„Die Entwicklung der Ausschreibungen für Solaranlagen auf Dächern ist erfreulich, insbesondere die regionale Verteilung: Gebote wurden für Projekte in jedem Bundesland eingereicht – Zuschläge konnten Projekten in 15 Bundesländern erteilt werden“, so Präsident Müller.
Überzeichnung der vorliegenden Ausschreibungsrunde
Das Ausschreibungsvolumen belief sich in dieser Runde auf 191 MW. Es wurden 155 Gebote mit einem Volumen von 342 MW eingereicht.
79 Gebote mit einem Volumen von 193 MW konnten bezuschlagt werden. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 8,80 ct/kWh und 10,80 ct/kWh und damit unter dem Höchstwert in dieser Runde von 11,25 ct/kWh. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 10,18 ct/kWh.
Regional verteilen sich die Zuschläge auch in dieser Runde ausgewogen. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Nordrhein-Westfalen (19 Zuschläge / 48 MW Zuschlagsmenge), gefolgt von Niedersachen (11 Zuschläge / 20 MW Zuschlagsmenge), Baden-Württemberg (7 Zuschläge / 27 MW Zuschlagsmenge) und Bayern (7 Zuschläge / 22 MW). Lediglich im Saarland konnte kein Projekt bezuschlagt werden.
Es mussten sieben Gebote aufgrund von Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.
Weitere Verfahrensschritte
Weitere Informationen zu dem Gebotstermin finden sich auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur unter www.bundesnetzagentur.de/solaraufdach23-2 .
Die Veröffentlichungen der aktualisierten Gebotsrundenstatistiken werden im Nachgang erfolgen.
Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen des zweiten Segments findet am 1. Oktober 2023 statt.
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