfeiler von Care 360°– Solutions for Sustainable Life.

Über den Unternehmensbereich Care Chemicals der BASF

Als BASF-Unternehmensbereich Care Chemicals bieten wir ein breites Portfolio an Inhaltsstoffen für Personal Care, Home Care und Industrial & Institutional Cleaning sowie für technische Anwendungen. Wir sind ein führender Anbieter für die Kosmetikindustrie sowie für die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie und unterstützen unsere Kunden auf der ganzen Welt mit innovativen und nachhaltigen Produkten, Lösungen und Konzepten. Das hochwertige Produktsortiment des Unternehmensbereichs umfasst Tenside, Emulgatoren, Polymere, Emollients, Komplexbildner, kosmetische Wirkstoffe und UV-Filter. Wir betreiben Produktions- und Entwicklungsstandorte in allen Regionen und bauen unsere Präsenz in den Wachstumsmärkten weiter aus. Weitere Informationen sind zu finden unter www.care-chemicals.basf.com.

Über BASF SE

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2022 weltweit einen Umsatz von 87,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

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